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Winterreifen im ADAC-Test: Mit diesen Modellen könnt ihr Geld sparen

Beim Winterreifen-Test des ADAC sind einige Modelle krachend durchgefallen. (© IMAGO / Andreas Haas)
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Die Tage werden kürzer, Temperaturen fallen, es wird nass, dunkel, kalt. Zeit für alle Autofahrer, sich für den Wechsel auf Winterreifen vorzubereiten. Beim aktuellen Modelltest des ADAC gibt es ein paar klare Spitzenperformer, ein großes Mittelfeld und deutliche Schlusslichter, auf die ihr euch besser nicht verlasst. Wer es geschickt angeht, kann obendrein etwas Geld sparen.

ADAC testet Winterreifen: Diese Modelle liegen vorne

Mit schlechterem Wetter müssen schon bald wieder die Winterreifen ausgepackt und aufgezogen werden. Wenn die alten aus dem Vorjahr noch taugen, Glück gehabt. Doch oft muss auch ein neuer Satz her, um es sicher durch die kalte Jahreszeit zu schaffen. Das kann teuer werden, mit der richtigen Modellwahl könnt ihr laut ADAC aber auch die Kosten klein halten. So lautet eines der Ergebnisse des aktuellen Winterreifen-Tests des Automobilclubs.

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Getestet wurden 33 Reifen aus zwei Dimensionen, jeweils passend für Kleinwagen oder SUVs der unteren Preiskategorie. Für Kleinwagen wie VW Polo oder Opel Corsa empfiehlt der ADAC in der Dimension 185/65 R15 (T) vier Modelle mit der Note „gut“: Continental WinterContact TS 870 (bei Amazon ansehen), Goodyear UltraGrip 9+, Semperit Speed-Grip 5 und Michelin Alpin 6.

Die vier Modelle überzeugen die ADAC-Tester mit ihrer Performance bei Nässe, Schnee und auf trockener Straße. Die weiteren Plätze in der Ergebnisliste unten werden mit Einschränkungen empfohlen, absteigend entsprechend der Platzierung:

Die Ergebnisse des Winterreifen-Tests vom ADAC. (© ADAC e.V.)
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Nicht zu empfehlen sind hingegen die beiden Schlusslichter des Vergleichs aus China: Die Reifen von Imperial und Wanli haben im Test deutlich höhere Bremswege bei schwierigen Witterungsverhältnissen gezeigt. Die mit „ausreichend“ bewerteten Reifen von Dunlop, Fulda und Barum zeigen weniger gravierende Einschränkungen, das Fahrverhalten wird allerdings laut ADAC ebenfalls negativ beeinflusst.

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Fahrer eines Kleinwagens können sich dafür über die Möglichkeit zum Sparen freuen. Laut ADAC sind die am besten bewerteten Modelle kaum teurer als solche mit mittlerer Bewertung. Dafür bieten sie teils deutliche bessere Eigenschaften wie einen geringen Verschleiß und hohe Laufleistungen. Wer sich genau mit der Auswahl beschäftigt, kann also länger etwas vom neuen Satz Winterreifen haben.

Wozu der falsche Winterreifen führen kann, seht ihr im Video:

SUV-Fahrer können bedenkenlos zu günstigeren Winterreifen greifen

Bei den SUVs sieht es sogar noch etwas besser aus: In der Dimension 215/60 R16, beispielsweise passend für Skoda Karoq und Audi Q3, empfiehlt der ADAC die bestplatzierten Reifen uneingeschränkt. In den Hauptkriterien zeigten sich keine Schwächen bei Continental WinterContact TS 870, Dunlop Winter Sport 5, Goodyear UltraGrip Performance + und erneut Michelin Alpin 6 (bei Amazon ansehen):

Bei den getesteten Winterreifen für SUVs ist die Auswahl groß. (© ADAC e.V.)

Im großen Mittelfeld ergeben sich laut Test aber echte Alternativen, bei denen sich sparen lässt. Denn die weiteren Plätze haben meist nur in einer Kategorie schlechter abgeschnitten als die Spitzenplätze. Je nach persönlichem Fahrprofil könnte sich so ein deutlich günstigerer Reifen mit dem Ergebnis „befriedigend“ als besser herausstellen als die vordersten Plätze im Ranking, so der ADAC.

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