Inzwischen haben vermutlich alle Parteien das Thema Call of Duty auf der PlayStation satt. So auch Xbox-Chef Phil Spencer, der jetzt dazu bereit ist, eine verbindliche Aussage zu treffen.
Xbox-Chef verspricht Call of Duty bis zur PlayStation 7
Es war gefühlt ein ewiges Hin und Her. Xbox-Chef Phil Spencer hatte bereits im Januar zugesagt, dass Call of Duty auf der PlayStation erhalten bleibt, doch die Aussage über den Zeitraum war relativ vage. Das hat sich auch jetzt nicht geändert, doch in einem Interview mit Decoder hat Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer die Debatte über die Zukunft von Call of Duty auf der PlayStation vorerst beendet.
Es würde nicht darum gehen, Sony beispielsweise bei der PlayStation 7 sprichwörtlich den Teppich unter den Füßen wegzuziehen. Es gäbe keinen Vertrag, der für immer geschrieben werden könnte. Er wäre jetzt aber bereit, gegenüber Sony und den Regulierungsbehörden eine längerfristige Verpflichtung einzugehen.
„Die Idee, dass wir einen Vertrag schreiben, in dem das Wort ‚für immer‘ vorkommt, halte ich für ein wenig albern. Aber eine längerfristige Verpflichtung einzugehen, mit der Sony und die Regulierungsbehörden einverstanden wären, damit habe ich überhaupt kein Problem“, so Spencer.
Spencer betonte noch einmal, dass Call of Duty auf der PlayStation bleiben werde, ohne Bedingungen, ohne Xbox Game Pass und ohne Tricksereien. Das liegt vor allem auch im Interesse von Microsoft. In Unterlagen, die vor Monaten bei der britischen Wettbewerbsbehörde eingereicht wurden, erklärte das Unternehmen, dass der Verbleib von Call of Duty eine „kommerzielle Notwendigkeit für das Xbox-Geschäft und die Wirtschaftlichkeit der Transaktion“ sei.
Inzwischen gibt es auch einen Xbox Elite Wireless Controller Series 2:
Xbox: Konsolen haben ein riesiges Update bekommen
Kürzlich haben die Xbox One sowie die Xbox Series X/S übrigens ein riesiges Update erhalten, das zahlreiche Features verbessert und mitgebracht hat.