Wer Open-World-Spiele und Japan liebt, der hat vermutlich schon mal von Ghostwire: Tokyo gehört oder es vielleicht sogar gespielt. Besonders erfolgreich war der ungewöhnliche Shooter jedenfalls nicht. Das könnte sich aber jetzt ändern! Ein Jahr nach Release erscheint das Spiel auch für die Xbox. Passend dazu haben die Entwickler auch ein großes Content-Update angekündigt.
Eine unterschätzte Open-World-Perle
Mit Ghostwire: Toyko wollten Tango Gameworks (The Evil Within) die etwas ausgelutschte Open-World-Formel aufpeppen! Die Formel klang vielversprechend: Tokio als Setting, ein magisches Kampfsystem und Parkour als Fortbewegungsart.
Zum Release am 22. März 2022 kam das Spiel aber recht durchwachsen bei der internationalen Presse an. Von 40 Prozent bis 100 Prozent ist so ziemlich jede Wertung auf Metacritic vertreten. Und auch wenn der User-Score mit 86 Prozent eine ziemliche gute Figur macht, der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Nun meldet sich Ghostwire: Tokyo mit einem neuen Trailer zurück! Mit dem sogenannten „The Spider’s Thread“-Update bekommt das Open-World-Spiel jede Menge neuen Content spendiert, darunter neue Areale, Gegner und sogar einen neuen Modus.
Der Name deutet es bereits an, aber das Update ist nichts für Menschen mit Arachnophobie:
So könnt ihr Ghostwire: Tokyo (fast) kostenlos spielen
Das Update wird übrigens kostenlos sein! Besitzer der PC- oder PS5-Version können sich den neuen Content also einfach am 12. April 2023 runterladen. Übrigens: Das Spiel erscheint parallel auch im Katalog von PS Plus Extra.
Wer den kostenpflichtigen Dienst abonniert hat, der kann Ghostwire: Tokyo also demnächst ohne weitere Kosten downloaden.
Auch Xbox-Besitzer haben Grund zur Freude! Mit dem Update erscheint das Open-World-Spiel zum ersten Mal auf Microsofts Konsole. Auch hier erscheint das Spiel direkt im Abo (Stichwort: Game Pass).
Falls ihr indessen noch skeptisch seid, ob Ghostwire: Tokyo eure Zeit wert ist, dann empfehlen wir euch an dieser Stelle unseren umfangreichen Testbericht. Uns hat das ungewöhnliche Konzept und die schicke Open World letztes Jahr schwer begeistert: