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PC und Konsole bald überflüssig? Microsoft-Deal mit Nvidia schafft neue Möglichkeiten

Ein Deal zwischen Microsoft und Nvidia ermöglicht euch mehr Möglichkeiten. (© GIGA)
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Microsoft arbeitet noch immer daran, den Deal mit Activision Blizzard abzuschließen – bisher ohne Erfolg. Einen neuen Deal gibt es jetzt allerdings mit Nvidia. Dank einer Zusammenarbeit ist es künftig möglich, viele Spiele über GeForce Now zu streamen.

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Microsoft mit Nvidia: Sind Konsolen und PCs bald überflüssig?

In der Vergangenheit hat Microsoft des Öfteren betont, dass das Unternehmen das Ziel hat, Gamern mehr Auswahl und Wege zu bieten, um ihre liebsten Spiele zu zocken und das am liebsten gemeinsam mit Freunden. Diesem Ziel ist der Xbox-Hersteller jetzt ein Stückchen nähergekommen.

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Mit Nvidia wurde eine 10-jährige Vereinbarung getroffen, die es ermöglicht, Xbox-PC-Titel via GeForce NOW auf PCs, Chromebooks, Smartphones und anderen Geräten zu streamen. Dazu gehören nach der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft wohl auch PC-Spiele wie Call of Duty und Halo. Hier hat Microsoft nun die volle Unterstützung von Nvidia:

„Die Partnerschaft bietet den Spielern eine größere Auswahl und löst die Bedenken von NVIDIA gegenüber der Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft. Nvidia bietet daher seine volle Unterstützung für die behördliche Genehmigung der Übernahme an.“
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Beide Unternehmen machen bereits Nägel mit Köpfen. So werde bereits an der Integration von Xbox-PC-Spielen in GeForce NOW gearbeitet, damit Abonnenten PC-Spiele streamen können, die sie im Windows Store gekauft haben – dazu sollen auch kommende Spiele wie Starfield zählen. Ebenfalls sollen Titel von Drittanbietern wie Steam oder Epic Games einbezogen werden (Quelle: Nvidia).

Übrigens hat Microsoft auch mit Nintendo einen 10-Jahres-Vertrag geschlossen. Dieser sorgt dafür, dass auch Nintendo-Spieler bald in den Genuss von Call of Duty kommen.

Was genau ist Geforce Now? Im Video erklärt:

GeForce Now – Nvidias Game-Streaming-Service im offiziellen Trailer

Spiele streamen: Gerade in Deutschland nicht immer einfach

Noch steckt das Gesamtpaket Game-Streaming in den Kinderschuhen, diese Option wird allerdings immer beliebter. Für Dinge wie Netflix, Disney+ und Co. reicht die Internetstruktur in Deutschland auch fast immer aus, Streaming-Dienste wie GeForce Now benötigen allerdings eine gute und schnelle Internetverbindung.

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Nvidia empfiehlt eine Bandbreite von mindestens 15 Mbit/s, für Full-HD und 60 FPS sind mindestens 25 Mbit/s vonnöten und selbst dann kann man vermutlich noch nicht davon ausgehen, dass das Zocken wirklich Spaß macht. Gerade auf dem Land hinkt Deutschland beim Breitbandausbau hinterher. Ein Beispiel aus dem Jahr 2021 zeigt, dass nur rund 70 Prozent der Haushalte in Randregionen Zugang zu Internetleitungen mit Geschwindigkeiten von 100 Mbit/s oder mehr haben. Viel hat sich da in den letzten Jahren noch nicht getan (Quelle: bmdv).

Während Gamer in einigen Ländern künftig also gut auf Konsolen und PCs verzichten könnten, wird das in Deutschland vermutlich noch dauern.

Noch hat PlayStation auf dem Markt die Nase vorn:

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