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Xbox vs. PlayStation: Microsoft stellt sich den bitteren Fakten

Xbox kann laut Microsoft mit PlayStation einfach nicht mithalten. (© GIGA)
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Auch über ein Jahr nach der Ankündigung der Activision-Übernahme sorgt der potenzielle Mega-Deal für Konflikte zwischen Xbox und PlayStation. Microsoft will nun erneut beweisen, weshalb sich Sony keine Sorgen machen muss.

Die Übernahme von Activision Blizzard King durch Microsoft hängt derzeit immer noch in der Schwebe – Grund dafür sind Bedenken von verschiedenen Industrie-Regulatoren sowie lautstarke Proteste von Sony. Um die Befürchtungen zu besänftigen, setzt Microsoft verschiedene Strategien ein – unter anderem zeigt das Unternehmen, dass es vom Marktanteil her aktuell keinesfalls mit PlayStation mithalten kann.

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Xbox: PlayStation ist ganz klar Gaming-Marktführer

Microsoft-Präsident Brad Smith hat auf einer Pressekonferenz in Brüssel zu dem Activision-Deal Stellung bezogen und dabei Sonys Sorgen adressiert. Aktuell liege Xbox hinsichtlich der Marktanteile weit hinter PlayStation, sodass eine Monopolstellung vonseiten Microsofts keine Gefahr darstelle.

Smith belegte dies mit einigen Zahlen – so habe Xbox global gesehen einen Marktanteil von 30 Prozent, während PlayStation 70 Prozent vorweisen kann. In Europa liege das Verhältnis bei 80 Prozent zu 20 Prozent zugunsten Sonys und in Japan sogar bei 96 Prozent zu mickrigen 4 Prozent. Im Zuge dieser Zahlen bemerkte Smith, dass Regulatoren nicht dafür da seien, sehr dominante Unternehmen zu schützen – eine klare Ansage an Sony, das seine Vormachtstellung von europäischen Behörden verteidigt sehen möchte. (Quelle: Gamesindustry)

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In unserem Video erklären wir euch, was die Übernahme von Activision durch Xbox bedeuten könnte:

Microsoft kauft Activision Blizzard - Was bedeutet das? Abonniere uns
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PlayStation kämpft weiter gegen Xbox-Übernahme

Bislang hat sich Sony von Microsoft nicht erweichen lassen – auch ein Deal, der einen Verbleib der Shooter-Reihe Call of Duty für zehn Jahre auf den PlayStation-Konsolen garantiert, hat das japanische Unternehmen bisher abgelehnt. Damit steht der Branchenprimus mittlerweile allerdings ziemlich isoliert da, denn sowohl Nvidia GeForce Now als auch Nintendo haben einen solchen Deal kürzlich mit Microsoft vereinbart.

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Wie sich der Markt tatsächlich verändern würde, wenn Microsoft die Activision-Übernahme genehmigt werden sollte, ist insbesondere auf lange Sicht schwierig vorherzusehen. Die Fronten scheinen in dem Streit zwischen einem milliardenschweren Marktführer, der ein anderes milliardenschweres Unternehmen am Aufstieg hindern möchte, jedenfalls weiterhin ziemlich verhärtet.

Dank eines besonders praktischen Features hat die Xbox Series X|S der PS5 immerhin schon mal etwas voraus:

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