In Sache First-Party-Spiel ist bei Xbox schon länger nichts mehr los – das sieht auch Microsoft Gaming CEO Phil Spencer so und verrät nun, dass es 2023 anders wird.
Xbox: Phil Spencer möchte keine Ausreden mehr
Im Rahmen eines Interviews mit den YouTubern Justine und Jenna Ezarik hat der Microsoft Gaming CEO kürzlich eingeräumt, dass es ein sehr ruhiges Jahr in Bezug auf First-Party-Spiele für die Xbox war. Es sieht tatsächlich etwas mager aus, denn von fünf Spielen, die von den Xbox Game Studios bis Ende 2022 veröffentlicht werden, wurde mit Obsidian Entertainments Pentiment nur eines intern entwickelt.
Aus der Community hagelt es deswegen anscheinend Kritik, die Spencer sehr ernst nimmt: „Wir können uns mit Covid und anderen Dingen herausreden, aber letztendlich weiß ich, dass die Leute in unsere Plattform investieren und sie wollen großartige Spiele haben.“
Des Weiteren sprach er im Interview das Weihnachtsgeschäft an und dass die Branche in diesem Jahr so wenig Spiele wie schon lange nicht mehr hat – im Jahr 2023 soll das Lineup für Xbox allerdings viel besser aussehen. Man habe über viele Spiele gesprochen und der Produktionsplan nähere sich auch wieder den ursprünglich geplanten Zeiten.
Unter anderem freue sich Spencer auf die kommenden Spiele Redfall und Starfield. Es klingt allerdings so, als würden im kommenden Jahr weitere gute Nachrichten folgen.
In diesem Interview hatte Phil Spencer einige gute Nachrichten:
Xbox Game Pass ist noch immer profitabel
Nicht nur an Spielen für die Konsolen wird gearbeitet, auch der PC und der Abo-Service werden nicht außer Acht gelassen – immerhin macht der Xbox Game Pass 10 bis 15 % der Gesamteinnahmen aus.
Im Januar 2022 hatte der Service über 25 Millionen Abonnenten und auch wenn sich das Wachstum auf den Konsolen inzwischen verlangsamt, sind die PC-Abos im Vergleich zum Vorjahr um 159 % gestiegen.