Xiaomi erobert Stück für Stück den Markt. Mit dem Xiaomi 11T und 11T Pro werden in zwei Wochen neue Android-Smartphones vorgestellt, die im High-End-Sektor angesiedelt sind, aber ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis haben sollen. Xiaomi will dort auch einen Nachteil der Vorgänger ausmerzen.
Xiaomi 11T und 11T Pro mit OLED-Displays
Xiaomi wird am 15. September neue Smartphones vorstellen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es sich dabei um das Xiaomi 11T und 11T Pro handeln. Bereits im vergangenen Jahr haben die Mi 10T und Mi 10T Pro eine gute Figur gemacht, waren mit den LCD-Displays im Vergleich zur Konkurrenz aber im Nachteil. Jetzt ist ein erstes Pressebild aufgetaucht, das ihr oben im Titelbild sehen könnt. Dieses enthüllt das finale Design der neuen Smartphones (Quelle: 91mobiles). Die technischen Daten hat ein Händler auch schon enthüllt.
Das Xiaomi 11T und 11T Pro werden sich deutlicher unterscheiden, als es bei den Vorgängern der Fall war. Im günstigeren 11T kommt nämlich ein MediaTek-Prozessor zum Einsatz, während im 11T Pro ein Snapdragon 888 von Qualcomm arbeitet. Wie hoch der Leistungsunterschied wird, muss man nach dem Release testen. Dazu gibt es ein OLED-Display mit 120 Hz, 8 GB RAM und wahlweise 128 oder 256 GB internen Speicher. Die Hauptkamera löst mit 108 MP auf, wie man auf dem Bild sehen kann. Weitere Details zur Kamera sind noch offen. Zwei weitere Sensoren sind zu sehen.
Ein Highlight des Xiaomi 11T und 11T Pro wird auf jeden Fall die Ladegeschwindigkeit. Der Akku misst jeweils 5.000 mAh und lässt sich per Kabel mit 120 Watt aufladen. Damit dürfte das Smartphone in wenigen Minuten von 0 auf 100 Prozent gefüllt werden können. Ob es eine kabellose Ladefunktion gibt, ist aktuell nicht bekannt.
Im Video seht ihr die kabellose Ladefunktion von Xiaomi:
Xiaomi 11T und 11T Pro: Bezahlbare High-End-Smartphones
Preislich könnten das Xiaomi 11T und 11T Pro wirklich interessant werden. Die Vorgänger kosteten 499 und 599 Euro. Das sind immerhin 300 und 400 Euro weniger als das Xiaomi 11 und 11 Pro. Man muss hier und da zwar einige kleine Kompromisse eingehen, die sind bei der neuen Generation aber deutlich kleiner geworden. Am 15. September erhalten wir alle Details.