Mit dem Xiaomi 13 Ultra hat das chinesische Unternehmen sein bisher bestes Kamera-Smartphone offiziell vorgestellt. Xiaomi hat es dabei geschickt geschafft, einen Nachteil des Smartphones auszublenden. Jetzt, wo erste Nutzerinnen und Nutzer das Xiaomi 13 Ultra in die Hand nehmen konnten, ist die Enttäuschung groß.
Xiaomi 13 Ultra mit dickem Kinn
Das Xiaomi 13 Ultra ist ein echtes High-End-Smartphone mit Fokus auf die Leica-Kamera. Doch auch das Display weiß mit einer unglaublich hohen Helligkeit zu überzeugen. Während Xiaomi die technischen Eigenschaften ans Maximum geführt hat, ist das beim Design nicht ganz gelungen. So fällt das Kinn des Smartphones für ein solches Premium-Smartphone doch recht breit aus, wie erste Fotos beweisen:
Im Vergleich zu anderen Top-Smartphones in der Preisklasse von über 1.000 Euro sind die Bildschirmränder des Xiaomi 13 Ultra relativ breit ausgefallen. Dabei kommt schon ein Dual-Edge-Display zum Einsatz, welches eigentlich deutlich dünnere Ränder erzeugen sollte.
Schaut man sich die chinesische Produktseite von Xiaomi an, dann hat das Unternehmen versucht, diese Tatsache so gut wie möglich zu verstecken (bei Xiaomi anschauen). Immer wenn das Display zu sehen ist, wird entweder nur die Oberseite gezeigt oder der untere Bereich ist ausgeschwärzt, damit das große Kinn nicht zu sehen ist:
Von den unzähligen Bildern auf der Produkte kann man nur auf einem einzigen Bild sehen, wie dick das Kinn wirklich ausfällt:
Besonders Käuferinnen und Käufer, denen die Ästhetik des Smartphones wichtig ist, stören sich an dieser Tatsache.
Im Video wird das Xiaomi 13 Ultra vorgestellt:
Xiaomi 13 Ultra: Deutschland muss warten
Vorgestellt wurde das Xiaomi 13 Ultra zunächst nur für China. Es soll aber in ausgewählten Märkten auf der Welt erscheinen, darunter mit großer Wahrscheinlichkeit auch Deutschland. Wir werden euch informieren, wenn es konkrete Informationen dazu gibt.