Xiaomi hat in letzter Zeit viele neue Smartphones auf den Markt gebracht, die eine gute Ausstattung besitzen und zu anständigen Preisen verkauft werden. Doch jetzt hat das chinesische Unternehmen noch einmal nachgelegt und ein Uralt-Handy neu aufgelegt. Wirklich Mühe gemacht hat sich Xiaomi dabei nicht.
Xiaomi Redmi Note 12 Pro (4G) mit alter Basis
Xiaomi hat mit der Redmi-Note-12-Serie eigentlich vier starke Android-Smartphones für Deutschland vorgestellt, die sich im Preisbereich von 200 bis 500 Euro bewegen. Das chinesische Unternehmen ist aber in vielen Bereichen der Erde aktiv und bietet dort auch Modelle an, die es hier nicht gibt. So jetzt passiert in Indonesien, wo Xiaomi das Redmi Note 12 Pro (4G) angekündigt hat:
Viel mit der aktuellen Redmi-Note-12-Serie hat dieses Xiaomi-Handy aber nicht zu tun. Rein technisch gesehen handelt es sich um ein 2021-Modell auf Basis des damals beliebten Redmi Note 11 Pro. Der Snapdragon 732G ist mit drei Jahren schon sehr alt. Und auch die Software lässt zu wünschen übrig. Xiaomi installiert doch tatsächlich auf einem brandneuen Smartphone Android 11 mit MIUI 13 vor. Dabei läuft auf dem älteren Redmi Note 11 Pro schon Android 13 mit MIUI 14. So einen Fehler darf sich ein Smartphone-Hersteller dieser Größe eigentlich nicht leisten.
Ansonsten bietet das Redmi Note 12 Pro (4G) die übliche Ausstattung mit der 108-MP-Kamera, dem 5.000-mAh-Akku mit 67-Watt-Ladefunktion und dem 120-Hz-AMOLED-Display. Schlecht ist das Redmi Note 12 Pro (4G) also nicht. Es hätte nur mit aktuellem Prozessor und neuer Software erscheinen müssen.
Das 5G-Modell des Redmi Note 12 Pro ist deutlich besser aufgestellt:
Vier neue Redmi-Smartphones für Deutschland
In Deutschland bietet Xiaomi das alte Handy im neuen Gewand nicht an. Wir bekommen stattdessen vier wirklich aktuelle Modelle, die technisch und optisch überarbeitet und bei der Software auf dem neuesten Stand sind.