Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Android
  4. Xiaomi tritt ins Fettnäpfchen: Witz über Bill Gates’ Scheidung geht nach hinten los

Xiaomi tritt ins Fettnäpfchen: Witz über Bill Gates’ Scheidung geht nach hinten los

© GIGA
Anzeige

Mit einer missglückten PR-Aktion ist Xiaomi ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. Ausgerechnet mit der Scheidung von Bill und Melinda Gates wollte der chinesische Handyhersteller seine Schnellladefunktion bewerben. Ein winziges Detail macht den Patzer sogar noch peinlicher.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Über Humor lässt sich vortrefflich streiten. Und nicht alles, was in der Zeit der sozialen Medien als „Shitstorm“ bezeichnet wird, ist auch wirklich ein Skandal. Andererseits sollte ein großes Elektronikunternehmen wie Xiaomi vielleicht klüger sein und nicht versuchen, mit dem persönlichen Unglück zweier Menschen Werbung zu machen.

Anzeige

Xiaomi schlachtet Scheidung von Bill und Melinda Gates aus

Genau das ist aber kürzlich geschehen, als Xiaomi in Großbritannien auf Twitter die Schnellladefunktion des Xiaomi Mi 11 bewarb. Im mittlerweile gelöschten Tweet, so 91Mobiles, schrieb Xiaomi: „Den milliardenschweren Partner zu verlassen, ist nicht gerade die beste Idee. Aber: Unser Mi 11 lässt ich in 45 Min dank 55-W-Schnellladefunktion vollständig aufladen. So seid ihr jederzeit bereit, zu verschwinden.“ Unterstrichen wird die eindeutig zweideutige Anspielung vom Bild im besagten Tweet. Dort ist die Nachricht einer gewissen Melinda zu sehen, die „Wir müssen reden“ schreibt.

Der Witz ging für Xiaomi nach hinten los: Laut WinFuture wurde die Anspielungen schnell erkannt und das Marketing-Team fing sich böse Kommentare ein. Wahrscheinlich wurde deshalb der Tweet auch wieder gelöscht.

Anzeige

Xiaomis PR-Team benutzt ein iPhone

Um dem noch die Krone aufzusetzen, wurde die missglückte PR-Aktion auch noch von einem iPhone abgesetzt. Ein „Twitter für iPhone“ war unter dem Tweet zu sehen. Ähnliche Fauxpas‘ sind in der Vergangenheit auch anderen Prominenten unterlaufen, die für die Konkurrenz geworben haben. Das vielleicht bekannteste Beispiel ist Wonder-Woman-Darstellerin Gal Gadot, die seinerzeit das Werbegesicht für Huawei war, während ihre Werbe-Tweets von einem iPhone abgeschickt wurden.

Eine Promi-Scheidung für PR-Zwecke ausschlachten und dazu noch ein iPhone verwenden – das britische Social-Media-Team von Xiaomi hat sich für eine Menge zu erklären.

Anzeige