Xiaomi hat kürzlich drei neue Android-Smartphones vorgestellt, die nur für China gedacht sind. Die Technologie, die dort zum Einsatz kommt, wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Xiaomi 12T und Xiaomi 13 integriert sein, die auch bei uns verkauft werden. Umso erfreulicher ist es, dass das chinesische Unternehmen in einem Bereich positiv überrascht hat.
Xiaomi 12S Ultra mit überraschend guter Akkulaufzeit
Eigentlich ist der 4.860-mAh-Akku des Xiaomi 12S Ultra nichts Besonderes. Er ist weder übermäßig groß, noch lässt sich unglaublich schnell aufladen. Und trotzdem zeigen sich Käuferinnen und Käufer von der Akkulaufzeit begeistert. Im sozialen Netzwerk Weibo hat Xiaomi viel positives Feedback erhalten. Die Laufzeit ist nämlich höher, als viele es bei der Größe des Akkus erwarten würden. Verantwortlich dafür ist der „Surge P1“-Prozessor, der sich nur um den Akku des Smartphones kümmert (Quelle: ITHome).
Xiaomi hat sich bei dem „Surge P1“-Prozessor für den Akku am Batteriemanagement-System (BMS) für E-Autos orientiert. Das bringt drei entscheidende Vorteile gegenüber anderen Smartphones:
- Akkulaufzeit besser vorhersagbar
- Batteriesicherheit und -gesundheit verbessert
- Batterielebensdauer verlängert
Es ist nämlich nicht nur so, dass die Akkulaufzeit besser ist und ihr durch eine präzisere Vorhersage der verbleibenden Akkulaufzeit besser einschätzen könnt, wie lange das Smartphone noch durchhält, sondern der Akku hält über seine gesamte Lebenszeit einfach länger. Der „Surge P1“-Prozessor hat den Akku nämlich immer im Blick und sorgt dafür, dass dieser sich in einem optimalen Nutzungsfenster bewegt, ohne überlastet zu werden.
Was das Xiaomi 12S Ultra noch so drauf hat:
Xiaomi 13 auch mit Akku-Prozessor?
Nun können wir nicht selbst ausprobieren, ob die Akkulaufzeit des Xiaomi 12S Ultra wirklich so gut ist, wie es die Fans in den sozialen Netzwerken behaupten. Das Smartphone kommt nicht nach Deutschland. Umso gespannter blicken wir auf ein Xiaomi 12T oder Xiaomi 13, die in diesem Jahr noch vorgestellt werden dürften. Dort könnten sowohl eine Leica-Kamera als auch der „Surge P1“-Prozessor zum Einsatz kommen.