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YouTube: Einige Nutzer dürfen nur noch 3 Videos schauen

YouTube sperrt einigen Nutzern den Videoplayer. (© Pexels / freestocks.org)
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YouTube testet derzeit eine Funktion, die es einigen Nutzern weltweit verbietet, mehr als drei Videos zu sehen. Davon könnten in Zukunft alle Nutzer betroffen sein, die bestimme Softwares benutzen.

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Die YouTube-Sperre für Ad-Block-Nutzer

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: YouTube liebt Werbung. Während Werbeunterbrechungen auf YouTube vor einigen Jahren noch vereinzelt auftraten, ist es mittlerweile zur Normalität geworden, dass bis zu drei Werbungen vor einem Video geschaltet werden.

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Nicht wenigen Nutzern geht das so sehr auf den Geist, dass sie zu Ad-Blockern greifen – Softwares, die Werbung größtenteils umgehen und blockieren. Das ist YouTube schon länger ein Dorn im Auge, doch nun scheint das Unternehmen durchzugreifen.

So bestätigt YouTube gegenüber The Verge, dass aktuell ein internationaler Test läuft, der Nutzer von Ad-Blockern betrifft. Diese werden von YouTube gebeten, die Software auszuschalten, beziehungsweise Werbung auf YouTube zuzulassen oder direkt YouTube Premium auszuprobieren – ein Service, der 11,99 Euro monatlich für eine Einzelperson kostet, dafür aber Werbung ausschaltet.

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So sieht der Bildschirm in diesem Fall aus:

Kommen die Nutzer diesen Bitten nicht nach, so dürfen sie lediglich drei Videos schauen. Der Videoplayer wird danach blockiert.

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In einer E-Mail des Google-Sprechers Oluwa Falodun an The Verge heißt es:

„Die Erkennung von Werbeblockern ist nicht neu und andere Seiten fordern ihre Zuschauer regelmäßig auf, Werbeblocker zu deaktivieren.“

Des Weiteren heißt es in der Mail, YouTube würde den Videoplayer erst nach wiederholten Aufforderungen, Ad-Blocker auszuschalten, sperren:

„Wir nehmen das Deaktivieren von Werbung sehr ernst und werden die Videowiedergabe nur deaktivieren, wenn die Zuschauer wiederholte Aufforderungen, Werbung auf YouTube zuzulassen, ignorieren.“

Wann macht YouTube ernst?

Bisher handelt es sich noch um ein Experiment seitens YouTube. Es ist jedoch denkbar, dass das Feature schon bald für alle Nutzer implementiert werden könnte. Immerhin sind Ad-Blocker dem Unternehmen schon länger ein Dorn im Auge und das Tool scheint zu funktionieren. Ein konkreter Plan wurde aber noch nicht bekanntgegeben.

Ob sich Ad-Blocker mit der Zeit anpassen und wie viele Nutzer tatsächlich auf das kostspielige YouTube Premium umsteigen, bleibt abzuwarten.

Wenn ihr nun schon mit dem Gedanken spielt, euch YouTube Premium zuzulegen, solltet ihr auf die iOS-Version verzichten. Warum, erklären wir euch im folgenden Video:

YouTube Premium: Deshalb solltet ihr den Dienst NICHT über die iOS-App buchen Abonniere uns
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