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YouTube zeigt Apple die kalte Schulter: Nutzer haben das Nachsehen

YouTube will nicht auf Apples neue Datenbrille. (© IMAGO / Silas Stein)
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In den USA kann Apples neuestes Produkt schon vorbestellt werden. Hierzulande steht der Verkaufsstart der Apple Vision Pro noch in den Sternen. Ungewiss ist auch, ob es jemals Apps beliebter Dienste wie YouTube und Spotify für das Headset geben wird. Aktuell hagelt es Absagen und Nutzern bleibt nur eine einzige Lösung für das Dilemma.

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Die Apple Vision Pro gibt es zunächst nur für den US-Markt. Apple behauptet, für das Headset würden vom Start weg über eine Million Apps zur Verfügung stehen. Was der Hersteller nicht an die große Glocke hängt: Die meisten dieser Apps sind eigentlich iPad-Apps, die jedoch auf dem Headset laufen.

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Nicht dazu gehört aber beispielsweise Netflix. Der Streaming-Anbieter bietet weder eine eigene Vision-App an, noch dürfen Nutzerinnen und Nutzer die bisherige iPad-App verwenden. Apple fängt sich einen Korb und die Käufer schauen in die Röhre.

Keine YouTube- und Spotify-App auf Apple Vision Pro

Kein Einzelfall, wie jetzt bekannt wird. Auch von YouTube wird es keine native App für die Apple Vision Pro geben. Nutzer dürfen gleichfalls nicht hoffen, einfach die bestehende iPad-App verwenden zu können. YouTube schiebt dem einen Riegel vor und gibt die Tablet-App für die Datenbrille nicht frei (Quelle: Bloomberg).

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Was es zur Apple Vision Pro zu wissen gibt:

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Selbiges gilt auch für Spotify. Der schwedische Musik-Streaming-Dienst weigert sich, die Apple Vision Pro zu unterstützen. Man hat nicht vor, eine eigene App zu entwickeln, noch will man es den eigenen Kunden gestatten, die existierende iPad-App von Spotify zu verwenden. Dies verwundert weniger, lag und liegt Spotify doch seit geraumer Zeit mit Apple im Clinch. Seit jeher stört man sich bekanntlich an den Umsatzbeteiligungen, die bei Apple fällig werden.

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Das Abbleiben von YouTube ist allerdings eine andere Hausnummer. Wir erinnern uns, beim Verkaufsstart des iPad gehörte die App des Videodienstes sogar zu den vorinstallierten Anwendungen auf dem Tablet. Beim Start der Vision Pro hingegen zeigt man Apple die kalte Schulter und die zahlenden Kunden haben das Nachsehen.

Umweg über den Safari-Webbrowser

Doch was können die nun tun? Wer Videos auf YouTube sehen und Musik auf Spotify hören will, dem bleibt nur eine Lösung. Gezwungenermaßen führt kein Weg am Apple-Browser Safari vorbei. Nutzern bleibt nicht weiter übrig, als die Anwendungen direkt im Webbrowser zu starten und zu nutzen. Funktioniert zwar, ist aber weniger immersiv beziehungsweise hübsch anzuschauen.

Ob sich die rigorose Einstellung von Netflix, YouTube und Spotify in Zukunft ändert? Ungewiss. Sollte die Appel Vision Pro aber weltweit ein Bestseller werden, wird man sich der Nachfrage wohl nicht ständig widersetzen können.

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