Wird F-Zero uns je wieder über den Bildschirm rasen lassen? Zelda- und F-Zero-Designer Imamura erklärt, warum der Klassiker bis jetzt noch nicht neu aufgesetzt wurde.
Takaya Imamura hat nicht nur am beliebten The Legend of Zelda: Majora's Mask gebastelt, sondern auch am Klassiker F-Zero, an den sich der eine oder andere sicherlich nostalgisch zurückerinnert. 2004 erschien der letzte Teil des cyberpunkigen Rennspiels, F-Zero: Climax. Danach wurden keine Versuche unternommen, die Reihe zurückzuholen.
Wie Imamura allerdings im Interview mit IGN zugibt, bestehe durchaus eine Möglichkeit, den Racer doch noch zurückzuholen – es fehle momentan nur an der richtigen Idee, wie das bewerkstelligt werden solle:
„Natürlich habe ich darüber schon oft nachgedacht, aber ohne eine fantastische Idee ist es schwer, es zurückzubringen.“
Zwar arbeitet Imamura nicht mehr bei Nintendo, im Interview erklärt er aber, dass die Reihe noch lange nicht abgeschrieben werden solle. Ob allerdings etwas Handfestes in Planung ist, wird nicht erwähnt.
Von den bislang erschienenen acht F-Zero-Spielen hat er einen klaren Favoriten: Ihm zufolge sei F-Zero: GX der beste Teil der Reihe, welcher auch der letzte für stationäre Konsolen gewesen ist. Die zwei nächsten Spiele erschienen nur noch für den Game Boy Advance. Wie Imamura weiterhin erwähnt, habe er sich bei F-Zero: GX vom Racer Daytona USA inspirieren lassen.
Kennt ihr diese Spiele für eure Nintendo Switch schon? Wir zeigen euch ein paar Geheimtipps, die ihr besitzen solltet:
Während Nintendo immer wieder Klassiker hervorholt und alte Reihen fortsetzt, bleibt nicht nur die Frage, ob und wann das für die F-Zero-Reihe passiert, sondern auch, in welcher Form. Imamura selbst wird aber wahrscheinlich nicht mehr an F-Zero arbeiten, zumindest nicht nach jetzigem Stand.