Jeder liebt the Legend of Zelda: Tears of the Kingdom. Die größten BotW-Experten haben allerdings ein Problem mit dem langersehnten Switch-Hit. Achtung: Die News enthält leichte Spoiler zu Tears of the Kingdom.
Ist Tears of the Kingdom ein guter Nachfolger? Fans haben Zweifel
Für gewöhnlich sind die Spiele der Zelda-Reihe völlig eigenständig. The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist allerdings einer dieser seltenen Fälle, in denen die Story aus Breath of the Wild direkt fortgesetzt wird. Genau diese Verbindung der beiden Spiele sorgt bei den Fans jetzt aber für Fragezeichen.
Reddit-Nutzer Small_Incident958 schreibt hier, dass er ein großes Problem mit Tears of the Kingdom hat. Der Switch-Hit würde seine Leistungen aus dem Vorgänger nämlich vollkommen ignorieren. Er habe Stunden damit verbracht, Nebenquests zu erfüllen, Krog-Samen zu suchen und Rüstungen zu sammeln, nur damit Nintendo jetzt so tut, als wäre als das nie passiert (Quelle: Reddit).
In den Kommentaren stimmen viele Zelda-Fans zu. So würde sich nicht mal der Waldgeist Maronus an Link erinnern, obwohl der Held häufig bei ihm zu Gast war, um sein Inventar erweitern zu lassen. Andere werfen berechtigterweise ein, dass Maronus noch nie besonders helle war.
Mit diesem Glitch könnt ihr in Zelda: Tears of the Kingdom eure Items duplizieren:
Niemand kennt Link in Tears of the Kingdom
Auch andere NPCs erinnern sich in Tears of the Kingdom nicht an Link, obwohl er ihnen bei diversen Nebenquests geholfen hat. Fairerweise liegen Jahre zwischen den Spielen und Link war noch nie besonders gut, sich bei den vielen Bewohnern Hyrules vorzustellen. Interessanterweise hat der Switch-Hit aber sogar eine Funktion, um Speicherdaten aus Breath of the Wild auszulesen. Das Feature wird allerdings nur dazu genutzt, um eure Pferde aus dem Vorgänger zu importieren.
Der Grund für die plötzliche Amnesie der Bewohner Hyrules ist einfach: Nintendo möchte, dass jeder mit Tears of the Kingdom Spaß haben kann – egal ob sie Breath of the Wild gespielt haben oder nicht. Darum wurden die Verbindungen auf das Mindeste begrenzt. Auch die Shiekah-Technologie des Vorgängers ist plötzlich verschwunden und wird nur in den seltensten Fällen vom Spiel erwähnt. Den größten Liebhabern von Breath of the Wild geht das natürlich trotzdem gegen den Strich.