Weihnachten kommt immer näher. Ein Horror-Entwickler will darum ein brutales Retro-Game mit Killer-Weihnachtsmann auf den Konsolen veröffentlichen. Dabei hätten ihm Microsoft und Nintendo allerdings eine Absage erklärt. Nur PlayStation-Spieler dürfen zocken.
Horror-Game nur für die PlayStation: Xbox- und Switch-Spieler müssen verzichten
Christmas Massacre wird euch wohl nicht in festliche Stimmung versetzen. Das Horror-Spiel im Retro-Look macht den Weihnachtsmann zum Killer, der auf einen sprechenden Tannenbaum hört. Nach einem PC-Launch im Dezember 2021 folgt jetzt ein Release für Konsolen – allerdings nur für die PlayStation.
Laut Entwickler Puppet Combo soll das Horror-Game am 17. November für PlayStation 4 und PlayStation 5 erscheinen. Auf Twitter gibt es auch eine Begründung dafür, warum Horror-Fans mit Xbox und Switch ausgeschlossen werden: Sowohl Microsoft als auch Nintendo hätten das Spiel schlicht und einfach nicht zugelassen. Auf die Fragen der Fans antwortet er, dass es für beide Konsolen „zu verrückt“ sei und nur PlayStation es erlaubt habe. Laut eigenen Angaben habe er sogar viel Geld in einen Switch-Port investiert, der jetzt nicht erscheinen darf (Quelle: Twitter).
Schaut euch hier den PlayStation-Trailer für Christmas Massacre an:
Weihnachtsmann mit Flammenwerfer: Was steckt im Horror-Game?
Schon der PlayStation-Trailer verrät, dass Christmas Massacre nichts für schwache Nerven ist. Es scheint in dem Spiel vor allem darum zu gehen, alles umzulegen, was Santa Claus vor den dicken Wanst rennt. Dabei kommt auch der weihnachtliche Flammenwerfer zum Einsatz. Allerdings bieten Xbox und Switch ebenfalls viele Spiele, die nicht gerade zimperlich mit Blut und Gewalt sind. Warum laut dem Entwickler also gerade Christmas Massacre abgelehnt wurde, bleibt erstmal ein Rätsel.
Auf Steam erreicht das Horror-Game immerhin sehr positive Bewertungen. 90 Prozent der mehr als 500 Reviews geben einen Daumen nach oben. Von den Fans wird dabei besonders die düstere Atmosphäre und die ebenso stimmige PS1-Grafik gelobt. Auf eine besonders tiefgründige oder gar geschmackvolle Geschichte solltet ihr euch allerdings nicht einstellen.