Die iPhones der letzten Jahre hatte alle ein und dasselbe Design-Problem. Offensichtlich wird dies beim Blick auf die Rückseite. Ein neuer Entwurf zeigt Apple indes, wie es besser geht. Fürs kommende iPhone 15 ist es aber schon zu spät.
Insbesondere bei den Pro-Modellen sind sie nicht zu übersehen. Auf der Rückseite des iPhones ragen sie wie kleine Schornsteine empor. Eins steht schon mal fest, dezent sind die Objektive der Kamera auf der Rückseite sicherlich nicht. Zum Überdruss sitzt die Optik dann noch auf einen unübersehbaren Kamerahügel.
iPhone ohne Kamera-Schornsteine: So schick könnte es aussehen
Geht das nicht besser? Wenn es schon eine im wahrsten Sinne des Wortes „herausragende“ Kamerasektion geben muss, warum müssen dann die Objektive so derart auffällig noch herausstechen?
Wie es besser geht, demonstriert der Industriedesigner Dzmitry Kazhamiakin. Sein neuer Entwurf eines iPhones hört auf den Namen „iPhone saucers“, was sich als Untertasse oder Untersetzer übersetzen lässt (Quelle: Behance).
Das auffälligste Merkmal ist sicherlich die Neugestaltung der Kameraeinheit. Die fügt sich irgendwie stilistisch wesentlich besser ins Design des iPhones ein. Ganz im Gegensatz zum aktuellen iPhone 14 Pro (Max) oder auch dem kommenden iPhone 15 Pro (Max).
Das Geheimnis des Effekts ist nicht nur ein wesentlicher sanfterer Übergang von Kamerahügel zur iPhone-Basis. Entscheidend sind am Ende die Objektive. Die ragen eben nicht wie Fremdkörper heraus, sondern fügen sich in die Einheit ein. Die Optik der Kamera wird also förmlich eingerahmt und ist leicht versenkt.
An den „Kamera-Schornsteinen“ sollt ihr das iPhone erkennen:
Vorteil in der Praxis inklusive
Dies schaut am Ende nicht nur besser aus, es dürfte auch praktische Vorteile haben. Unserer Einschätzung nach werden die Objektive so auch besser geschützt.
Im Moment ist dieser Entwurf aber nur ein Gedankenspiel. Vielleicht lässt sich das Apple-Designteam davon ja aber inspirieren. Für eine zeitnahe Umsetzung ist es jedoch zu spät. Ergo: Das iPhone 15 wird es im Herbst 2023 erneut mit den kleinen „Schornsteinen“ geben. Neue Design-Ansätze können demnach erst bei den Folgegenerationen umgesetzt werden.