Das 49-Euro-Ticket ist eine Erfolgsgeschichte. Ob und zu welchem Preis es auch in Zukunft angeboten wird, steht noch nicht fest – aber Grünen-Chef Omid Nouripour wagt eine Prognose: Bis Mai 2024 soll der Preis stabil bleiben.
Deutschlandticket wackelt: Bleibt es bezahlbar?
Omid Nouripour, Bundesvorsitzender der Grünen, hat sich in einem Interview zum 49-Euro-Ticket positioniert. In Zeiten hoher Inflation und der Mobilitätswende sei dieses weiterhin von großer Bedeutung.
Nouripour äußerte sich auch zur Zukunft der beliebten Fahrschein-Flatrate. Nach seinen Worten wird der Preis bis Mai 2024 stabil bleiben. Das Ticket habe nicht nur den Tarifdschungel im ÖPNV vereinfacht, sondern bringe auch eine spürbare finanzielle Entlastung für die Fahrgäste.
Mit Blick auf die anhaltende Finanzierungsdebatte zwischen Bund und Ländern betonte Nouripour die Notwendigkeit einer Einigung über die dauerhafte Finanzierung des Tickets. Dabei sieht er beide Seiten in der Pflicht und betont die Bedeutung der Abonnentenzahlen im zweistelligen Millionenbereich als Beleg für den Erfolg des Konzepts.
Nouripour hofft, dass die Erfolgsgeschichte des 49-Euro-Tickets weitergeht. Für ihn ist das Ticket mehr als eine Fahrkarte – es ist ein Symbol für eine moderne, umweltfreundliche und sozial gerechte Mobilitätspolitik. Die Beliebtheit des Tickets und seine Auswirkungen auf den ÖPNV zeigen, wie wichtig solche Angebote für die Bevölkerung sind.
Mit diesen Tipps könnt ihr nicht nur im ÖPNV sparen:
49-Euro-Ticket: Es geht nicht nur um den Preis
Bei der Diskussion um das Deutschland-Ticket geht es nach Ansicht des Grünen-Bundesvorsitzenden nicht nur um den Preis, sondern auch um Mobilitätsvisionen und -strategien. Die Grünen würden sich dafür einsetzen, dass der Bund einen Teil der finanziellen Last übernimmt, um dieses wichtige Mobilitätsangebot für alle zugänglich zu halten (Quelle: ADAC).