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Grounded überleben: 10 Tipps und Tricks zu Crafting, Basenbau und Kampf


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Liebling, Obsidian hat die Kinder geschrumpft; und der Plot-Twist: Ihr seid die Kinder und euer wunderschöner herbstlicher Garten wird zur Überlebens-Hölle im neuen Indie-Hit Grounded. Die Early Accesss des kleinen Koop-Spiels hat schon die halbe Steam-Nutzerschaft in klitzekleine Menschlein verwandelt – solltet ihr jetzt dran sein, braucht ihr definitiv ein paar Tipps.

Im Survival-Schrumpf-Spiel Grounded seid ihr kleiner als eine Ameise. Was auch die Ameise weiß.
Im Survival-Schrumpf-Spiel Grounded seid ihr kleiner als eine Ameise. Was auch die Ameise weiß.
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GREIFT DIE AMEISEN NICHT AN! Nicht sofort jedenfalls, denn ganz ehrlich: Hätte euch jemand auf freche Weise zu zwei Millimeter kleinen Menschelchen geschrumpft, würdet ihr nicht sofort alles attackieren, das sich bewegt und zuweilen in der Mehrzahl ist, richtig? Obsidian Entertainment lässt ein frisches Lüftchen durch unsere Survival-Spielesammlung wehen, denn Grounded basiert zwar auf den heiligen Statuten des Survival-Game-Designs, aber es zeigt die Welt aus einer völlig neuen und sehr hübschen Perspektive: von unten. Was ihr sicherlich schon wusstet, wenn ihr das hier lest. Lasst uns also zu jenen 10 Tipps und Tricks kommen, die ihr wissen solltet.

Falls ihr euch überlegt, die Early Access von Grounded auf Steam auszuprobieren – werft einen Blick auf die kleine Welt unter euren Füßen:

Grounded - Official Launch Trailer

1. Greift nicht sofort alles an, was sich bewegt

Grounded wird es euch wissen lassen, wenn ihr euch wehren müsst: Einige der kleineren und größeren Käfer werden euch ohnehin attackieren, sofort auf alles losgehen solltet ihr gerade anfangs aber nicht. Aus jeder winzigen Kreatur werdet ihr Materialien und Ressourcen herausschneiden können, wie etwa Fleisch aus Fliegen oder Körperpanzer, die ihr aus Ameisen craftet – doch alles zu seiner Zeit.

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2. Sammeln und analysieren

Wie nahezu bei jedem Survival-Spiel heißt es anfangs: Sammelt! Bis die erste Nacht hereinbricht, solltet ihr so viele Ressourcen wie möglich auflesen, die ihr anschließend in der Analyse-Station analysieren könnt. Die müsste sich übrigens in der Nähe eures Spawn-Points befinden, haltet also danach Ausschau. Über die Analyse hinweg schaltet ihr neue Rezepte frei, die ihr zum Craften braucht.

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Wichtig: Das Analysegerät der Station kann exakt drei unterschiedliche Dinge nacheinander analysieren und auswerten – dann braucht es eine kurze Pause, bis es wieder funktioniert. Wir empfehlen euch, zuallererst Pebblet, Plant Fiber und Sap in die Maschine zu stecken: Die etwaigen Rezepte werdet ihr anfangs brauchen.

Eine Analyse-Station: Ihr findet sie überall auf der Map verteilt.
Eine Analyse-Station: Ihr findet sie überall auf der Map verteilt.

3. Hunger und Durst werden euch nicht töten

Survival bedeutet auch Hunger-Durst-Management, das besonders anfangs gelernt werden muss. Generell gibt es natürlich ein Lagerfeuer, das ihr craften könnt, ebenso wie ihr Fleisch von toten Insekten sammelt. Anstatt euch aber gerade am Anfang panisch darauf zu konzentrieren, solltet ihr wissen, dass euch weder Hunger noch Durst töten werden: Zwar wird euer Leben auf ein Minimum sinken, aber das war's auch schon.

Im Notfall ist es also besser zu hungern, als gifte Speisen in euch zu stecken oder wild überstarke Gegner anzugreifen: Die können euch eher umbringen als euer Magenknurren.

4. Was ihr anfangs essen und trinken solltet

Wie im nächsten Punkt besprochen, solltet ihr gleich nach Beginn des Spiels eure erste Basis bauen: Viel Zeit zum Jagen bleibt da nicht, zudem werdet ihr noch keine allzu gute Rüstung – gar keine – besitzen. Es gibt neben gegrilltem Insektenfleisch und (giften) Pfützen noch andere Nahrungs- wie auch Wasserquellen, nach denen ihr Ausschau halten solltet:

  • Pilze
    • Alle Pilze in Grounded können mit gutem Gewissen verspeist werden
    • Multiplayer: Falls ihr mit Freunden spielt, achtet immer auf die Gruppe und diejenigen, die gerade am hungrigsten sind
  • Tautropfen
    • Blickt nach oben: Während euch Pfützenwasser krank werden lässt, könnt ihr jene Tautropfen an den Grashalmspitzen bedenkenlos trinken
      • Ihr findet sie manchmal auch auf dem Boden
    • Schlagt oder bewerft die Pflanze mit was auch immer ihr gerade habt, damit der Tautropfen nach unten fällt
    • Tipp: Wartet damit, bis ihr wirklich durstig seid! Tautropfen sind recht selten
  • Safttropfen
    • Ihr findet sie auf dem Boden und in leeren Saftpäckchen
    • Erkennen könnt ihr sie an der dunkleren Farbe
    • Mhmm, Saft!
  • Sodatropfen
    • Haltet nach Getränkedosen Ausschau
    • Erkennen könnt ihr die Sodatropfen ebenfalls an der dunkleren Farbe
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Tau ist immer sauberes Wasser!
Tau ist immer sauberes Wasser!

Später werdet ihr in der Lage sein, Objekte zu bauen, mit denen ihr Wasser direkt in eurer Basis sammelt. Allerdings: Es wird nicht regnen, ihr müsst demnach trotzdem Wasser finden. Auch könnt ihr Fleisch über einem Lagerfeuer zu braten, was die Sache vereinfacht. Ob etwas fertig gebraten ist, erkennt ihr daran, dass der Spieß über dem Feuer aufhört, sich zu drehen.

Fleisch-Tipp: Bratet nicht zuviel auf einmal! Es kann vergammeln.

5. Baut eure Basis schnell und am richtigen Ort

Ihr startet am Tag, aber es wird nicht immer Tag bleiben. Und was haben wir bei Minecraft gelernt (oder in nahezu jedem anderen Survival-Spiel)? Die Nacht ist böse. Sucht daher gleich am Anfang einen Standort für eure Basis, der sicher ist und mit nahen Ressourcen aufwartet. Was ihr beachten solltet:

  • Weit entfernt von Ameisenansammlungen und Spinnenhöhlen
  • In der Nähe einer Analyse-Station
  • Baut in der Höhe
    • Basen auf Anhöhen sind generell geschützter
  • Sind genug Ressourcen in der Nähe?
  • Wichtige Objekte in eurer Basis
    • Lagerfeuer
    • Schlaf- und Spawn-Platz
    • Tautropfen-Kollektor
    • Schützende Holzwälle, die eure Basis umgeben
    • Fallen vor den Holzwällen

6. Spinnen sind nicht eure Freunde

Die schwierigsten Gegner in Grounded sind bislang die Spinnen. Sie werden euch angreifen, wenn sie euch sehen – und sie sind stark. Ohne entsprechende Rüstung und Waffen solltet ihr weder Spinnenhöhlen besuchen, noch herumlaufenden Spinnen auf die Pelle rücken. Wird es brenzlig, müsst ihr blocken (Timing!), weglaufen oder euch eventuell auf eine Anhöhe retten.

Tipp am Rande: Ob eine Kreatur euch angreifen wird, werdet ihr stets an ihren roten Augen erkennen.

7. Markiert wichtige Orte zur Orientierung

Die Wiese in eurem Garten ist niedlich und schön, aber die Wiese in Grounded ist riesig, böse und gleicht einem Labyrinth. Deshalb solltet ihr euch wichtige Punkte markieren, und das geht am besten mit verschiedenfarbigen Markern, die ihr craftet. Habt ihr je The Forest gespielt? Jep, exakt solche Marker könnt ihr euch in Grounded bauen. Tipp: Habt immer Marker dabei, wenn ihr auf Erkundungstour geht – und vergesst nicht, eure Basis mit einem zu versehen!

8. Ameisen sind kleine diebische Bastarde

Vertraut keiner Ameise in Grounded.
Vertraut keiner Ameise in Grounded.

Zu Beginn des Spiels werden euch nicht alle Ameisen angreifen: Meidet sie am besten und attackiert sie nicht, wenn andere Artgenossen in der Nähe sind. Die vielbeinigen Biester sind nämlich insbesondere aufgrund ihrer Anzahl gefährlich. Dazu kommt, dass sie auch noch ihrem diebischen Instinkt unterlegen sind – lasst ihr Items auf dem Boden liegen oder schützt eure Basis nicht ausreichend mit Holzwänden, so werden euch die Ameisen ausrauben. Seid also auf der Hut.

Übrigens: Tötet ihr Ameisen in der Nähe eurer Basis, werden irgendwann weitere Ameisen kommen und sich rächen.

9. Beim Blocken zählt das Timing

Natürlich könnt ihr in Grounded blocken. Das wird insbesondere bei Spinnen wichtig, deren Angriffen ihr euch nicht allzu oft aussetzen solltet. Merkt euch: Ihr blockt relativ langsam und solltet daher das richtige Timing zum Blocken üben.

10. Findet eure Items nach dem Tod (aber Ameisen sind trotzdem diebische Bastarde)

Tot, Ende, Aus? Nicht ganz, denn verlorene Items bleiben nach eurem Tod einfach auf dem Boden liegen. Sie werden weder nach einer bestimmten Zeit noch nach einem weiteren Tod verschwinden. Finden könnt ihr sie in jenen Rucksäcken, die als einziges Überbleibsel eurer Leiche dort liegen, wo ihr gestorben seid. Aber Vorsicht! Ameisen werden euren Leichnam bestehlen, wenn sie es können. Denn sie sind äußerst gemeine Diebe.

Obsidian Entertainments Grounded ist seit dem 28. Juli auf Steam verfügbar, allerdings bisher nur in der Early Access. Das quirlig-böse Survival-Adventure ist für bis zu vier Spieler im Koop-Modus ausgelegt, kann aber auch solo bezwungen werden. Kaufen dürft ihr es euch momentan für 29,99 Euro im Steam-Shop.

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