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Valorant: 13 Tipps für mehr Kills, Siege und bessere Ranks


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Ihr nehmt eine Prise CS:GO und mischt ein paar Helden mit einzigartigen Fähigkeiten dazu. Als Ergebnis erhaltet ihr Valorant, einen „5-gegen-5“ Team-Shooter, der durch diese besonderen Komponenten wohl schwieriger zu lernen ist, als seine Konkurrenz. Wir möchten euch hier mit hilfreichen Tipps und Tricks versorgen, mit denen ihr mehr Kills erzielt und euer Team wiederholt zum Sieg führt.

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Was ist Valorant und wie spielt es sich?

Bevor wir euch nützliche Tipps und Tricks nahelegen, solltet ihr euch bewusst sein, worauf ihr euch mit Valorant einlasst. Alleine das wird euch in den ersten Runden einen Vorteil gegenüber anderen Neueinsteigern verschaffen. Der Taktik-Shooter von Riot Games orientiert sich vom Gameplay her stark am Konkurrenten Counter Strike: Global Offensive. Im Standard-Modus treten zwei Teams bestehend aus je fünf Spielern gegeneinander an. Die Angreifer müssen den sogenannten Spike (die Bombe) an einem der Bombenplätze platzieren und die Verteidiger müssen das verhindern.

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Valorant könnte als Mischung aus Counter Strike und Overwatch beschrieben werden.
Valorant könnte als Mischung aus Counter Strike und Overwatch beschrieben werden.

Vor jedem neuen Rundenstart kauft ihr euch Ausrüstung wie Waffen, Panzerung oder Fähigkeiten. Diese behaltet ihr, wenn ihr die nächste Runde überlebt. Credits erhaltet ihr zum Beispiel für einen Rundensieg, Kills oder das Platzieren des Spikes. Übrigens: Habt ihr euch zum Beginn des Matches für einen Agenten entschieden, könnt ihr diesen später nicht mehr wechseln. Obwohl es viele verschiedene Fähigkeiten gibt, kommt es im Endeffekt immer darauf an, wie gut ihr mit den Waffen umgehen könnt. Nachfolgend liefern wir euch Tipps, die jeden Spieler besser machen werden.

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Übt euch in Geduld!

Valorant ist kein schneller Helden-Shooter und keineswegs vergleichbar mit Overwatch oder Paladins. Übt euch daher in Geduld und bewegt euch vor allem langsam und leise über die Map. Haltet beim Gehen die Shift-Taste gedrückt (Standardeinstellung), damit eure Schritte verstummen. Weiß der Gegner, von wo ihr euch nähert, habt ihr das Duell so gut wie verloren. Außerdem ist es besonders ärgerlich, wenn ihr beispielsweise zu dritt eine Position attackiert, alle leise vorgehen und sich einer wie ein Elefant im Porzellanladen verhält und herumtrampelt.

Viele Verteidiger machen außerdem den Fehler und pushen zu schnell aus der Deckung. Ihr müsst die Bombenplätze verteidigen und seid im Vorteil, weil der Feind agieren muss. Nutzt das also aus und positioniert euch entsprechend hinter Ecken oder an „Choke Points“ der Map. Positionierung und tödliche Präzision führen euch zum Sieg.

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Mehr Präzision beim Schießen

Einer der wichtigsten Tipps in unserer Sammlung richtet sich an Neueinsteiger, doch auch einige fortgeschrittene Spieler scheinen diesen Vorteil zu vergessen: Alle Waffen sind präziser, wenn ihr stillsteht. Einige Schrotflinten oder MGs verschießen Kugeln noch zielgenauer, wenn ihr zusätzlich in die Hocke geht. Ganz allgemein können wir euch den Tipp geben, die Empfindlichkeit eurer Maus ordentlich herunterzuschrauben. Es kommt sehr häufig zu „1-gegen-1“-Duellen oder Feuergefechten auf mittlere Distanzen, wo euch eine hohe DPI nur am Zielen hindern wird.

Wie sich Waffen in Bewegung verhalten, könnt ihr am Schießstand testen.
Wie sich Waffen in Bewegung verhalten, könnt ihr am Schießstand testen.

Außerdem solltet ihr das „Sprayen“ vermeiden und nur in seltenen Fällen den Zoom oder das Visier der Waffe benutzen (Rechtsklick). Viele Waffen sind einfach tödlicher und genauer, wenn ihr aus der Hüfte schießt - ganz im Gegenteil zu Call of Duty also. Spielt ihr doch überwiegend vollautomatische Waffen, könnt ihr auf dem Trainingsgelände die Waffen ausprobieren und euch die „Spraypattern“ einprägen. Zielt dann beim Drücken des Abzuges etwas unterhalb des Kopfes und der Rückstoß wird automatisch zu einigen Headshots führen.

Fähigkeiten führen nur selten zum Kill

Unsere Tipps wären nicht vollständig, wenn wir euch das nicht mit auf den Weg geben würden: Die Fähigkeiten der Agenten sind selten tödlich und dienen eher zur Unterstützung des Teams bzw. zur Ausführung eurer Rolle. Raze‘ Splittergranate zum Beispiel, erzielt ab und zu einen Kill aufgrund des hohen Schadens, allerdings solltet ihr solche Fähigkeiten eher dafür nutzen, um Gegner aus ihrer Deckung zu locken oder wertvolle Sekunden auf der Uhr zu gewinnen und Feinde auf Abstand zu halten.

Ihr solltet also darauf achten, dass ihr die Fähigkeiten so einsetzt, dass sie das Gegnerteam schwächen und ihr eure Verbündeten unterstützt. Schon zehn Trefferpunkte können in einem Schussgefecht über Rundensieg- oder -niederlage entscheiden.

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Gameplay-Vorschau zu Valorant

Kennt und spielt die Rolle eures Agenten

Die elf Agenten werden in vier Kategorien eingeteilt und führen dadurch entsprechende Rollen aus: Duellant, Initiator, Taktiker, Wächter. Bis ihr euren Lieblingsagenten gefunden habt, werden sicherlich ein paar Spielstunden vergangen sein. Ihr solltet euch daher immer auch der Rolle eures Charakters bewusst sein und euren Spielstil entsprechend anpassen. Es ergibt wenig Sinn, eine unterstützende Agentin wie Sage zu wählen und dann als erster im Kugelhagel zu sterben. Somit bleibt die Heilung für euer Team aus und ihr verliert einen entscheidenden Vorteil. Wir möchten euch alle Rollen kurz vorstellen:

  • Duellant: Die „Damage Dealer“ des Teams, die an vorderster Front kämpfen und erste Eliminierungen erzielen. Sie erfordern einen aggressiven und schnellen Spielstil. Dank ihrer Fähigkeiten können es Duellanten auch oft mit mehr als einem Gegner aufnehmen.
  • Initiator: Wollt ihr Positionen oder einen Bombenplatz pushen, liefern Initiatoren den entscheidenden Vorteil mit ihren Fähigkeiten. Auch können sie das nächste Duell vorbereiten, sodass ihr die Überhand gewinnt.
  • Taktiker: Haben Kontrolle über die Map, können Gebiete für das Team absichern, die Sichtlinie einschränken oder Gegner aufspüren. Erfordert einen Spielstil mit viel Planung.
  • Wächter: Die Unterstützer und Verteidiger unter den Agenten. Sie sichern die Flanken ab, sorgen für Heilung und geben den entscheidenden Vorteil in Teamkämpfen (Beispiel: „2-gegen-2“-Situationen).

Auch gut zu wissen: Im Modus „Spike-Ansturm“ könnt ihr die Fähigkeiten eurer Agenten ausprobieren, ohne sie in jeder Runde neu kaufen zu müssen. Wir empfehlen euch diesen Modus also, wenn ihr alle Helden mal ausprobieren wollt.

Nutzt die Mini-Map zu eurem Vorteil

Die Mini-Map oben links ist nützlicher, als ihr es im ersten Augenblick vermuten mögt. Natürlich solltet ihr euch nicht zu sehr ablenken lassen, doch vor allem in der Rolle des Taktikers oder Initiators könnt ihr viele Vorteile aus der Karte ziehen. Lässt zum Beispiel der Träger seinen Spike beim Ableben fallen, wird dieser im Sichtbereich eines Verbündeten markiert. Ganz nebenbei solltet ihr die Position des gegnerischen Spikes immer anpingen. Die Sichtung von Gegnern wird ebenfalls mit einem Fragezeichen auf der Karte dargestellt.

Auch nach eurem Tod könnt ihr die Karte öffnen und Gefahren für Verbündete markieren.
Auch nach eurem Tod könnt ihr die Karte öffnen und Gefahren für Verbündete markieren.

Auch der Wirkungsbereich von Fähigkeiten oder wie weit eure Schritte hörbar sind, könnt ihr der Mini-Map entnehmen. Setzt Breach seine ultimative Fähigkeit ein, seht ihr sogar, in welche Richtung die Druckwellen wandern. Nutzt die Karte, um das Spiel besser zu lesen und Verbündete auf Gefahren aufmerksam zu machen. Auch nach dem Tod könnt ihr die Karte mit M öffnen und Positionen markieren, die alle Mitglieder eures Teams sehen können.

Kommuniziert mit eurem Team!

Kommunikation ist der halbe Sieg, spätestens im „Ranked“-Modus werdet ihr das merken. Ihr müsst den Voice-Chat allerdings nicht unbedingt nutzen, wenn ihr das nicht wollt. Ihr könnt Gefahren oder einen fallengelassenen Spike für Verbündete anpingen und solltet das auch stets tun. Vor Rundenstart in der Kaufphase könnt ihr per Klick um den Kauf einer Waffe bitten oder eine Anfrage eines anderen Verbündeten erwidern. Außerdem könnt ihr dem Team signalisieren, dass ihr viele Credits (im Spiel auch „Creds“ genannt) übrig habt oder diese Runde sparen wollt („Eco“-Runde).

In der Rolle der Angreifer solltet ihr euch zudem daran orientieren, wo genau eure Verbündeten attackieren wollen. Geht ihr alleine und ohne Spike auf Bombenplatz B zu, werdet ihr schon nach der ersten Runde den Zorn des Teams auf euch ziehen und das muss einfach nicht sein.

Allgemeine Tipps und Tricks

Nachfolgend möchten wir euch noch ein paar kurze Tipps liefern, die ziemlich nützlich werden können:

  • Habt ihr als Angreifer alle Verteidiger erledigt und den Rundensieg eingefahren, solltet ihr in den verbleibenden drei bis fünf Sekunden trotzdem noch den Spike platzieren, wenn möglich. Ihr habt nur ein paar Sekunden dafür Zeit, erhaltet aber Extra-Credits (ca. 300 Creds) für die nächste Runde für die Aktion „Spike initialisiert“.
  • Geeignete Waffen für Anfänger sind die Spectre und die Phantom. Ebenfalls empfehlenswert ist die Guardian, da ihr euch automatisch angewöhnt, nicht zu „sprayen“ und das Fadenkreuz stets auf Kopfhöhe zu platzieren.
  • Geeignete Agenten für Anfänger sind Sage und Phoenix. Spielt ihr Sage, könnt ihr euch und Verbündete heilen. Als ultimative Fähigkeit holt ihr einen gefallenen Verbündeten zurück ins Leben. Sage ist allgemein eine gute Wahl für jedes Team und gern gesehen. Phoenix besitzt simple und mächtige Fähigkeiten, ihr müsst nur darauf achten, dass ihr euren Verbündeten nicht schadet. Fast jeder Spieler ist schon einmal von einem Phoenix im eigenen Team geblendet worden ...
  • Probiert euch im Trainingsgelände aus und passt euer Fadenkreuz an. Jeder besitzt andere Vorlieben, im verlinkten Guide haben wir euch allerdings einige Dinge gezeigt, die ihr beachten solltet.
  • Kauft immer zuerst leichte oder schwere Panzerungen, bevor ihr Creds für andere Dinge ausgebt. Rüstung ist nicht nur besonders wichtig und kann einen Schusswechsel entscheiden, ihr müsst sie stets selber kaufen und könnt keinen Verbündeten um den Erwerb bitten. Gleiches gilt für Fähigkeiten eurer Agenten.
  • Beschränkt euch nicht nur auf einen Agenten. Es ist von Vorteil, wenn ihr mit zwei bis drei Helden vertraut seid, damit ihr im Notfall eine fehlende Rolle im Team ausfüllen könnt.
  • Lernt, wann ihr euch zurückziehen und eure Ausrüstung sichern solltet. Ab und zu wird es „1-gegen-5“-Situationen geben, die ihr einfach nicht mehr drehen könnt. Anstatt ein bis zwei Kills zu riskieren, solltet ihr euch an eine sichere Position zurückziehen und die Runde absichern. So stärkt ihr euer Team automatisch für die nächste Runde.

Habt ihr selber Tipps übrig, die ihr mit uns und der Community teilen möchtet? Dann schreibt uns gerne einen Kommentar unter diesem Guide. Auch gern gesehen sind Empfehlungen eurerseits für Agenten oder Waffen, die sich für Neueunsteiger eignen.

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