WhatsApp – der Messenger-Dienst erlaubt es Milliarden von Menschen kostenlos und ohne Limit miteinander zu kommunizieren. Doch nur weil man alles sagen kann, heißt das nicht, dass man das auch wirklich tun sollte.
Der Messenger-Dienst hat die Art der Kommunikation nach der SMS noch einmal revolutioniert. Während man früher noch versuchte, möglichst viel Inhalt in wenige Zeichen zu pressen, kann man nun sorgenfrei drauflosschreiben, ohne dafür auch nur einen Cent zahlen zu müssen. Doch diese neue, unbeschwerte Art der Kommunikation hat auch seine Tücken und verleitet einen manchmal dazu Dinge zu schreiben, die man lieber nicht abgesendet hätte. Damit euch das nicht passiert, haben wir für euch einmal neun Beispiele zusammengetragen, die ihr hoffentlich noch nicht via WhatsApp verschickt habt.
„Ich mach‘ jetzt Schluss“
Macht sie gerade wirklich mit mir Schluss? Oder sagt sie gerade nur, dass sie Feierabend hat? Damit ihr euren Freund oder eure Freundin nicht zu Tode erschreckt, solltet ihr solche Formulierungen lieber stecken lassen oder sie zumindest mit etwas mehr Kontext auskleiden.
Solltet ihr übrigens wirklich die Absicht haben, mit eurer besseren Hälfte Schluss zu machen, sagt ihr ihr das sowieso lieber ins Gesicht.
„Warum schreibst du nicht zurück?“
Nun, das wird schon seine Gründe haben. Ansonsten würde die Person dir ja zurückschreiben. Auch wenn es legitim ist nach einiger Zeit zu fragen, warum man keine Antwort bekommt, sollte man die Frage doch etwas besser verpacken.
So wirkt ihr nur wie ein jämmerliches Würstchen, welches kurz vor einem Heulkrampf ist.
„Wir müssen reden“
Wenn das wirklich so ist, wieso schreibst du dann gerade eine Textnachricht?
Wall of Text
Obwohl WhatsApp kein Zeichenlimit für eine Nachricht festgelegt hat, solltet ihr euch angewöhnen, eure Freunde nicht mit riesigen Textblöcken zu belästigen. Die liest keiner gern. Wenn es mal etwas mehr zu erzählen gibt, ruft einfach an oder verfasst eine Sprachnachricht.
„Ich weiß, dass dir das egal ist...“
Warum schreibst du diese Nachricht dann überhaupt? Versuchst du Mitleid zu erregen? So wird das auf jeden Fall nicht funktionieren.
„Ok.“
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte und ein „Ok.“ sorgt beim Empfänger für mehr als 1.000 Gedanken. Wenn wirklich alles okay ist, setze hinter die beiden kleinen Buchstaben noch einen Smiley und sorge so dafür, dass dein Gegenüber nicht den Rest des Abends wachliegt.
„...“
Das Gleiche gilt für die berühmten drei Punkte. Wenn du ein Problem damit hast, dann sprich es einfach direkt an. Ansonsten ist der Empfänger einfach nur genervt. Keiner liebt es im Trüben zu fischen.
„Heute Knick-Knack?“
Der letzte Fall ist etwas speziell, aber nehmen wir mal an, du hast einen Freund oder eine Freundin zum Filmabend eingeladen und dein Mann/Frau hat eine Erdnuss-Allergie. Dann könnte es zu Fehlinterpretationen kommen. Abgesehen davon wird der kleine Knabberspaß „NicNac‘s“ geschrieben.
Was hast du schon mal für Nachrichten geschrieben, die du lieber nicht abgeschickt hättest? Teile deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren.