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Paintball-Verletzungen: Statistik und wie man sie vermeiden kann

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Paintball erfreut sich auch in Deutschland höchster Beliebtheit. In dem taktischen Mannschaftssport beschießt man sich gegenseitig mit Farbkugeln. Wird man getroffen, scheidet man aus der aktuellen Runde aus. Wie bei jeder Sportart, bleiben auch beim Paintball Verletzungen nicht aus. In unserem Ratgeber findet ihr Statistiken und Informationen zu gängigen Paintball-Verletzungen.

Welches die gängigsten Blessuren beim Taktiksport sind, wie man diese vermeiden kann und welche Regeln unbedingt beachtet werden sollten, erfahrt ihr in unserem Ratgeber.

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Paintball-Verletzungen: Statistik

Laut einer US-amerikanischen Statistik gehört Paintball zu den verletzungsärmsten Sportarten. Angegeben wurden in der Statistik die verletzten Personen aus 1000 Teilnehmern an der entsprechenden Sportart:

Sportart

Verletzungen pro 1000 Teilnehmern im Jahr

Boxen

5,2

American Football

3,8

Snowboarden

3,8

Fußball

2,4

Basketball

1,9

Surfen

1,8

Cheerleaden

1,7

Volleyball

1,3

Tennis

1,1

Skateboarden

0,8

Laufen

0,8

Paintball

0,2

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Quelle: Paintball.org

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Blaue Flecken gehören zu den gängigsten Paintball-Blessuren

Paintball: Verletzungen vermeiden

Beim Paintball kommt der sogenannte Markierer zum Einsatz, der über Gasdruck die Paintballkugeln verschießt. Diese Paintballkugeln bestehen aus einer Gelatinehülle, gefüllt sind die Kugeln mit einer wasserlöslichen Farbe. Grundsätzlich ist Paintball in Deutschland in der Öffentlichkeit verboten. Gespielt werden darf lediglich auf eigens dafür vorgesehenen Privatgrundstücken oder in speziellen Paintballhallen.

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  • Die Paintballkugeln werden mit hohem Druck aus den Markierern geschossen. Wird man aus naher Distanz getroffen, sind blaue Flecke unvermeidlich.
  • Gängige Paintball-Regeln sehen vor, dass ein Schießen aus unmittelbarer Nähe verboten ist.
  • Um den gegnerischen Mitspieler aus dem Spiel zu nehmen, wird vielmehr durch ein sprachliches Signal, z. B. das Rufen des Wortes „Gotcha“, ein Schuss simuliert.

Um Verletzungen zu vermeiden, sollte man auf Schutzkleidung nicht verzichten.

  • Dringend empfohlen ist der Einsatz eines Helms, um keine Kopf- oder gar Augenverletzung zu riskieren.
  • Bei ungeschützten Kopftreffern aus unmittelbarer Nähe droht der Verlust des Augenlichts.
  • Auch blaue Flecke können schmerzhaft sein. Deshalb sollte auf eine Schutzweste nicht verzichtet werden.
  • Mit einer weit geschnittenen Jogginghose lassen sich Treffer abdämpfen.
  • Handschuhe und ein Schal für den Hals sollten ebenfalls angezogen werden.
  • Zusätzlich empfiehlt es sich, Schoner für Ellbogen, den Leistenbereich und weitere empfindliche Stellen einzusetzen.
  • Grundsätzlich verzichten sollte man auf den Einsatz von roter Farbe beim Paintball.
  • Rote Farbe lässt sich nach einem Treffer nicht von einer ernsthaften, blutigen Wunde unterscheiden. Bleibt eine Wunde unbemerkt, kann dies gesundheitliche Folgen mit sich bringen.
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Unverzichtbar: Die richtige Paintball-Ausrüstung

Verletzungen beim Paintball-Spielen

Paintball ist ein Bewegungssport. Gängige Verletzungen wie Prellungen, Brüche, Bänderdehnungen etc. lassen sich oft nicht vermeiden, sind allerdings nicht unmittelbar auf den Paintballsport zurückzuführen, sondern lassen sich auch in anderen Sportarten, wie etwa im Freizeitfußball wiederfinden. Um Verletzungen dieser Art zu vermeiden, sollte man auf ein ausgedehntes Aufwärmprogramm vor der nächsten Runde nicht verzichten. Zudem gelten wie bei allen Sportarten eine gegenseitige Rücksichtnahme und der Verzicht auf waghalsige Aktionen. Ein ordentliches Schuhwerk sorgt dafür, dass man nicht wegknickt oder beim Laufen wegrutscht und sich so eine unnötige Verletzung beim Paintball zuzieht.

 Bilder: Scott Leman, Marcel Jancovic, mariakraynova

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