Als die Lavalampe Anfang der 60er-Jahre von ihrem Erfinder dem bekannten Londoner Kaufhaus Harrods angeboten wurde, hatte man dort kein Interesse. Seit den 70ern kann man überall Lavalampen kaufen. Wir haben ein paar Tipps für euch!
Lavalampen gibt es in verschiedenen Ausführungen, bei denen das Funktionsprinzip überall gleich ist. Wenn ihr eine Lavalampe kaufen wollt, liegen die Unterschiede hauptsächlich in der Bauweise der Lampe. Ihr könnt euch für die klassische Astro-Lavalampe von Mathmos entscheiden und ganz nah am Original bleiben. Oder ihr wählt die beliebte, raketenförmige Mathmos-Telstar. Lest hier, welche irren Modelle es mittlerweile noch gibt.
Originale Mathmos-Lavalampen kaufen
Nach einigem Hin und Her, nach einem Lavalampen-Boom und langen Lavalampen-Flauten, sind die spacigen Leuchtkörper mittlerweile wieder ziemlich beliebt. Das eigentliche Original stammt aus England und wird immer noch in der ursprünglichen Fabrik gebaut. Gehandelt werden diese Lampen unter dem Namen Mathmos.
Sie zählen nicht zu den billigsten Lavalampen, die es in manchen Kramläden schon für wenig Geld gibt, aber sie gehören sicherlich zu den schönsten. Es steckt eine Menge englischer Handarbeit in diesen Lampen aus Aluminium und Glas. Im Inneren sorgt eine „einzigartige Lava-Formel“ für die ruhig steigenden und fallenden Blasen aus buntem Wachs.
Mathmos Astro-Lavalampe
Die originale Mathmos Astro-Lavalampe gibt es in verschiedenen Lava-Farben, während der Aluminiumfuß immer silbern ist. Die Lampe wiegt fast 3 kg und kostet etwa 90 Euro. Das einzige Eingeständnis an unsere Zeit ist der Einsatz einer 35-Watt-Halogenlampe.
Die Mathmos Telstar-Lavalampe
Als die Menschen zu den Sternen griffen und den Mond betraten, waren Raketen das große Ding, wenn es um futuristisches Design ging. Klar, dass die Lavalampe da nicht zurückstehen durfte. Die Mathmos Telstar-Lavalampe zeigt dieses Lebensgefühl wie kein zweiter Designartikel.
Die Lampe ist wie eine Rakete geformt, drei Spitzen bilden einen Standfuß. Fuß und Spitze der Rakete sind aus Aluminium, der Korpus aus Glas. Diese Lampe ist immerhin 50 cm hoch und wiegt 2 kg. Auch hier gibt es eine Vielzahl von Farbkombinationen der „Lava“. Für etwa 100 Euro könnt ihr diese Lavalampe kaufen und in euer – hoffentlich passendes – Wohnzimmer stellen.
Andere Lavalampen haben auch nette Hersteller
Zwar gilt der ursprüngliche Mathmos-Eigner als Erfinder der Lampe, aber auch andere Firmen stellen Leuchtkörper nach einem ähnlichen Prinzip her. Zumeist sind sie wesentlich preisgünstiger und orientieren sich nicht ausschließlich am Design der 60er-Jahre.
Da ist zum Beispiel die Lavalampe „Paul“. Der Name klingt nicht ganz so spacig und das versucht sie auch nicht durchs Design vorzugeben. Stattdessen steht sie auf einem hohen Standfuß und kann mit ihrer Höhe von fast 1,30 m schon als Stehlampe fungieren. Diese Lampe bekommt ihr bereits für unter 65 Euro.
Yvonne nennt sich eine Lavalampe, die eigentlich eher Glitzerlampe heißen müsste. Sie kombiniert ein modernes Aussehen mit einer geraden, glitzergefüllten Glasröhre. Auch hier wird der Inhalt durch die Wärme der Lampe in Bewegung gebracht. Für so ein Model müsst ihr gerade einmal 31 Euro hinblättern.
Wollt ihr wissen, wie ein zur Lampe gewordener LSD-Trip aussieht? Dann kauft euch die Paintball-Lavalampe. Für knapp 37 Euro bekommt ihr hier eine Lampe, bei der nicht nur Fuß und Deckel schreiend bunt gefärbt sind, sondern auch das Glas. Die Lampe ist ein Blickfang auf jedem Tisch. Allerdings ist es vermutlich noch interessanter, sich die Gesichter der Gäste anzusehen, wenn sie die Lampe zum ersten Mal erblicken.