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Die negativen Seiten, und: Was man sonst noch wissen sollte (Seite 2)


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Das hat uns am iPhone XS (Max) nicht so gut gefallen

  • Laut Apple ist das Glas noch robuster als bisher. Auf einem Display hatten wir nach kurzer Zeit dennoch einen kleinen Kratzer, ohne dass wir es darauf angelegt hätten. Die Stiftung Warentest führte einen Falltest durch und stellte fest, dass die neuen Modelle weiterhin nicht so robust seien wie das iPhone 8.
  • Das Gehäuse ist mit 7,7 Millimetern recht dick. Zum Vergleich: Das iPhone 6 war noch 6,9 Millimeter schlank. Selbst der Unterschied zum iPhone 7 (7,1 Millimeter) ist deutlich zu merken. Und hier ist der Kamerabuckel noch nicht einmal mit einberechnet.
  • Kamera: In manchen (dunklen) Situationen muss sich das iPhone XS vor der Android-Konkurrenz noch verstecken. Bei einem Sonnenuntergangsfoto hatten wir gar türkise Störungen auf dem Bild. Dieses Bild mit weiteren Vergleichsfotos hier in der Galerie:
  • Auf die Portrait-Funktion kann man sich noch nicht immer verlassen: Was gehört zum Vordergrund, was wird unscharf maskiert? Hier muss man immer noch mit Fehlern rechnen.
  • Die Ladezeit ist langsam. In zwei Stunden lädt man das iPhone XS Max mit dem originalen Netzstecker nur auf 67 Prozent. Da ist kabelloses Aufladen sogar schneller, hier waren wir nach zwei Stunden bei 78 Prozent (jeweils im Flugmodus). Tipp: Mit einem iPad-Ladestecker (12 Watt) ist man in zwei Stunden bei 99 Prozent. Man kann gerade das iPhone XS Max auch mal so auf einem Ladegerät positionieren, dass es gar nicht lädt.
  • Wir hätten uns über eine Unterstützung des Apple Pencil gefreut.
  • Den Kopfhöreranschluss bietet Apple bei den Smartphones schon seit dem iPhone 7 nicht mehr. Jetzt ist aber auch noch der Lightning-auf-Klinke-Adapter aus dem Lieferumfang weggefallen. Wer einen kabelgebundenen Kopfhörer anschließen will, muss sich den Adapter für 10 Euro kaufen.
  • Der Preis des iPhones ist extrem hoch – vor allem, wenn man mehr als 64 GB Speicher möchte.
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iPhone XS (Max): Das ist außerdem wissenswert

  • Das iPhone XS Max hat zwar ein schönes großes Display, aber auch das Gehäuse ist groß. Interessenten, die sich die Geräte nicht im Laden anschauen können, können sich unser PDF ausdrucken. Mir persönlich ist das Max übrigens zu groß. Einige Eindrücke im Video:
iPhone XS und XS Max im Größen-Check Abonniere uns
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  • Im Alltag erscheint uns die Akkulaufzeit des iPhone XS Max nicht mit der des iPhone 8 Plus mithalten zu können, liegt aber auf dem Niveau der meisten anderen iPhones. Andere Tester sind sich übrigens uneinig: Die einen sagen, der Akku des iPhone XS hält länger als bisher, die anderen sagen, er hält nicht so lange.
  • Filmt man mit 4K-Auflösung und 30 Bildern pro Sekunde, profitiert man von einem besseren Bildstabilisator und HDR als in der besten Qualitätsstufe (4K mit 60 Bildern pro Sekunde). Schwenks und bewegte Objekte sehen dafür bei 60 Bildern pro Sekunde flüssiger aus.
  • Die zusätzlich zur normalen SIM-Karte integrierte eSIM wird erst mit iOS 12.1 funktionsfähig.
  • Gigabit-LTE klingt beeindruckend schnell, ist es auch. In Deutschland gibt es aktuell kein Netz, in dem man die maximalen Surfgeschwindigkeiten nutzen kann.
  • Cases für das iPhone X passen nicht immer (beziehungsweise nicht gut) für das iPhone XS. Genaueres siehe:

Lohnt sich das Upgrade auf das iPhone XS oder XS Max?

Wer ein iPhone X hat, der wird zwar auf einzelne Funktionen neidisch blicken. Ein Umstieg auf das neue Modell lohnt sich aber nicht.

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Wer bisher ein anderes iPhone besaß, der wird sich bei den neuen Geräten über das wesentlich bessere Verhältnis von Displaygröße und Gehäusegröße freuen. Das darf ein Update-Grund sein – iPhones ab 6s vererbt man am besten weiter, sie sind zu schade und noch zu wertvoll, um in der Schublade zu landen.

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Zum Thema: Welches iPhone kaufen? iPhone XS (Max), XR, 8 (Plus) und 7 (Plus) im Vergleich.

Eine kleine Warnung: Beim Umstieg von einem iPhone mit Homebutton wird man zunächst kleinere Bediennachteile sehen und sich etwas umgewöhnen müssen. Die Bedienung mit Gesten stellt im Alltag aber keine nennenswerten Nachteile mehr dar. Genaueres im Video:

iPhone X mit Gesten steuern Abonniere uns
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Wir danken Cyberport und o2 für die Bereitstellung der beiden iPhones für diesen Test!

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