Samsung hat gestern mit dem Galaxy Note 9 sein bisher bestes Android-Smartphone vorgestellt. Mehr Speicher, ein Bluetooth-Stift, der riesige Akku und das alles ohne den Preis anzuheben. Doch es ist ein ganz anderes Detail, das dieses Handy so besonders macht.
Samsung Galaxy Note 9 besitzt dickere Displayränder – und das ist auch gut so!
Samsung verkauft seine High-End-Smartphones seit dem Galaxy S8 nur noch mit Dual-Edge-Display. Beide Seiten des Super-AMOLED-Panels sind abgerundet, wodurch sehr schmale Bildschirmränder erzeugt werden. Sieht toll aus, ist aber sehr fragil und behindert teilweise auch die Bedienung. Beim Galaxy Note 9 verzichtet Samsung zwar nicht auf diesen selbstgemachten Trend, sondern optimiert das 6,4-Zoll-Display des Galaxy Note 9, damit weniger Fehleingaben erkannt werden. Wie genau? Indem man einfach dickere Ränder nutzt:
Besonders im direkten Vergleich zischen dem Samsung Galaxy Note 8 und dem neuen Galaxy Note 9 sieht man die dickeren Ränder rechts und links neben dem Bildschirm. Wie viel genau hat das Note 9 zugelegt? Das lässt sich nicht genau sagen, da das Display von 6,3 auf 6,4 Zoll angewachsen ist. Rein von den Außenmaßen sind es an jeder Seite 1 mm:
- Samsung Galaxy Note 9: 161,9 x 76,8 x 8,8 mm
- Samsung Galaxy Note 8: 162,5 x 74,8 x 8,6 mm
Die minimal dickeren Displayränder werden im Endeffekt dafür sorgen, dass man nicht mehr so viele Fehleingaben über das Edge-Display hat, wenn man das Smartphone bedient. Sieht auf den ersten Blick jetzt nicht mehr ganz so randlos aus, hat in unserem Hands-On-Video aber trotzdem einen hervorragenden Eindruck hinterlassen:
Wir haben unser Testgerät des Samsung Galaxy Note 9 bereits erhalten und werden überprüfen, ob sich der optische Nachteil wirklich zu einem positiven Bedienerlebnis entwickelt. Wir sind uns aber relativ sicher, dass Samsung diesen Schritt nicht umsonst gegangen ist. Oder was denkt ihr?