Die drei Modelle des Samsung Galaxy S10 verfügen über ein „Dynamic-AMOLED-Display“ mit ordentlicher Größe und Auflösung. Was sie bieten und was euch hinsichtlich Notch, Edge und In-Display-Fingerabdruckscanner erwartet, erfahrt ihr hier.
Einen markanten Unterschied zwischen den Modellen seht ihr auf den ersten Blick: Während das Galaxy S10 und das Galaxy S10+ über das hinreichend bekannte Edge-Display verfügen, kommt mit dem S10e ein „Flat-Panel“. Die Fans flacher Bildschirme werden jubeln und haben so auch weniger Probleme mit Displayfolien und Hüllen. Aber es gibt auch einen Unterschied zu den derzeit gängigen Smartphones der Konkurrenz: Kein Notch!
Display-Größe und -Auflösung der Galaxy-S10-Modelle im Vergleich mit der Konkurrenz
Hier ein Vergleich der Galaxy-S10-Varianten mit der aktuellen Konkurrenz:
Modell | Größe | Auflösung in Pixeln |
iPhone XS Max | 6,5 Zoll | 2.688 x 1.242 Pixel |
Samsung Galaxy S10+ | 6,4 Zoll | 3.040 x 1.440 Pixel |
Samsung Galaxy S9+ | 6,2 Zoll | 2.960 x 1.440 Pixel |
Samsung Galaxy S10 | 6,1 Zoll | 3.040 x 1.440 Pixel |
Huawei P20 Pro | 6,1 Zoll | 2.240 x 1.080 Pixel |
Samsung Galaxy S10e | 5,8 Zoll | 2.280 x 1.080 Pixel |
Huawei P20 Lite | 5,84 Zoll | 2.280 x 1.080 Pixel |
iPhone XS | 5,8 Zoll | 2.436 x 1.125 Pixel |
Huawei P20 | 5,8 Zoll | 2.244 x 1.080 Pixel |
Wie man sieht, hat das iPhone Flaggschiff XS Max zwar ein Display, das einen Zehntel-Zoll größer ist als beim Samsung Galaxy S10+, dafür ist die Auflösung aber deutlich schwächer. Selbst beim Galaxy S9+ war die Auflösung – trotz kleineren Bildschirms – schon besser. Was das angeht, führen das S10 und das S10+ die Wertung klar an.
Display-Aufbau beim Samsung Galaxy S10, S10+ und S10e
Da das Galaxy S10 sowie die Modelle S10e und S10+ auf den „Notch“ verzichten, kann hier tatsächlich mal von einem randlosen Display geredet werden. Diesen Einschnitt ins Display, der bei anderen Modellen einen Teil des sichtbaren Bildschirms „wegknabbert“, müsst ihr beim S10 nicht ertragen. Allerdings braucht auch dort die Front-Kamera etwas Platz. Sie wurde in ein Feld verlegt, das wie eine Insel am Rand des Displays „schwimmt“.
Das ist am auffälligsten beim Modell S10+, da es dort gleich zwei Kameras gibt – eine 10-MP-Selfie-Kamera sowie eine 8-MP-Kamera für den Bokeh-Effekt. Hier ist der Display-Ausschnitt „pillenförmig, während er beim S10 und S10e ein kleiner Kreis ist, da beide nur die einzelne Selfie-Kamera aufweisen.
Beim S10 und S10+ befindet sich der Fingerabdruck-Scanner im Display:
Worauf bei allen drei Varianten komplett verzichtet wird, ist ein Home-Button. Auch einen deutlich sichtbaren Fingerabdrucksensor sucht ihr vergebens. Warum wir das in Verbindung mit dem Display erwähnen? Ganz einfach: Das Samsung Galaxy S10 und S10+ verfügen über einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor, der sich unsichtbar im Display befindet. Auch beim Galaxy S10E gibt es die Möglichkeit, das Gerät mit dem Fingerabdruck zu entsperren, allerdings liegt der kapazitive Sensor dort seitlich in der Power-Taste.