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Samsung Galaxy S3: Root-Anleitung


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Das Samsung Galaxy S3 ist immer noch ein extrem beliebtes Smartphone. Viele unserer Leser fragen sich: Wie kann man das Galaxy S3 rooten? Hier unsere umfassende Root-Anleitung - so wie alle Tutorials natürlich in gewohnter Ausführlichkeit.

Video: Was bedeutet eigentlich Root?

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Samsung Galaxy S3 rooten - warum?

Root und - damit meist einhergehend - ein Custom Recovery bieten viele Vorteile. Zuerst eine kurze Erklärung der Begriffe:

  • Rooten bedeutet Root-Rechte erlangen und meint, dass man vollen Schreibzugriff auf die Systemverzeichnisse von Android erlangt.
  • Recovery ist ein außerhalb von Android laufendes Systemmenü, vergleichbar mit dem BIOS-Menü eines PCs. Das von Samsung mitgelieferte Recovery des SGS3 bietet nur wenige Optionen. Mit einer selbst geflashten Custom Recovery wie CWM (ClockworkMod Recovery) kann man hingegen unter anderem unsignierte Programmpakete flashen.
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Das Samsung Galaxy S3 zu rooten und CWM zu flashen erweitert die Möglichkeiten eines Smartphones oder Tablets ganz erheblich. Unter anderem, aber nicht ausschließlich kann man damit

  • Backup von Apps mitsamt aller Einstellungen (etwa per Titanium Backup)
  • Sicherung des gesamten Systems per nandroid-Backup
  • Flashen von Custom ROMs wie CyanogenMod und Custom Kernels
  • Einfaches Update von Custom ROMs (per ROM Manager)
  • Komplettes Löschen von System-Apps
  • Diverse erweiterte Funktionen
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Welche Gefahren bestehen?

Hier ist mal wieder Platz für unseren obligatorischen Reminder:

  • Diese Anleitung bezieht sich nur auf das Standard-Modell des Galaxy S3 (Samsung Galaxy S III GT-I9300 GSM). Besitzer „exotischerer“ Varianten, auch solcher, die später auf den Markt kommen: Lasst es bleiben, euer Gerät kann dadurch zerstört werden! Im Netz finden sich auch für andere Gerätevarianten Root-Anleitungen.
  • Bevor ihr anfangt, lest unsere Anleitung komplett und befolgt dann die Anweisungen so penibel wie möglich.
  • Wer rootet, ändert sein Gerät auf Systemebene. Die Gefahr eines Schadens mag sehr gering sein, es kann trotzdem immer etwas passieren. Weder wir noch Samsung übernehmen Verantwortung für eventuelle Schäden.
  • Wer Custom Firmwares und/oder ROMs flasht oder sein Gerät rootet, verwirkt (zumindest auf dem Papier) seine Garantie.
  • Normalerweise sollten nach dem Rooten alle Daten vorhanden blieben. Unter Umständen ist allerdings nötig, das gerät zu „wipen“, also das Samsung Galaxy S3 auf Werkszustand zurückzusetzen. Nur für den Fall sollten alle auf dem Gerät gespeicherten wichtigen Daten gesichert werden.

Was muss ich vor dem Rooten sonst noch wissen?

Der Vorgang ist mit dem Rooten der beiden Vorgängergeräte und des Galaxy Note vergleichbar, obgleich die im Hintergrund ablaufenden Vorgänge etwas anders sind. Es wird jetzt nämlich kein Kernel mehr ausgetauscht. Das heißt, das File zum Flashen ist nicht mehr abhängig von der installierten Firmware. Dennoch: Wer schon einmal eines der alten Galaxy-Geräte gerootet hat, weiß, was zu tun ist.

Nach einem Firmware-Update sind die Root-Rechte möglicherweise wieder weg. In dem Fall einfach diesen Vorgang wiederholen.

Was wird zum Rooten des SGS3 benötigt?

Nicht viel:

  • Einen PC mit Windows ab XP
  • Ein USB-Verbindungskabel
  • Das SGS3, mindestens zur Hälfte geladen,

    sowie folgende Dateien:
  • Die Flash-Software ODIN. (Download)
  • Android 4.0 bis 4.2: Die jeweils aktuellste Version von CF-Root. (Download)
  • Android 4.3 und höher: CF-AutoRoot. (Download)
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Nun, da wir alle „Zutaten“ zusammengesucht haben, geht es an den eigentlichen Flash-Vorgang: Auf der nächsten Seite erfahrt ihr, wie der funktioniert.

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