7. Beneath a Steel Sky
Obwohl viele Point-&-Click-Adventures aus der damaligen Zeit heitere Geschichten erzählen, gab es durchaus auch Entwickler, die sich an ernsten Themen versucht haben. Dazu gehörte auch Revolution Software, die 1993 mit Beneath a Steel Sky ihr zweites Spiel ablieferten.
Wir befinden uns in einer dystopischen Zukunft, in der die Armen an der Oberfläche schuften und die Reichen, geschützt vor der Luftverschmutzung, unter der Erde leben. Wir erleben das Abenteuer aus der Sicht von Robert Forster, der als kleiner Junge als einzige Person einen Helikopter-Absturz überlebt hat und von australischen Ureinwohnern großgezogen wurde. Von ihnen erlernt er die Kenntnisse eines Ingenieurs, und das nötige Wissen, um zu überleben. Mit diesen Kenntnissen baut er sich den sprechenden Roboter-Freund Joey.
Das alles gehört aber noch zur Vorgeschichte. Denn Roberts neue Heimat wird vom Militär angegriffen und zerstört. Er soll dann in die Stadt Union City gebracht werden, aber das Unglück passiert erneut: der Helikopter stürzt ab und er ist der einzige Überlebende. Nun versucht Robert sich von der obersten Ebene der Stadt nach unten in die Freiheit durchzukämpfen. Während seines Abenteuers wird er auch mehr über seine eigene Geschichte erfahren, und das Geheimnis hinter der künstlichen Intelligenz Linc lüften, die alles in Union City kontrolliert.