Wollt ihr mit eurem Drucker einen Text oder ein Bild ausdrucken, könnt ihr vor der Aufgabe des Druckauftrags verschiedene Einstellungen vornehmen. So lässt sich z. B. bei Canon-Druckern bei der Auswahl des Papierformats „Hagaki“ auswählen. Doch was ist „Hagaki“ eigentlich?
Wie sich bereits dem Laut des Begriffs entnehmen könnt, stammt „Hagaki“ aus dem Japanischen. Im Land der aufgehenden Sonne versteht man darunter eine Postkarte. Hagaki taucht bei den Vorschlägen für das Ausdrucken von Folien mit einem Canon-Drucker auf.
Hagaki als Medientyp bei Canondruckern
Hinter „Hagaki“ bei Druckern, z. B. von Canon, ist daher eine Formatangabe zu verstehen. In der Regel hat das Hagaki-Format die Maße 100 x 148 mm. Entscheidet ihr euch daher für den Medientyp „Hagaki“ als Papiertyp, wird die Vorlage im entsprechenden Format aufgedruckt.
- Hagaki – Größe beim Drucken: 100 x 148mm bzw 4x4 Inches.
- Hagaki 2: 200 x 148mm für eine Klappkarte
- Hagaki-Papier ist zudem etwas dicker und schwerer als Standard-Druckerpapier
Die Entwickler von Canon haben „Hagaki“ in die Drucker-Software mit aufgenommen, um die Anwendung auf aller Welt vertreiben zu können. In Deutschland wird das Format, sei es nun „Hagaki“, „Ink Jet Hagaki“ oder „Hagaki A“ so gut wie gar nicht verwendet. Wollt ihr eine Postkarte aus Japan bedrucken, könnt ihr die Einstellung für den Medientypen allerdings durchaus vornehmen. Für hierzulande erhältliche Postkarten zum Bedrucken taugt die Einstellungsmöglichkeit allerdings nicht.
Hagaki-Papier: Was ist das?
Wollt ihr Folien bedrucken, solltet ihr zu speziellem, dafür vorgesehenen Papier greifen.
Bei uns findet ihr viele weitere Tipps rund ums Drucken. So zeigen wir euch z. B., was man tun kann, wenn der Drucker als „offline“ angezeigt wird und die man eine Druckerwarteschlange löschen kann. Zudem haben wir allgemeine Tipps, falls euer Drucker nicht funktioniert.