Hohe Lebenshaltungskosten und Inflation sorgen in Deutschland dafür, dass viele Menschen deutlich mehr aufs Geld achten müssen. Davon sind auch Menschen betroffen, die eigentlich genug verdienen, durch die hohen Kosten aber doch nicht mehr so unbeschwert leben können. Kostenlose Apps können euch beim Umgang mit eurem Geld und den Ausgaben helfen.
Omas Haushaltsbuch als App auf dem Handy
Früher war ein Haushaltsbuch in so gut wie jedem Haushalt Standard. Oma und Opa haben eins geführt, um die Ausgaben immer im Blick zu haben und zu wissen, was wie viel kostet und wie viel Geld am Ende übrig bleibt. Durch den schnelllebigen Wandel ist das Haushaltsbuch inzwischen oft in den Hintergrund gerückt. Doch genau jetzt, wo ihr die Einnahmen und Ausgaben genau kennen solltet, macht es wieder Sinn. Dafür müsst ihr kein händisches Haushaltsbuch führen, sondern könnt kostenlose Apps nutzen.
Im Google Play Store oder App Store von Apple finden sich unzählige kostenlose Haushaltsbuch-Apps. Wir haben hier exemplarisch zwei Anwendungen gewählt, die ich vorher in Ruhe ausprobiert habe und empfehlen kann. Ihr könnt aber auch einfach nach Haushaltsbuch auf dem Handy im App-Store suchen und bekommt noch viel mehr zur Wahl.
Finanzchecker – Geld im Blick
Der Finanzchecker ist die Haushaltsbuch-App, die ich am Ende häufiger benutzt habe. Sie wird angeboten von „Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.“ und bietet alles, was ihr benötigt. Alles erklärt sich von selbst, ihr bekommt die typische Sparkassen-Optik und so einen guten Überblick über all eure Ausgaben.
Haushaltsbuch: Money Manager
Das Haushaltsbuch von Realbyte Inc. hat mir auch gefallen. Diese kostenlose App wurde millionenfach installiert und positiv bewertet. Wirkt insgesamt etwas moderner und bietet auch alles, was ihr braucht. Hier gibt es aber noch In-App-Käufe. Am Ende war mir die Werbung etwas zu aufdringlich, sodass ich doch wieder zum Finanzchecker gewechselt habe. Das ist aber natürlich alles Ansichtssache.
Haushaltsbücher als App gibt es auch als kostenpflichtige Version. Die bieten dann zusätzliche Möglichkeiten. Hier solltet ihr euch überlegen, ob ihr diese braucht und überhaupt nutzen werdet. Mir wurde das irgendwann einfach zu viel, sodass ich Einkäufe nur als Ganzes eintragen habe und nicht jedes kleine Detail. So oder so ist das trotzdem zusätzliche Arbeit. Ihr bekommt dadurch aber einen guten Überblick über eure finanziellen Möglichkeiten.
Wie ihr beim Einkaufen sparen könnt:
Diese Sparfuchs-Tipps helfen, euer Geld beisammen zu halten
Ich persönlich spare nicht erst seit der Krise, sondern schon seit Jahren. Ich will nämlich nie mehr bezahlen, als eigentlich nötig ist. Deswegen nutze ich auch jede App von Händlern, um so zusätzliche Rabatte zu bekommen. Auf den Monat gerechnet, spare ich so viele Euro. Auch späteres Einkaufen und an bestimmten Tagen lohnt sich. In Backstationen sind Brötchen, Brote oder andere Leckereien dann meist günstiger zu haben. Obst und Gemüse sind am Samstagabend günstiger, weil sie nach dem Wochenende nicht mehr verkauft werden können. Gleiches gilt für gewisse Kühlprodukte. Clever einkaufen und zu unterschiedlichen Tagen und Uhrzeiten reinschauen, um zu sehen, was im Angebot ist, lohnt sich.