Nach zwei Jahren im Early Access erschien ARK: Survival Evolved jetzt als Vollversion für PC und Konsole. Das nahmen wir zum Anlass, um unsere Tipps für das Survival-Spiel noch einmal komplett zu überarbeiten und euch die besten Tricks zu verraten, mit denen ihr die ersten Stunden garantiert überlebt!
Haufenweise Dinos, sich langsam leerende Bedürfnisse und Wetterverhältnisse, die euch erkälten oder ins Schwitzen bringen - ARK: Survival Evolved kann besonders für Anfänger ein unglaublich schwieriges Spiel sein, das euch schnell verzweifeln lässt. Wir empfehlen euch daher, zuerst im Singleplayer zu spielen, einen lokalen Server zu eröffnen und euch die ersten grundlegende Spielelemente zu verinnerlichen. Wer gleich auf einem Server spielen will, muss auch einiges beachten. Spielt am besten zuerst auf einem PvE-Server, da ihr hier „nur“ gegen feindliche Dinos und nicht auch noch bösartige Spieler ankommen müsst.
In dieser Bilderstrecke wollen wir euch die besten Einsteigertipps zeigen, die euch das Überleben in den ersten Minuten sichern. Verzweifelt nicht an ARK: Survival Evolved. Ihr werdet vermutlich mehrmals anfangen müssen, wenn ihr nichts an den Servereinstellungen verändert. Dafür lernt ihr aber, wie ihr schnell und effektiv die ersten Schritte durchführt, die eine gute Basis für den weiteren Spielverlauf darstellen.
Wie geht es nach den ersten Spielminuten in ARK weiter?
Habt ihr euch durch die Bilderstrecke geklickt und wisst nicht, wie ihr weitermachen sollt? Schaut euch einfach unsere Trophäen und Erfolge zu ARK: Survival Evolved an. Sie geben euch Anhaltspunkte, was ihr noch tun könnt, um den Spielspaß zu verlängern. Wisst ihr zudem nicht, wie ihr eine Errungenschaft erhaltet, findet ihr im verlinkten Guide weitere Tipps zur Freischaltung. Außerdem könnt ihr euch mit den Endbossen anlegen. Besitzt ihr alle Maps, sind es genau vier Endgegner, die sich euch in die Quere stellen.
Um ihnen aber gewappnet zu sein, solltet ihr euch nicht nur unsere Taktiken gegen alle Endbosse durchlesen, sondern auch schnell leveln. Wie ihr das anstellt, seht ihr im folgenden Video:
Erste Schritte - Tipps für ARK: Survival Evolved
Bevor ihr euch in die Welt von ARK versetzen lasst, habt ihr einige Auswahlmöglichkeiten, was die Einstellungen der Server angeht. Wir empfehlen euch, zuerst im lokalen Netzwerk zu spielen. Aktiviert unbedingt „Spieler auf der Karte anzeigen„. So findet ihr euch besser zurecht und sucht nicht stundenlang nach eurer Basis, wenn ihr unterwegs seid. Eure ersten Schritte sind eigentlich ganz einfach. Ihr wacht auf, besitzt keine Klamotten, keine Taschen und vor allem keine Waffen. Jetzt müsst ihr euch etwas einfallen lassen.
Schlagt zuerst auf Bäume in der Nähe ein und sammelt Steine am Strand. Das Ganze macht ihr, um die ersten grundlegenden Werkzeuge in ARK herstellen zu können. Bevor wir auf diese eingehen wollen, zeigen wir euch aber noch die besten Regionen, in denen ihr spawnen könnt. Garantiert Anfänger-freundlich!
Karte | Regionen | Details |
The Island | Südliche Küste oder Südosten in der Nähe des Waldes | Hier findet ihr genügend Ressourcen und vor allem Dodos als Fleischvorrat oder für eure ersten Zähmversuche. |
The Center | Südlicher Dschungel und beide tropischen Inseln | Die Inseln haben grundlegende Materialien für euch. Ihr müsst euch aber ein Floß bauen, wenn ihr die Hauptinsel erkunden wollt. |
Scorched Earth | im Süden der Karte (South 1 bis 3) | Bei South 2 ist eine Oase in der Nähe des Kaktusfelds, die euch mit Wasser versorgt. |
Ragnarok | Jungle 2, Viking Bay, Highlands E | Vinking Bay ist nicht ganz ungefährlich. Ihr könnt auf große Dinos treffen. Lauft einfach die Klippe nach oben und baut euch so schnell wie möglich einen Zaun, um euch vor den Kreaturen zu schützen. |
Nachdem ihr euch jetzt also eine ruhige Spawnlocation gesucht und die ersten Ressourcen abgebaut habt, wird es Zeit, die ersten Werkzeuge herzustellen. Denn, wenn ihr weiter mit eurer Faust gegen Bäume schlagt, werdet ihr nicht so viel Holz als mit einem Beil sammeln können. Das sind die Werkzeuge, die ihr zu Beginn unbedingt craften solltet:
- Steinspitzhacke: Damit erhaltet ihr auch Feuerstein, wenn ihr Steine abbaut (muss nicht erlernt werden/Engramm ist schon freigeschaltet, 1x Stein, 1x Holz, 10x Stroh).
- Steinaxt: Ihr bekommt mehr Holz, wenn ihr Bäume kaputt macht (verfügbar mit Level 2, 3 Engrammpunkte, 1x Holz, 1x Feuerstein, 10x Stroh).
- Lagerfeuer: Ihr könnt rohes Fleisch braten, es als Lichtquelle benutzen und euch wärmen (verfügbar mit Level 2, 3 Engrammpunkte, 1x Feuerstein, 2x Holz, 12x Stroh, 16x Stein).
Tötet ihr ein Tier, solltet ihr es mit der Spitzhacke „abbauen“. So erhaltet ihr zwar weniger Fleisch, dafür aber mehr Tierhaut. Oftmals haben die Tiere noch etwas im Inventar. Das gehört dann euch und erscheint als kleine Holzschachtel. Öffnet sie und findet Objekte wie Kleidung darin.
Orientierung anhand von Obelisken
Zu Beginn wird es euch schwer fallen, euch im Spiel zu orientieren. Habt ihr keine Fackel oder anderweitiges Licht, seid ihr in der Nacht aufgeschmissen. Deshalb solltet ihr eure ersten Nächte in einer sicheren Umgebung wie eurer Basis verbringen. Unternehmt keine langen Reisen. Bleibt am besten am Lagerfeuer und lasst euch vom Leuchten der Obelisken verzaubern. Orientiert euch am besten an den Obelisken. Es gibt drei im Spiel: einen roten, einen blauen und einen grünen Obelisken. Sie werden später im Spiel wichtig.
In den ersten Tagen übernehmen sie aber erst einmal nur die Rolle der Orientierung. Mit Level 8 solltet ihr euch dann einen Kompass craften, damit ihr euch besser zurecht findet. Sucht ihr nach einem guten Platz für eure erste Basis, empfehlen wir euch eher die Nähe zum Strand. Je weiter ihr in die Mitte der Insel geht, desto gefährlicher wird es auch für euch. Zudem seht ihr in Wäldern Gefahren nicht so schnell, da sie von den Bäumen verdeckt werden.
Essen und Trinken finden - Tipps für ARK: Survival Evolved
Behaltet immer eure Attribute im Blick. Ihr findet sie am rechten Rand des Bildschirms. Diese Symbole zeigen euch, wie hungrig oder durstig ihr seid. Tragt ihr zu viel oder droht ohnmächtig zu werden, könnt ihr auch das an dieser Stelle einsehen. Klickt ihr euch aber in euer Inventar, seht ihr in der Mitte noch einmal genaue Daten. Wie wir bereits gelernt haben, verbraucht ihr Nahrung oder Wasser schneller, wenn ihr sprintet.
Außerdem solltet ihr jetzt auch schon ein Lagerfeuer gebaut haben. Dann kann es ja jetzt mit der Nahrungs- und Wassersuche weitergehen. Euren Durst zu stillen, ist eigentlich relativ einfach, wenn ihr euch für euren ersten Stunden ARK nicht gerade Scorched Earth ausgesucht habt. Sucht nach einem Strand und stellt euch ins Wasser. Alternativ könnt ihr auch schwimmen bzw. tauchen.
Wenn es regnet, empfehlen wir euch außerdem, euch aus eurer Basis zu entfernen und in den Regen zu stellen. Das sorgt auch für eine volle Wasser-Leiste. Wollt ihr euch aber irgendwann die Insel ansehen und seid nicht immer in der Nähe von Wasser, empfehlt es sich, den Wasserbeutel freizuschalten. Die bessere Variante heißt Wasserflasche. Dieses Objekt wird aber erst später interessant für euch.
Der Wasserbeutel kann mit Level 3 und 6 Engrammpunkten hergestellt werden. Mit 4x Tierhaut und 12x Fasern erstellt ihr das Objekt dann. Platziert den Wasserbeutel in eurem Inventar und stellt euch einfach ins Wasser - er füllt sich automatisch. Nach und nach verliert er aber etwas Wasser, wenn ihr unterwegs seid.
Um das zu verhindern, könnt ihr mit Level 26 und 12 Engrammpunkten die Wasserflasche herstellen. Sie verliert kein Wasser. Spielt ihr aber auf Scorched Earth, verdampft das Wasser schrittweise. Um euch zu Beginn zu ernähren, müsst ihr einfach die Büsche abernten. Neben Fasern erhaltet ihr Beeren. Es gibt verschiedene Beeren, die ihr irgendwann anhand der Farbe erkennen werdet. Nicht alle helfen euch, sondern haben andere Einsatzmöglichkeiten. Folgende Beeren könnt ihr einsammeln:
- Amarbeere (gelb): gibt euch 1.5 Nahrung und stillt 1.0 Durst
- Mejobeere (violett): gibt euch 1.5 Nahrung und stillt 1.0 Durst, sehr gut zum Zähmen von Pflanzenfressern
- Azulbeere (blau): gibt euch 1.5 Nahrung und stillt 1.0 Durst, gut zum Zähmen von Pflanzenfressern
- Tintobeere (rot): gibt euch 1.5 Nahrung und stillt 1.0 Durst
- Narcobeere (schwarz): betäubt euch und Kreaturen, wird zum Zähmen benutzt, kann zu Narkotika verarbeitet werden
- Stimbeere (weiß): gibt euch 1.0 Nahrung, aber zieht 10.0 Wasser ab, weckt euch und Kreaturen außerdem auf
Besitzt ihr ein Lagerfeuer, solltet ihr kleine Kreaturen wie Dodos töten. Ihr Fleisch lässt sich wunderbar braten. Damit stillt ihr euren Hunger mehr als mit Beeren. Außerdem gibt euch gebratenes Fleisch zudem noch etwas Gesundheit, wenn ihr verletzt seid. Eine weitere Methode, um an Nahrung zu kommen, ist übrigens das Angeln. Eine Angel lässt sich jedoch erst mit Level 20 herstellen. Mehr Informationen dazu findet ihr an anderer Stelle bei uns: Fischen und Angel erklärt - mit Tipps.
Leveln und erste Engramme erlernen - Tipps für ARK: Survival Evolved
Für fast jede Aktion erhaltet ihr Erfahrung. Sammelt ihr Holz, Stein und Co., craftet etwas oder baut an eurer Basis, erhaltet ihr XP. Steigen diese Punkte, bekommt ihr auch irgendein ein Level-up. Mit jedem Stufenaufstieg schaltet ihr nicht nur Engramme, also Blaupausen, sondern auch Engrammpunkte frei. Mit letzteren kauft ihr euch die Blaupausen. Braucht ihr noch Tipps, wie ihr schneller leveln könnt, könnt ihr euch an anderer Stelle bei uns informieren.
Um nicht alle Engramme lernen zu müssen (was auch zwangsläufig nicht geht, weil ihr zu wenig Engrammpunkte erhaltet, um alle zu erlernen), solltet ihr euch später im Spiel die Beacons ansehen. Das sind leuchtende Objekte, die nur temporär auf der Karte auftauchen. Es ist oftmals nicht einfach zu ihnen zu kommen und der Weg kann auch mit Feinden übersät sein, jedoch erhaltet ihr - je nach Farbe - nützliche Gegenstände. Zudem benötigt ihr ein bestimmtes Level, um sie öffnen zu können. Mehr dazu lest ihr hier: Beacons und Airdrops erklärt. In diesen Beacons findet ihr auch Engramme. So müsst ihr keine Punkte ausgeben, um die Blaupausen zu lernen. Praktisch!
Bei jedem Level-up könnt ihr aber auch ein Attribut verbessern. Wir empfehlen euch zu Beginn von ARK Ausdauer und Traglast zu skillen. Besonders zu Beginn werdet ihr die zusätzliche Traglast benötigen, da ihr erst einmal keine Kiste herstellen könnt und wie verrückt Ressourcen einsammeln müsst. Auch die Ausdauer ist wichtig. Wilde Kreaturen werden hinter euch her sein und besonders die anfänglichen Quälgeister wie Raptoren oder giftige Dinos werden euch belagern. Die Gift versprühenden Kreaturen können euch nicht nur lähmen, sondern auch töten. Nehmt also die Beine in die Hand und nutzt die zusätzliche Ausdauer. Diese Engramme solltet ihr unbedingt am Anfang lernen:
- Lagerfeuer
- Speer
- Wasserbeutel
- Schlafsack (später: Bett)
- Strohdach, Strohbasis, Türrahmen, Tür und Strohwand
- Zwille
- Kiste
- Mörser und Stößel
- Narkotika
- Blutentnahmespritze (zieht euch 25 Gesundheit ab, lässt sich aber transportieren und gibt euch in Notfällen 20 Gesundheit wieder)
Wollt ihr eine langfristige Basis errichten, empfehlen wir euch, schnell auf Holz umzusteigen und die entsprechenden Engramme dafür zu erlernen. Mit Level 8 könnt ihr den Holzknüppel, einen Kochtopf und den Kompass herstellen, während ihr eine Stufe später die Bola und mit Level 10 den Bogen und Steinpfeile craften könnt. Mehr dazu findet ihr auf der nächsten Seite.
Engramme zurücksetzen - mit Trank des Vergessens
Habt ihr euch für ein falsches Engramm entschieden oder verklickt, könnt ihr auch einfach die Engrammpunkte zurücksetzen. Am leichtesten geht das mit Cheats. Das Spiel bietet euch aber auch eine Möglichkeit, um alle Engramme zu vergessen und noch einmal von vorn anzufangen. Mit dem Trank des Vergessens behaltet ihr eure Stufe, verlernt aber alle Engramme und setzt auch eure Attributspunkte zurück. Ihr könnt dann beides noch einmal neu wählen. Die Amnesie-Suppe könnt ihr mit jedem Level kochen - ihr braucht aber das Rezept. Das droppen einige Raptoren oder andere Dinos. Ihr braucht einen Kochtopf und müsst folgende Zutaten zugeben:
- 1x Wasserbeutel
- 20x seltener Pilz
- 20x seltene Blume
- 24x gekochtes Edelfleisch
- 72x Narkotika
- 72x Stimulanzien
- 200x Mejobeeren
Erste Waffen herstellen - Tipps für ARK: Survival Evolved
Bevor ihr euch in den Kampf mit Dinos in ARK stürzt (Dodos ausgenommen), solltet ihr euch um eine gute und stabile Waffe kümmern. Wie auch Werkzeuge verbrauchen sich Waffen. Sie gehen kaputt und schon müsst ihr eine neue herstellen. Aus diesem Grund solltet ihr immer mehrere Speere, Bögen etc. dabei haben. Verlasst ihr eure Behausung für eine Weile, braucht ihr mindestens zwei Speere im Inventar. Für den Anfang empfehlen wir euch den Speer. Mit 2x Feuerstein, 8x Holz und 12x Faser stellt ihr diesen her.
Mit Level 25 könnt ihr die Erweiterung bauen. Der Metallspeer macht den dreifachen Schaden, benötigt aber auch eine Schmiede und Metallbarren. Den Holzknüppel können wir euch nicht empfehlen. Damit schlagt ihr zwar euren Gegner zurück, der Schaden ist aber minimal. Nutzt lieber den Speer und lauft rückwärts, sobald ein Gegner vor euch auftaucht. Zustechen, nach hinten laufen und immer die Augen auf die Kreatur gerichtet, ist hier das Motto. Mit Level 9 könnt ihr die Bola herstellen. Diese Waffe ist sehr vielseitig. Ihr könnt damit Dinos (und menschliche Gegner) fesseln und dann töten. Auch Flugsaurier könnt ihr mit der Bola auf den Boden holen. Ihr macht Kreaturen damit bewegungsunfähig.
Bei giftigen Gegnern sind Fernkampfwaffen besser, weshalb ihr mit Level 10 den Bogen und Steinpfeile freischalten und herstellen solltet. Mit Level 25 könnt ihr euch dann eine Armbrust craften, die noch mehr Schaden austeilt. Noch mehr Waffen findet ihr fein säuberlich sortiert unter: Waffen - Werte, Crafting und Materialien. Lernt zudem die Angriffsmuster der verschiedenen Kreaturen. Raptoren stürmen beispielsweise auf euch zu und springen dann, um Schaden auszuteilen. Bei diesem Sprung solltet ihr zur Seite ausweichen und sie mit einer Steinschleuder oder dem Bogen bearbeiten.
Den ersten Dino zähmen - Tipps für ARK: Survival Evolved
Auf lange Sicht können euch Dinos viel weiter bringen. Sie helfen euch beim Farmen von Materialien, besiegen eure Gegner und spenden euch Trost, wenn ihr euch allein fühlt. Doch am Anfang ist für euch erst einmal unklar, welcher Dino gefährlich und welcher friedvoll ist. Hockt oder legt euch dafür am besten hin und beobachtet die Kreatur aus der Ferne. So reduziert ihr die Wahrscheinlichkeit, dass euch der Dino sieht und euch verfolgt.
Einige Dinosaurier haben verschiedene Fähigkeiten. So können einige mehr tragen, andere schneller farmen und wieder andere heilen euch und andere Kreaturen im Kampf. Mit der Zeit werdet ihr diese Besonderheiten herausfinden und vor allem nutzen. Für den Anfang solltet ihr aber schon einmal einige Dinos und ihre Vorteile kennen:
- Triceratops: farmt mehr Narcobeeren und kann viel tragen
- Iguanodon: farmt mehr Holz
- Doedicurus: farmt mehr Steine und Feuersteine
- Dilophosaurus: sind zwar keine Reittiere, dafür sind sie einfach zu zähmen und bewachen eure Basis. Im Rudel könnt ihr sie gut gegen Raptoren und andere mittlere Dinos einsetzen. Sie spucken Gift und bringen euch Eier.
- Carnotaurus: ist schnell und bringt euch Fleisch und Leder
- Pteranodon: Flugsaurier, der einiges tragen und mit dem man die ganze Insel erkunden kann
Wie ihr Dinos zähmen könnt, erklären wir euch an anderer Stelle. Besonderen Kreaturen, wie den Flugsaurier, haben wir einen eigenen Guide gewidmet. Lest also auch bei uns, wie ihr einen Pteranodon zähmen könnt. Beachtet beim Zähmen, dass ihr nicht viel Schaden machen dürft. Schlagt ihr sie oft, wirkt sich das auf die späteren Eigenschaften des Urzeitmonsters aus.
Außerdem hat jeder Dino eine Leibspeise. Bei Pflanzenfressern ist das meist die Mejobeere, während Fleischfresser Edelfleisch bevorzugen. Mit Kibble könnt ihr schneller zähmen. Doch diese Ressource ist schwer zu beschaffen. Welcher Dino welchen Kibble am liebsten mag, lest ihr an anderer Stelle.
Der erste Tod und der erste Schlafsack - Tipps für ARK: Survival Evolved
Gewöhnt euch schon einmal an den Gedanken, dass ihr öfter sterben werdet. Besonders zu Beginn eurer ARK-Karriere wird das öfter vorkommen als gedacht. Aber das ist auch nicht so schlimm. So könnt ihr irgendwann in den ersten fünf Minuten eine schicke Behausung fertigstellen und schon euren ersten Dino gezähmt haben, während Anfänger dafür Stunden brauchen! Segnet ihr das Zeitliche, könnt ihr euch entscheiden, ob ihr entweder komplett von vorn anfangen wollt oder aber irgendwo einen Respawn in eurer gewohnten Umgebung wagen wollt. Bei letzterer Auswahlmöglichkeit erscheint ihr irgendwo zufällig auf der Karte. Und ab jetzt solltet ihr euch auch beeilen.
Denn ihr habt 10 Minuten, um euren alten Körper zu besuchen und all eure Gegenstände einzusammeln. Dafür behaltet ihr aber die gelernten Engramme und vor allem euer Level. Um diesen Hickhack zu vermeiden, empfehlen wir euch den Bau eines Betts. Die Vorstufe bildet der Schlafsack. Mit Level 3 und 15-mal Faser sowie 25-mal Leder könnt ihr euch das Objekt herstellen. Sterbt ihr jetzt, werdet ihr an der Stelle des Schlafsacks respawnen. Stellt den Schlafsack also in eurer Basis auf. Sobald ihr aber jetzt einmal gestorben seid, verschwindet der Schlafsack (das gilt auf für Schnellreisen!).
Spielt ihr mit anderen, solltet ihr noch wissen, dass nur der Hersteller des Schlafsacks diesen auch benutzen kann. Er ist also nur für den Anfang gut, danach solltet ihr schnellstmöglich auf das Bett umsatteln. Im Mehrspieler hat sich das Bett durchgesetzt. Hier gibt es meist nur ein oder zwei Betten für den gesamten Tribe. Bedenkt aber, dass das Bett einen Cooldown von etwa 5 Minuten hat. Benutzt ihr die Schnellreise, setzt auch dieser CD ein. Mit Level 7 und 8 Engrammpunkten stellt ihr das einfache Bett her. Zudem benötigt ihr
- 15x Holz
- 30x Fasern
- 40x Leder
- 80x Stroh
Einige Spieler berichten von Problemen, dass sie nach einem Bildschirmtod nicht mehr bei einem Bett spawnen. Schlaft also mindestens einmal auf ihm, damit er funktioniert. Dieses Bett kann mehrmals benutzt werden. Teleportiert ihr euch mit dem Bett, solltet ihr alle Items in eurem Inventar in einer Kiste verstauen. Diese werden nämlich nicht mitgenommen und landen in einem Rucksack beim ersten Bett. Seid ihr nicht rechtzeitig zurück, verfällt der Rucksack samt Objekte darin. Das Bett kann übrigens nur auf einem Fundament aufgestellt werden. Platziert es also in eurer Basis.
Der erste Beitritt auf einem Server - Tipps für ARK: Survival Evolved
Spielt zuerst auf einem lokalen Netzwerk, um euch die ersten grundlegenden Schritte klarzumachen. Wenn ihr euch wirklich mit anderen Spielern verbinden wollt, empfehlen wir euch einen PvE-Server. Hier kämpft ihr mit anderen Spielern gegen Dinos bzw. die zahlreichen Endbosse. Hier könnt ihr einem Tribe beitreten. Alternativ könnt ihr aber auch einen Stamm gründen.
Auf einem Server könnt ihr euch einige Aufgaben teilen. So müsst ihr auch nicht alle Engramme erlernen, sondern sprecht euch einfach ab. So spart ihr Punkte und spezialisiert euch auf verschiedene Gebiete. Ein Spieler kann so beispielsweise den ganzen Tag an der Basis bauen, während andere auf Jagd gehen und andere wiederum Dinos zähmen. Bedenkt aber, dass ihr euch sicher sein müsst, wenn ihr einem Stamm beitretet. Verlasst ihr ihn nämlich wieder, habt ihr keinen Zugriff mehr auf alle Gegenstände, die ihr hergestellt habt. Auch eure gezähmten Dinos bleiben beim Stamm und kommen nicht mit euch mit.
Bei PvP-Servern müsst ihr ständig damit rechnen, dass andere Spieler euch zum Kämpfen auffordern werden. Zudem werden sie euch ausrauben und brandschatzen. Aus diesem Grund solltet ihr eure Stammesbasis nicht direkt am Strand bauen. Errichtet sie viel eher auf Felsen oder in versteckten Wäldern. Zudem solltet ihr sie nicht außen mit Metall verkleiden. Sind dann noch Dinos und Geschütztürme davor, wirkt eure Basis sehr interessant für feindliche Spieler. Baut lieber um das Metall noch eine Holzschicht. Um aber mit anderen zu spielen, müssen sie sich entweder in eurem LAN-Netzwerk befinden oder ihr spielt auf einem Server. Es gibt offizielle ARK-Sever, ihr könnt euch aber natürlich auch einen eigenen Server mieten, für den ihr aber Geld bezahlt.