Einheiten - Sowjetunion: Trupp mit 120-mm-Granatwerfer M1938

Leo Schmidt,08.07.2013, 14:20 Uhr

4 min Lesezeit

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Größe zählt nicht? Von wegen! Dieses Monstrum von einem Mörser, das man ich Kommandanturen für einen Kommandopunkt freischalten kann, ist von der Handhabung, der Rolle und sogar den Fähigkeiten her fast genau so wie sein kleines Äquivalent. Es gibt aber ein paar bedeutsame Unterschiede.

Der 120-mm-Mörser feuert gewaltige Granaten über ebenso beindruckende Distanzen. Seine Reichweite ist etwa doppelt so hoch wie die des normalen Mörsers und der Explosionsradius seiner Geschosse ist gewaltig. Mit diesem Mörser hat man eine wesentlich bessere Chance, beim Einschlag den Gegner zu treffen, mehr Truppen des Trupps zu erwischen und man muss sich dank der Recihweite nicht einmal wirklich sorgen um Konterartillerie machen.

Seine Sprengkraft ist hoch genug, als dass er eine echte Gefahr für leichte Fahrzeuge darstellt und selbst etwas stabilere Gefährte wie mittlere Panzen sollten sich jetzt ich acht nehmen, denn spätestens jetzt spüren auch sie es, wenn es ihnen aufs Dach hagelt.

Die Größe zählt

Ein Nachteil der größeren Granaten ist, dass sie länger in der Luft sind, zwischen dem Abfeuern und dem Einschlag vergehen ein paar Sekunden mehr, was manchmal bedeutet, dass der Gegner schon nicht mehr an derselben Stelle steht. Außerdem ist der Mörser dank seiner Größe langsamer zu transportieren und auf- bzw. abzubauen. Das macht ihn anfälliger für Angriffe und weniger flexibel, wenn sie die Lage verändert. Meistens allerdings kann er so weit hinten stehen, dass das nichts ausmacht.

Wenn er auf Veteranenstufe 1 lernt, eine Granate gezielt auf einen Punkt zu feuern, wird er wirklich eine sehr furchterregende Einheit – gegnerische Mörser, MGs, Pak-Teams und Fahrzeuge sollten sich nciht mehr allzu sicher fühlen. Seine anderen beiden Fähigkeiten sind fast identisch zu denen des 82-mm-Mörsers. Die Barrage beinhaltet allerdings mehr Granaten und die Rauchbomben decken dank der größeren Sprengladung einen weiteren Bereich ab.

Als sichere Verstärkung einer frühen Verteidigungsstellung ist der 120-mm-Mörser ebenso geeignet wie zur Unterstützung eines Vorstoßes. Man sollte jetzt allerdings wirklich darauf acht geben, in den Momenten, in denen man die eigenen Einheiten über gefährliches (i.e. Bombardiertes) Terrain schickt, dem Mörser den Befehl zu geben, nicht zu feuern. Kriegt man eines von diesen Babys auf den Helm, schmerzt es so richtig.