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Days Gone: 8 Tipps, die wir vor Spielstart gerne gewusst hätten


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Days Gone ist ein Survival-Abenteuer und als genau solches solltet ihr es auch verstehen. Eure Feuerkraft ist begrenzt und oft müsst ihr euch zurückziehen, um den vielen Gefahren in Oregon aus dem Weg zu gehen. An dieser Stelle geben wir euch wichtige 8 Tipps, die uns vor Spielstart geholfen hätten, nicht von den Freaker-Horden überrannt zu werden.

Mit Deacon seid ihr keine unzerstörbare Kampfmaschine. Ihr haltet nur wenig aus und Munition für Waffen ist stets rar gesät. Warum uns das Spiel gerade auch deshalb gefällt, lest ihr in unserem Test zu Days Gone. Im Folgenden geben wir euch Tipps für das Open-World-Survival.

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Deacon und Kumpel Boozer kämpfen sich durch die Zombie-Postapokalypse in Oregon.

Die Schnellreise hat Einschränkungen

Oregon ist groß und auch in Days Gone gibt es deshalb eine Schnellreise-Funktion, mit der ihr zu entdeckten oder von Feinden/Freakern befreiten Orten fix reisen könnt. Allerdings gibt es einige Einschränkungen. Sollte die Schnellreise nicht funktionieren, liegt dies an folgenden Ursachen:

  • Sofern sich infizierte Nester auf der Route zum gewünschten Ort befinden, könnt ihr nicht schnellreisen. Achtet auf die roten Verfärbungen des Kartenbereichs, die euch darauf hinweisen, dass irgendwo noch Freaker-Nestern sind, die ihr mit Feuer (Molotow-Cocktails) ausräuchern müsst.
  • Wenn ihr nicht genug Benzin im Tank habt, um die Entfernung zum Ort zurückzulegen, wird die Schnellreise ebenfalls blockiert. Haltet also nach roten Benzinkanistern in der Spielwelt Ausschau oder tankt in einem Camp voll. Letztere Option kostet euch allerdings Geld.
  • Wenn ihr zu weit von eurem Bike entfernt seid, könnt ihr ebenfalls nicht die Schnellreise starten. Ihr müsst euch in unmittelbarer Nähe aufhalten.
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Wir sind zu weit vom Bike entfernt und die Schnellreise ist nicht möglich.

Craftet wenn es geht, um Platz zu schaffen

Einen großen Teil des Spiels werdet ihr damit verbringen, die Gegend nach Materialien zu durchsuchen. Überprüft vor allem die Motorhaube und den Kofferraum jedes Autos, das ihr seht. Viele davon könnt ihr mit eurem Messer öffnen und findet dann Crafting-Materialien oder Munition. Achtung: Aus dem Kofferraum springt euch manchmal auch ein Krabbler an, den ihr dann in einem Quicktime-Event abwehren müsst.

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Allerdings könnt ihr nur eine begrenzte Anzahl an Items mit euch tragen. So habt ihr etwa nur Platz für 10 Stück Schrott. Merkt ihr, dass ihr von einem Crafting-Material nichts mehr aufnehmen könnt, weil es rot eingefärbt ist, dann öffnet euer Waffen- und Ausrüstungsrad und schaut, ob ihr etwa noch Verbände oder Molotow-Cocktails herstellen könnt. Auf diese Weise stockt ihr eure Vorräte auf und schafft Platz, um weitere Materialien in der Spielwelt aufzunehmen.

Nahkampf ist mächtiger als Fernkampf

Gerade zu Beginn haben wir uns öfter auf den Nahkampf verlassen als auf den Fernkampf. Vor allem gegen einzelne Freaker solltet ihr nicht eure Munition verschwenden, sondern auf den Nahkampf setzen. Dabei ist es wichtig, dass ihr immer nach Nahkampfwaffen in der Umgebung Ausschau haltet. Ohne diese greift Deacon immer auf sein Standard-Messer zurück. Dieses ist um einiges schwächer und ihr braucht länger um Feinde auszuschalten.

Es lohnt sich auch zu Beginn des Spiels die ersten Fertigkeitspunkte in die Nahkampf-Fähigkeiten zu stecken. Mit „Feldreparaturen“ könnt ihr etwa eure Nahkampfwaffen mit Schrott reparieren. Und mit „Harter Schläger“ erhöht ihr den Nahkampfschaden.

Selbst ein Stuhlbein ist effektiver im Nahkampf als euer Standardmesser.

Achtet auf den Sprit...

Euer Bike ist ein echter Benzinfresser. Die Prozentanzeige an eurem Bike verrät euch jederzeit, wie viel Prozent Sprit ihr noch im Tank habt. Auch rechts unten neben der Minimap informiert euch ein Tanksymbol darüber.

Nichts ist ärgerlicher, als wenn euch in der Wildnis der Sprit ausgeht und ihr zu Fuß nach roten Benzinkanistern suchen müsst. Behaltet also die Anzeige stets im Auge. Bei 20% verbleibendem Benzin, werden euch zudem auf der Minimap Benzinkanister markiert. Spätestens ab diesem Zeitpunkt solltet ihr sie einsammeln.

Pro-Tipp: Wenn ihr ein Gefälle vor euch habt, nehmt den Fuß vom Gaspedal und lasst euch den Hügel hinunter rollen. Auf diese Weise spart ihr kostbares Benzin ein.

...und pflegt euer Bike!

Mit allzu grober Fahrweise kann euer Bike leicht beschädigt werden. So gibt es etwa Landungsschaden bei zu hohen Sprüngen. Diesen könnt ihr zumindest etwas abmildern, indem ihr eure Reifen mit dem linken Analog-Stick während des Sprungs parallel zum Boden ausrichtet.

Es macht zwar Spaß, aber auch wenn ihr Freaker über den Haufen fahrt, nimmt euer Bike leicht Schaden. Achtet zudem in der Umgebung auf Scharfschützen mit ihrem roten Laser-Visier. Wenn sie euch treffen, baut ihr einen Unfall. Manchmal gibt es auch Hinterhalte auf Straßen mit gespannten Seilen, die euch vom Bike stürzen lassen.

Euer Bike könnt ihr ausschließlich mit Schrott reparieren, welches ihr vor allem beim Öffnen von Motorhauben findet. Ihr könnt nur 10 Stück Schrott auf einmal bei euch tragen. Achtet also vor allem darauf, euer Bike immer im 100%-Zustand zu halten und eure Ressourcen aufzufüllen. Denkt auch daran, es wieder aufzustellen, wenn es mal umkippt. Wenn ihr etwa schnell von einem Ort flüchten müsst, da eine Freaker-Horde hinter euch her ist, dauert das Aufstellen des Bikes sonst wertvolle Sekunden.

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Schrott zum Reparieren findet ihr oft beim Öffnen von Motorhauben.

Nutzt die Schnellspeicher-Funktion

Und noch ein wichtiger Tipp für euer Bike zum Schluss. Zu jedem Zeitpunkt könnt ihr bei eurem Gefährt schnellspeichern (Dreieck-Taste). Zwar speichert Days Gone auch so in regelmäßigen Abständen, trotzdem haben wir oft die Schnellspeicher-Funktion genutzt.

Wenn ihr etwa gerade einen Ort geplündert und viele Items aufgesammelt habt, macht euch die Mühe, am Bike schnell zu speichern, damit ihr es nicht wieder verlieren könnt.

Nur gelbe Missionen treiben die Hauptstory voran

Gerade zu Spielbeginn hat uns die Story-Struktur von Days Gone etwas verwirrt. So gibt es mehrere Geschichten die parallel verlaufen und eine eigene Prozentanzeige haben, die euch anzeigt, wie viel ihr schon geschafft habt.

Einer der Entwickler von Days Gone gibt euch im folgenden Video weitere Survival-Tipps:

Days Gone | John Garvins Survival-Tipps

Wollt ihr euch nur auf die Hauptgeschichte konzentrieren, dann folgt den gelben Missionsmarkern auf der Karte. Rote oder weiße/graue Symbole markieren Nebenmissionen. Solltet ihr mal keine gelbe Mission auf der Karte entdecken, wartet einfach ein paar Minuten oder entfernt euch von eurer derzeitigen Position. Nach einer Weile bekommt ihr dann immer einen Funkspruch und die nächste Hauptmission wird freigeschaltet.

Flucht ist immer eine gute Option

Zum Schluss noch einen der wichtigsten Tipps den wir euch geben können: Flüchtet immer, wenn euch mehr als eine Handvoll Freaker verfolgen. Es macht dann in den meisten Situationen keinen Sinn mehr all eure Munition und Ressourcen für diese Kämpfe zu verbrauchen.

Freaker lauern überall und meistens solltet ihr Kämpfe mit ihnen aus dem Weg gehen.

Vor allem die Freaker-Horden sind es nicht wert sie zu bekämpfen. Einzelne Freaker solltet ihr, wenn möglich immer von hinten lautlos erledigen (Dreieck-Taste), ganze Gruppen aber solltet ihr umgehen und immer ihre Bewegungen im Auge behalten, damit sie euch nicht in den Rücken fallen können. Die Minimap rechts unten gibt euch hier immer durch Rotfärbungen an, ob gerade Freaker in der Nähe sind.

Vergesst auch nicht, sowohl Freaker als auch menschliche Feinde mit eurem Fernglas zu markieren. Dadurch könnt ihr ihre Bewegungen besser verfolgen.

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