Die Sims steht seit jeher für eine echtzeit-strategische Lebenssimulation, in der ihr die Kontrolle über das Leben virtueller Figuren übernehmt. Dabei lässt sich sowohl das Arbeitsleben, als auch das soziale Leben der Spielfiguren komplett steuern und organisieren. Mit Die Sims 4 setzt EA konsequent die Serie um das künstliche Leben im PC fort.
Die Sims 4 ist der mittlerweile vierte Teil der äußerst erfolgreichen Simulation. Im Gegensatz zum dritten Teil der Reihe gibt es jedoch einige Einschränkungen, mit den der gemeine Sims-Spieler leben lernen muss. So gab es anfangs keine Pools und keine Kleinkinder. Das wurde jedoch durch kostenlose Updates ergänzt. Zudem wollten EA und Maxis weg von den realistischen Sims und sind wieder zu einem Comicstil zurückkehrt, was aber der Erstellung in Die Sims 4 im CAS keinen Abbruch tut. Wer sich jedoch frei in der Stadt bewegen möchte und einen Computer hat, der das leistungstechnisch schafft, sollte eher zu Sims 3 oder 2 zurückkehren.
Die Sims 4: Das neue virtuelle Leben - mit Einschränkungen
Neu ist die Idee von Die Sims 4 natürlich nicht, setzt Entwickler Maxis das Gameplay der Lebenssimulation nun doch schon seit etlichen Jahren immer gleich fort. Doch anstatt hier ein Recycling von Spielideen zu sehen, werden die vielen Fans, die sich Die Sims in all den Jahren zugelegt hat, nun noch freudiger zur Lebenssimulation greifen. In Die Sims 4 werdet ihr wieder über das Leben eurer virtuellen Sims entscheiden können, Häuser bauen, Wohnungen einrichten, Aussehen verändern, Hobbies entdecken und Freundschaften schließen. Alles schon mal dagewesen, aber noch nie so hübsch und bunt.
Zwar spart sich Die Sims 4 weiterhin seinen eigenen Charme und Humor auf und versucht nicht, ein Second Life in Gut zu werden, doch wer seinem eigenen tristen Leben entfliehen will, der kann in Sim City erste Gehversuche starten. Das Basisspiel wartet erfahrungsgemäß mit wenigen Objekten auf. Die Hobby-Gegenstände sind zudem so groß, dass sie nur auf üppige und teure Grundstücke passen. Mit zahlreichen Erweiterungen, die mittlerweile erhältlich sind, könnt ihr dem aber entgegen kommen.
Release, Plattformen und Demo
Die Sims 4 erschien am 4. September 2014 für den PC. Dabei werden Mac- und Windows-PCs bedient. Wer sich nicht traut, noch so viel Geld für das Spiel auszugeben, kann über Origin und Origin Access den Erstelle-einen-Sim-Modus kostenlos ausprobieren. Dieser ist so detailreich wie noch nie zuvor und zeigt euch bereits, was im vierten Teil der Sims-Reihe auf euch wartet. Am 17. November 2017 erscheint Die Sims 4 für PlayStation 4 und Xbox One. Das Spiel wird zum ersten Mal keine spezielle Variante der PC-Version sein, sondern eins zu eins umgesetzt. Das bedeutet, dass es nicht nur die gleichen Inhalte, sondern auch die selben Gameplay-Mechaniken geben wird. Dabei erwarten wir aber etwaige Shortcuts, die ihr durch die verschiedenen Controller-Buttons auslösen könnt - immerhin ist das schnelle Navigieren mit den Sticks etwas schwerer als mit der Maus.