Der Hundebegleiter ist ein fester Bestandteil in der Fallout-Serie, den Namen Dogmeat trug er dabei bis auf Fallout New Vegas von Beginn der Reihe an. Was der treue Freund des Sole Survivors in Fallout 4 kann, erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung.
Video: So könnt ihr eure Begleiter in Fallout 4 verwalten und wiederfinden
Fallout 4: Hunde im Ödland
Das postapokalyptische Ödland ist ein rauher Ort zum Leben. Nur die härtesten Lebewesen überleben hier draußen und bewahren ihre Art vor dem Aussterben trotz etlicher natürlicher Feinde und der radioaktiven Strahlung. Die Hunde in Fallout sind eine dieser Rassen.
Während der Großteil der Fauna im Ödland mutiert, verwildert und riesenhaft ist, haben sich die Hunde kaum verändert. Meist jagen sie wie Wölfe im Rudel, ziehen sich zurück, wenn ihnen ein überlegener Gegner gegenübersteht, nur um dann erneut aus dem Hinterhalt anzugreifen. Anatomisch hat ihnen die Strahlung aber scheinbar keinerlei großartige Veränderung zukommen lassen.
Dogmeat finden und rekrutieren
Dogmeat ist ein Australian Cattle Dog, der seinen alten Herren verloren hat. In jedem der Fallout-Teile findet der Spieler ihn über der Leiche seines Herrchens wachend und meist im Kampf gegen dessen Mörder.
Sobald der Spieler in Fallout 4 Vault 111 verlässt und Sanctuary Hills erkundet, findet er Dogmeat einsam und verlassen am Red Rocket Truck Stop und kann ihn mitnehmen. Nach dem ersten Kontakt werdet ihr von Maulwurfsratten angegriffen. Dogmeat weist sich als patenter Wachhund aus und hilft euch im Kampf.
Dogmeat im Kampf
Es war eine ewige Krux: In den vorangegangenen Titeln der Fallout-Reihe schaffte es der liebenswürdige Hund stets in das Herz der Spieler einzuschleichen, bis er dann fast unausweichlich im weiteren Verlauf des Abenteuers das Zeitliche segnete. In Fallout 4 wird sich das ändern: Dogmeat bleibt zwar weiterhin verwundbar und scheidet bei ausreichend Schaden irgendwann aus dem Kampf aus, sterben kann der Hundebegleiter allerdings nicht.
Ihr könnt Dogmeat verschiedene Kommandos erteilen. Dafür müsst ihr euren Begleiter einmal markieren, um auf das Menü für Befehle zugreifen zu können und wählt dann einfach aus, ob er Sitz machen soll, zu einem bestimmten Ort laufen, etwas holen oder angreifen soll. Ansonsten kämpft er aber auch selbstständig sehr zuverlässig und zieht sogar häufig die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich.
Mit dem Perk Kampfhund (mind. 4 Punkte Charisma) könnt ihr Dogmeats Fähigkeiten im Kampf noch weiter ausbauen. So holt der Hund einen Feind von den Beinen und hält ihn mit der Schnauze am Boden. Weiter ausgebaut, können seine Attacken dann auch Blutungen mit zusätzlichem Schaden verursachen.
Da Dogmeat in der Mehrheit der Artworks zu Fallout 4 auftaucht, war schon früh klar, dass der treue Hund ein permanenter Begleiter sein wird, wie es bereits in den Vorgängern möglich war. Anders als in den Vorgängern hingegen, nimmt der Hunde-Companion damit den einen verfügbaren Slot für den Begleiter ein.
Dogmeat ist weg - So findet ihr ihn wieder
Müsst ihr an einer Stelle im Spiel den Begleiter wechseln, wird Dogmeat daraufhin an einen Ort eurer Wahl geschickt und wartet dort geduldig auf eure Rückkehr. Sucht ihr den Hund dann allerdings an der angegebenen Stelle, kann es vorkommen, dass ihr ihn einfach nicht wiederfindet. Keine Sorge, Dogmeat ist nicht weg!
Schaut euch in der entsprechenden Siedlung nach Hundehütten um. Findet ihr Dogmeat auch hier nicht, hilft ein Trick:
- Wechselt in den Bau-Modus
- Reißt alle auffindbaren Hundehütten bis auf eine ab
- Reist per Schnellreise an einen anderen Ort und kehrt zurück
Wir geben euch außerdem Guides zu anderen Begleitern in Fallout 4.