Im Land Oros, 10.000 Jahre vor unserer Zeit, kämpft ihr als Krieger Takkar in Far Cry Primal um das Fortbestehen eures Stammes der Wenja. Wir geben euch Einsteiger-Tipps und Guides zum Erhöhen eurer Population, dem Zähmen eurer ersten Bestie und versorgen euch mit zahlreichen weiteren Tipps, um euch das Überleben zu erleichtern.
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Die unerbittliche Wildnis von Far Cry Primal fordert euch mit seinen wilden Tieren und verfeindeten Stammeskriegern einiges ab. Aus diesem Grund geben wir euch wichtige Einsteiger-Tipps und einen ersten Guide zum Überleben in Orus. Bei uns findet ihr übrigens auch die offiziellen Systemanforderungen zur nächsten Woche erscheinenden PC-Version von Far Cry Primal.
Far Cry Primal: Tipps und Guide zum Überleben in Oros
Habt ihr euch für einen Trip nach Oros entschieden und startet ein neues Spiel, könnt ihr euch zwischen den drei Schwierigkeitsgraden Leicht, Normal und Schwer entscheiden. Beachtet dabei, dass der Schwierigkeitsgrad für die Erfolge und Trophäen keine Rolle spielt. Wollt ihr euch Zeit sparen, geht über das Pause-Menü in die Gameplay-Optionen und stellt die Animationen beim Durchsuchen aus. So geht das Sammeln von Ressourcen und das Plündern von besiegten Gegnern deutlich schneller.
Im Tutorial von Far Cry Primal bekommt ihr bereits erste Tipps zum Ressourcen sammeln, Waffen bauen und dem Jagen von Tieren für Nahrung und Felle, bevor ihr schlussendlich in die offene Welt von Oros entlassen werdet.
Wenja-Stamm-Bevölkerung erhöhen
Eure oberste Priorität sollte es sein, die Population eures Wenja-Stamms schnell zu erhöhen, da ihr dadurch die Kapazitäten an Rohstoffen für Nahrung und Waffen eures Dorfs erhöhen könnt. Zudem findet ihr dann täglich mehr Ressourcen in eurem Belohnungslager, welche ihr zum Craften und dem Upgraden eurer Hütten nutzen könnt.
Um neue Wenja für euer Dorf zu gewinnen, müsst ihr Missionen abschließen, Wenja retten oder Außenposten erobern. Im Grunde bringen euch die meisten Aktivitäten in Oros neben Erfahrungspunkten auch neue Wenja für euer Dorf. Achtet auch auf die Wenja-Ereignisse, die von Zeit zu Zeit als Zufallsereignisse in eurer Nähe auftauchen. Diese kleinen Missionen könnt ihr schnell erfüllen und sie bringen euch neue Bewohner. Achtet ansonsten auf die orangenen Symbole auf der Karte. Dies sind Wenja-Auftraggeber, die sich euch bei Erfüllung einer Nebenmission anschließen und eure Population erhöhen.
Erste Bestie zähmen
Eure Begleiter-Bestie ist in Far Cry Primal überaus wichtig und erleichtert euch die Kämpfe enorm. Daher solltet ihr zu Beginn nicht allzu viel in der Gegend rumstreifen und euch schnell zum Schamanen Tensay begeben, der als erster Spezialist für euer Dorf rekrutiert werden kann. Er bringt euch bei, wie ihr Bestien zähmen und als Begleiter rekrutieren könnt. In der darauffolgenden Mission könnt ihr euch dabei direkt eure erste Bestie, den Weißwolf einfangen.
Um eine Bestie zu zähmen, müsst ihr einen Köder aus zwei Stücken Fleisch herstellen und ihn in die Nähe der Bestie werfen, während ihr noch nicht von ihr entdeckt wurdet. Wartet bis das Tier zu fressen beginnt und nähert euch ihm dann gehockt. Seid ihr nahe genug, könnt ihr Viereck/X gedrückt halten, um es zu zähmen. Gezähmte Bestien könnt ihr im Menü (Digi-Pad nach rechts) verwalten. Ihr könnt von jeder Tierart eine Bestie zähmen und je nach Bedarf wegschicken oder herbeirufen.
Sammelobjekte und Rohstofftaschen
Haltet auf euren Abenteuern in Oros stets Ausschau nach blauen Hand-Symbolen oder Taschen-Symbolen. Erstere markieren die Standorte von sogenannten Daysha-Händen, welche euch beim Einsammeln mit einem hohen XP-Bonus belohnen. Ihr erkennt sie an Steinen mit einem Handabdruck.
Die Taschen-Symbole werdet ihr immer wieder auf eurer Karte entdecken. Sie verraten euch die Fundorte von Rostofftaschen, in denen sich teilweise seltene Ressourcen finden lassen. Dabei zeigt euch ein Pfeil am Symbol stets, ob sie sich über oder unter euch befinden. Teilweise müsst ihr sie mit dem Bogen von Bäumen schießen oder eine Steinmauer einschlagen oder aber eine Hecke in Brand setzen, um an die Rohstofftaschen heranzukommen.
Weitere Tipps und Hilfen
- Schaltet euch Schnellreise-Punkte frei, indem ihr Außenposten oder feindliche Lager erobert. Dadurch könnt ihr schneller durch Oros reisen.
- Häutet jedes erlegte Tier, welches euch über den Weg läuft. Ihr braucht die Tierhäute für Upgrades eurer Fähigkeiten und Hütten.
- Versucht möglichst früh im Spiel die Skills aus der ersten Reihe von Schamane Tensay zu erlernen. Sie erlauben euch das Zähmen von Raubtieren mit besseren Werten bei Stärke, Schleichen und Tempo. Ein Säbelzahntiger an eurer Seite erleichtert euch das Leben mehr als ein einfacher Rothund es tut.
- Ihr könnt eure Nahkampfattacken mit Keulen oder Speeren aufladen, indem ihr R2/RT gedrückt haltet und dann loslasst. So verursacht ihr Bonusschaden. Dies funktioniert auch beim Sprinten.
- Die meisten eurer menschlichen Feinde schlafen nachts in ihren Lagern und Außensposten, was euch eine gute Gelegenheit für einen Überraschungsangriff gibt.
- Ein Nachteil der Nacht ist, dass vermehrt Raubtiere auf der Jagd sind, was die Erkundung von Oros schwieriger macht. Stellt sicher, dass ihr Fackeln dabei habt, um euch die Wildtiere vom Leib zu halten.
- Überprüft regelmäßig das Belohnungslager in eurem Wenja-Dorf. Durch das Abschließen von Missionen und anderen Aktivitäten in Oros wird dieses regelmäßig mit nützlichen Ressourcen gefüllt.
- Versucht alle Wenja zu retten, die euch über den Weg laufen. Ihr trefft sie in feindlichen Außenposten oder begegnet ihnen durch zufällige Events. Bei Erfolg treten sie eurem Stamm bei und erhöhen somit die Einwohnerzahl, was es euch erlaubt mehr Ressourcen zu horten.
- Im Norden von Oros ist es sehr kalt, was euch durch eine entsprechende Anzeige deutlich gemacht wird, wenn ihr euch dort bewegt. Benutzt Fackeln, sucht in Höhlen Unterschlupf oder wärmt euch an Feuerstellen auf, um der Kälte zu trotzen. Später im Spiel könnt ihr euch auch Winterkleidung herstellen, um besser gegen die widrigen Bedingungen geschützt zu sein.
- Aktiviert euren Jägerblick durch Drücken des rechten Analogsticks. Dadurch werden Feinde und Wildtiere farblich hervorgehoben. Er ist außerdem sehr nützlich dafür, die Blutspuren verwundeter Tiere anzuzeigen oder die Witterung von seltenen Tieren aufzunehmen.
- Jedes eurer gezähmten Begleiter bringt verschieden stark ausgeprägte Attribute und Eigenschaften mit. Wölfe sind gut zum Erkunden und Aufspüren von Ressourcen, Raubkatzen eigenen sich für unentdecktes Vorgehen und Bären suchen die offensive Konfrontation. Wählt euren Begleiter nach eurer bevorzugten Spielweise aus und experimentiert mit den Möglichkeiten.
- Mit eurer Eule (Richtungstaste nach oben) könnt ihr Gebiete aufklären und Feinde markieren. Sie eignet sich daher als perfektes Werkzeug zur Aufklärung. Durch weitere Upgrades könnt ihr sie zusätzlich Bomben abwerfen und Feinde attackieren lassen.