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Jurassic World Evolution: Geborgenheit steigern und Ausbrüche verhindern


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Mit den Dinosauriern steht und fällt alles in Jurassic World Evolution. Sind sie nicht zufrieden, könnt ihr noch so robuste Zäune bauen - sie werden ausbrechen. Wie ihr das verhindern könnt und vor allem die Geborgenheit in Jurassic World Evolution steigert, zeigen wir euch hier.

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Hinweis: Dieser Artikel behandelt das Thema Geborgenheit im ersten Teil der Reihe. Braucht ihr Tipps zur Steigerung des Komforts der Dinos in Jurassic World Evolution 2, dann folgt dem Link zu unserem Guide.

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Jurassic World Evolution ist mehr als nur das reine Ausbrüten von Dinos. Vielmehr müsst ihr euch um sie kümmern und in feinster Zoo-Tycoon-Manier das Gehege so anpassen, dass sich das Tier darin wohl fühlt.

Zudem mögen sich einige Dinos nicht untereinander. Dass ihr vielleicht nicht gerade Fleisch- mit Pflanzenfressern in einem Gehege unterbringen könnt, sollte euch klar sein - doch auch in den Typen gibt es einige Arten, die sich nicht untereinander verstehen wollen. Alles, was ihr zur Geborgenheit in Jurassic World Evolution wissen müsst, erfahrt ihr nachfolgend.

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Unser Raptor Darla ist ausgebrochen und hat mit ihrer Beute gekuschelt, um ihre Geborgenheit zu erhöhen. (Nein. Das funktioniert nicht und war nur ein Spaß.)
Unser Raptor Darla ist ausgebrochen und hat mit ihrer Beute gekuschelt, um ihre Geborgenheit zu erhöhen. (Nein. Das funktioniert nicht und war nur ein Spaß.)

Status der Dinosaurier erklärt - was bedeuten Werte wie Bestand und Co.?

Nachdem ihr einen Dino ausgebrütet habt, solltet ihr euch seine Werte ansehen. Wählt dafür die Kreatur aus und schon öffnet sich der Status von ihr. Hier findet ihr alle notwendigen Infos, die ihr benötigt, um ein Traumgehege für den Dino zu bauen.

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Wir erklären euch die Geborgenheit am Beispiel von Pete. Sagt 'Hallo' zu Pete, dem Raptor!
Wir erklären euch die Geborgenheit am Beispiel von Pete. Sagt 'Hallo‘ zu Pete, dem Raptor!

Raptoren sind die ersten Dinos, die euch vermutlich ziemlich auf die Nerven und aufs Konto gehen werden. Sie lieben es nämlich durchzudrehen, auszubrechen und Parkbesucher zu töten. Anhand der Werte unseres Raptors Pete wollen wir euch die Geborgenheit näher erklären.

Jeder einzelne Wert muss im blauen Bereich sein, damit sich euer Dino wohlfühlt und nicht ausbricht. Ist auch nur eine Leiste rot, geht die Geborgenheit kontinuierlich nach unten und euer Dino wird anfangen, die Zäune seines Geheges anzugreifen.

  • Gesundheit: Dieser Wert sollte niemals sinken. Macht er das aber, ist er vermutlich krank. Schickt in diesem Fall ein Ranger-Team vorbei, um den Dino zu heilen. Ist er hungrig oder durstig, kann die Gesundheit auch etwas sinken.
  • Nahrung: Platziert genügend Futterstellen und achtet darauf, dass ihr auch mehr von ihnen platziert, sobald ihr mehr Dinos ausbrütet. Alle Fleischfresser freuen sich auf über Lebendfutterstellen, um nach den Ziegen zu jagen.
  • Wasser: In jedem Gehege sollte mindestens eine Wasserstelle vorhanden sein. Ist das Gehege zu groß, baut viele kleine Wasserstellen, damit eure Dinos keinen langen Weg zum Wasser haben.
  • Geborgenheit: Dieser Wert geht schrittweise nach unten, wenn alle anderen Linien in den roten Bereich fallen oder ein Sturm aufzieht - dann fängt der Dino zudem an, seine Zäune anzugreifen. Ihr könnt ihn nicht direkt verändern, da er sich aus allen anderen Werten zusammensetzt.
  • Grasland: Ihr erhöht diesen Wert, indem ihr das Gehege entweder vergrößert oder mehr Gras platziert. Geht zur Landschaftsgestaltung und pinselt Büsche und Gras in das Gehege. Habt ihr nur ein begrenztes Gehege zur Verfügung, schaut euch die Linie von 'Wald‘ an. Ist die Linie hier ganz rechts und damit im blauen Bereich, könnt ihr auch einige Bäume entfernen und dafür Gras hinzufügen.

Habt ihr das Gehege verändert, müsst ihr kurz warten, bis sich die Auswirkung auch beim Status des Dinos sehen lassen.

  • Wald: Genau wie beim Grasland müsst ihr die Landschaft innerhalb des Geheges bearbeiten, um diesen Wert zu erhöhen. Fügt mehr Bäume hinzu.
  • Bestand: Dieser Wert zeigt euch an, wie viele Dinos anderer Art sich zusätzlich im Gehege bzw. in der Umgebung befinden dürfen, damit die jeweilige Kreatur noch zufrieden ist. Besonders bei Pflanzenfressern haben wir den Fehler gemacht, dass wir ein riesiges Gehege gebaut und mehrere Arten ausgebrütet haben. Irgendwann sind unsere Dracorexe aber durchgedreht, weil sie lieber mittelgroße Gruppen bevorzugen.
    Einmal die Futterstelle nicht aufgefüllt und den Bestand erhöht und schon dreht der Dracorex durch!
  • Sozial: Ähnlich wie beim Bestand sinkt und steigt diese Linie mit den Dinos in der Umgebung. Der einzige Unterschied ist hier jedoch, dass es sich nicht um Dinos anderer Art, sondern der gleichen Art handelt. Um mal wieder unser Raptor-Beispiel aufzugreifen: Pete bleibt ungern allein in seinem Gehege. Er braucht noch mindestens zwei weitere Velociraptoren, um glücklich zu sein.
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Wollt ihr wissen, welche Dinos mit vielen anderen Arten in einem Gehege zusammen sein können? Die folgende Bilderstrecke zeigt euch alle 42 Dinos und ihre Statuswerte:

Die Geborgenheit erhöht ihr also, indem ihr all diese Werte immer im Blick behaltet. Zudem solltet ihr euch eure Dinos öfter anschauen und ihren Status checken. Oftmals kann es vorkommen, dass eure Dinos plötzlich nicht mehr zum Wasserloch finden und durstig sind. So drehen auch Pflanzenfresser schnell durch, was euch aber wenigstens einige Erfolge für Jurassic World Evolution freischaltet.

Probleme mit dem Bestand: Ist euer Gehege zu voll und eure Dinos wollen unter sich sein? Denkt daran, dass ihr Dinos verkaufen könnt. Wollt ihr euch aber nicht von ihnen trennen, betäubt sie, baut einfach ein weiteres Gehege und transportiert sie dahin. Stirbt ein Dino in dem Gehege, solltet ihr auch immer daran denken, einen neuen dieser Art auszubrüten, damit die Geborgenheit der anderen nicht sinkt.

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Dinos brechen aus - was tun?

Wir sind kein Freund der Elektrozäune und haben die normalen Zäune oft genutzt. Bei den Raptoren hatten wir aber zum ersten Mal das Gefühl, dass diese Zäune nicht reichen. Wollt ihr oder könnt ihr keine Elektrozäune nutzen, empfehlen wir euch einfach, „zweilagig“ zu bauen und einen stärkeren Zaun drumherum zu platzieren. Aber Achtung! Das wird eure Raptoren nicht davon abhalten, auszubrechen. Es verlängert höchstens die Zeit, die sie dafür brauchen.

Hält nicht so viel aus, dauert aber länger zu zerstören.
Hält nicht so viel aus, dauert aber länger zu zerstören.

Achtet darauf, dass ihr Ranger- und ACU-Zentren in der Nähe eurer Gehege platziert. Baut ihr an einem letzten Zipfel einer Insel, brauchen eure Teams auch eine Weile bis dahin. Dementsprechend solltet ihr immer solche Zentren in der Nähe bauen.

Während eines Sturms sinkt die Geborgenheit eurer Dinos rapide. Raptoren und andere Fleischfresser sind besonders davon betroffen, da ihre „Geborgenheits-Schwelle“ niedriger ist, als bei Pflanzenfressern. Leider hatten wir bisher noch keine Idee, wie wir den Abfall der Geborgenheit eindämmen konnten. Wenn ihr hier einen Trick habt, könnt ihr ihn uns gern in den Kommentaren mitteilen!

Fragt ihr euch, welche Fleischfresser ihr in ein Gehege packen könnt, haben wir leider auch keine eindeutige Antwort für euch. Fest steht, dass sich oftmals nur Fleischfresser unterschiedlicher Größe vertragen. Raptoren werden sich nie mit Dilos verstehen, während ihr die kleinen Velociraptoren aber getrost mit einem Ceratosaurus in eine Gehege stecken könnt. Bei uns haben sie sich zwar immer wieder mal kurz angefaucht, aber größtenteils in Ruhe gelassen.

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