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Need for Speed: Handling – So optimiert ihr das Fahrverhalten eurer Wagen

Mit dem Schieberegler zum Handling-Stil, wird das Fahrverhalten eures Autos automatisch angepasst.
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In Need for Speed könnt ihr das Fahrverhalten aller Wagen bis in das kleinste Detail optimieren und individualisieren. Egal ob ihr euren Mazda RX-7 quer durch die Straßen jagt oder die Kurven in einer Chevrolet Corvette Z06 mit Präzision und Geschwindigkeit nehmt: Wir zeigen euch in folgendem Guide, wie ihr das Handling eurer Fahrzeuge korrekt einstellt.

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In der neuesten Ausgabe des Rennspiels, optimiert ihr das Handling jedes einzelnen Wagens in eurer Garage auf Drift- oder Grip-Einstellungen. Wir empfehlen euch, mindestens ein Fahrzeuge auf Drift und ein anderes auf Grip abzustimmen. So seid ihr für jegliche Arten von Events vorbereitet, und habt stets einen optimierten Boliden in der Garage stehen.

Besonders in den letzten Schrauber-, Style-, Crew-, und Speed-Events, müsst ihr einen schnellen Wagen fahren, der auch die Gummiband-KI hinter sich lässt. Um die Einstellungen zum Handling aufzurufen, kehrt ihr zu eurer Garage zurück, wählt das gewünschte Auto und geht auf den vierten Reiter von links (Handling-Abstimmung).

Unter dem Reiter Handling-Abstimmung verändert ihr das Handling eures Wagens.
Unter dem Reiter Handling-Abstimmung verändert ihr das Handling eures Wagens.
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Handling-Setup und Einstellungen

Hier verändert ihr das Handling auf zwei unterschiedliche Weisen. Für die Schnellabstimmung nutzt ihr den Handling-Stil-Schieberegler, während Hobby-Schrauber Details in den einzelnen Setups verändern.

  1. Master-Regler für Drift und Grip: Wollt ihr euch gar nicht so lange mit der Feinabstimmung des Handlings auseinandersetzen, schiebt ihr die kleine blaue Kugel einfach nach links (Grip) oder rechts (Grip). Wie im Einsteiger-Guide bereits erwähnt, probiert ihr am Besten mehrere Stufen aus, bis das Fahrverhalten euren Vorstellungen entspricht. Bewegt ihr den Regler in eine Richtung, werden Einstellungen wie Reifendruck, Lenkeinschlag oder Assistenten automatisch angepasst. Ihr könnt also sofort losdüsen.
  2. Detail-Handling-Setup: Alternativ bedient ihr euch den vielen individuellen Schiebereglern, mit denen ihr das Handling des Wagens haargenau anpassen könnt. Um alle Setups freizuschalten, müsst ihr Teile bestimmter Kategorien ausrüsten. Um zum Beispiel die Bremsbalance und die Bremskraft anzupassen, müsst ihr natürlich auch verbesserte und volleinstellbare Bremsen einbauen. Dafür erhöht ihr euer REP-Level.
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Das gesamte Tuning und alle Möglichkeiten, könnt ihr euch auch in folgendem Video noch einmal anschauen:

Need for Speed - Autos und Tuning

Alle Anpassungen im Überblick inklusive Tipps

Habt ihr euren Wagen mit leistungsstarken Teilen in jeder Kategorie ausgerüstet, könnt ihr folgende Einstellungen vornehmen:

  • Reifendruck vorne und hinten: Mithilfe des Reifendrucks verändert ihr das Gripverhältnis zwischen Vorder- und Hinterachse. Für präzise Drifts solltet ihr vorne mehr Reifendruck und hinten weniger einstellen. So übersteuert das Heck in der Kurve leichter. Für mehr Grip benötigt ihr logischerweise vorne weniger Druck und hinten mehr.
  • Lenkansprechverhalten: Für Drifts empfiehlt sich eine schnelle Lenkung, da ihr so den Winkel eures querstehenden Wagens noch in der Kurve leicht verändern könnt. Für mehr Kontrolle und eine weniger hektische Lenkung, stellt ihr ein langsames Lenksprechverhalten ein.
  • Lenkeinschlag: Für langanhaltende Drifts in Touge-Events, benötigt ihr einen breiten Lenkeinschlag. Für mehr Stabilität in den Kurven stellt ihr ihn auf schmal.
  • Bremsdrift-Assistent: Schaltet ihr den Assistenten ein, müsst ihr bei einem Drift kaum noch die Handbremse benutzen. Ein kurzer Tritt auf die Bremse genügt und das Heck bricht aus. Wollt ihr mit viel Grip gezielt durch die Kurve fahren, schaltet ihr den Bremsdrift-Assistenten aus.
In den Bergen solltet ihr euren Wagen für lange Drifts optimieren.
In den Bergen solltet ihr euren Wagen für lange Drifts optimieren.
  • Driftstabilitäts-Assistent: Schaltet diese Unterstützung ein, um Drifts länger zu halten und besser kontrollieren zu können. Lediglich fortgeschrittene Spieler sollten die Driftstabilität ausschalten.
  • Launch-Control (auch Antischlupfriegelung, kurz: ASR): Ist sie aktiviert, drehen eure Räder beim losfahren weniger bis kaum durch und das Heck bleibt stabil - das verdirbt eine Menge Spaß!
  • Differential: Sperrt dieses Setup, damit sich das linke und rechte Rad immer gleich schnell drehen - das begünstigt lange Drifts.
  • Abtrieb: Je mehr Abtrieb ihr einstellt, desto mehr Traktion besitzt euer Wagen bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem bleibt das Fahrzeug in Kurven stabil.
  • Bremskraft: Mit mehr Bremskraft, bringt ihr eure Räder schneller zum Blockieren - gut für Drifts und Donuts.
  • Bremsbalance: Bremst ihr eher mit dem vorderen Teil eures Wagens, könnt ihr eine Destabilisierung leichter hervorrufen. Für mehr Grip verlagert ihr die Bremsbalance nach hinten.
  • Reifentraktion: Je weniger Traktion eure Reifen aufweisen, desto leichter lässt sich das Auto einlenken. So erhaltet ihr stets einen schönen Winkel beim Driften und macht massig Punkte.
  • Handbremskraft: Das wichtigste Handwerk eines Drift-Königs. Mit einer schwachen Handbremse, reiht ihr Drifts aneinander oder schafft 180-Grad-Drehungen. Auch für Grip-Einstellungen empfehlen wir hier wenigstens die Mitte des Reglers auszuwählen.
  • Federhärte: Hiermit beeinflusst ihr das Nickverhalten des Wagens beim Ein- und Ausfedern. Das merkt ihr vor allem nach Sprüngen oder wenn ihr aufgrund zu hoher Geschwindigkeit abhebt...
  • Stabilisatoren: Diese sorgen für eine verbesserte Fahrdynamik. Steif begünstigt das Handling beim Driften, während weiche Stabilisatoren mehr Grip verleihen.
  • Nitro: Eines der wichtigsten Werkzeuge im Spiel. Mehr Leistung bedeutet stärkeren Boost, aber eine kürzere Dauer. Mehr Dauer hält länger an, gibt euch aber einen nur sehr geringen Geschwindigkeitsschub. Für Drifts empfehlen wir klar das Leistungs-Nitro. So könnt ihr euren Wagen kurzzeitig nochmals durch die Kurve drücken, falls die Geschwindigkeit nachlässt.
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Grip oder Drift?

Was ist nun die bessere Optimierung? Solltet ihr euren Wagen lieber im 90-Grad-Winkel durch die Kurve schieben oder mit Eleganz und Präzision um die Kreuzungen fahren? Zuallererst solltet ihr euren Wagen an eure Spielweise anpassen. Einen anderen optimiert ihr für Drift- und Touge-Events, während ihr einen weiteren für Speed-Events, Rundkurse und Sprintrennen fit macht. Bestenfalls habt ihr also drei Autos unterschiedlicher Klassen in eurer Garage stehen.

Für Drifts empfehlen sich japanische Import-Wagen wie der Mazda RX-7, Toyota Supra oder Mitsubishi Lancer Evolution MR und amerikanische Muscle-Cars wie der Ford Mustang Boss 302.

Dieser Klassiker empfiehlt sich für schnelle Drifts: Toyota Supra.
Dieser Klassiker empfiehlt sich für schnelle Drifts: Toyota Supra.

Ihr wollt schnelle Wagen, die förmlich auf der Straße kleben? Dann müsst ihr etwas tiefer in die Tasche greifen und Sportwagen wie die Chevrolet Corvette Z06, den Ferrari 458 Italia oder einen der zahlreichen Lamborghinis kaufen. Diese sind auch ohne Leistungstuning pfeilschnell. Eine Liste aller Wagen, haben wir bereits für euch erstellt.

Habt ihr genug Zeit in Need for Speed verbracht, habt ihr eine große Auswahl an Rennspielen, die ebenfalls jede Menge Arcade-Action liefern:

Im Großen und Ganzen, überwältigt ihr alle Rennen auch mit einem auf Drifts optimiertes Handling. Da ihr in den Kurven trotz langer Drifts kaum bis gar keine Geschwindigkeit verliert, nehmt ihr auch scharfe Abbiegungen mit angemessenem Tempo.

Mit Grip-Einstellungen müsst ihr oft vom Gas, um überhaupt um die Kurve zu kommen. Zudem wird es schwierig, die Donut-Stellen in Ventura Bay abzuschließen.

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