Mit echtem Geld kauft ihr euch in Pokémon GO sogenannte Pokémünzen, die ihr im Shop gegen neue Items oder Klamotten eintauscht. Nun gibt es einige Cheats, mit denen ihr euch Zugang zu unendlich Münzen oder ähnlichen Vorteilen verschafft. In diesem Guide möchten wir euch eine Übersicht zu Cheats und Hacks liefern, aber auch auf Tricks hinweisen, die das Cheaten überflüssig machen.
Ganz wichtig: Cheats sind uncool, wenn ihr damit die Spielerfahrung anderer Trainer zerstört. In Pokémon GO ist das nur bedingt möglich, trotzdem möchten wir euch hier darauf hinweisen, dass die Nutzung solcher Cheats gefährlich sein kann – ein permanenter Bann droht. Daher liefern wir euch auch einige pfiffige Tricks, die das Mogeln entbehrlich machen.
Diese Cheats und Hacks gibt es für Pokémon GO
Durch das Bezahlmodell soll sich Pokémon GO von selbst finanzieren. Ihr ladet euch das Spiel kostenlos herunter und investiert dann ein paar Euro in die virtuelle Welt der Pokémon. Einige Trainer umgehen dieses Modell, indem sie einen Münzen-Cheat oder Sternenstaub-Hack ausnutzen.
Durch Cheats und Hacks wollen euch unbekannte Seiten dazu bringen, eure Account-Daten an Dritte weiterzugeben, nur damit ihr euch Items und Münzen beschafft, ohne dafür Zeit in das Spiel zu investieren oder zum Portemonnaie zu greifen. Wir raten euch von diesen zweifelhaften Seiten ab, da ihr meist eine Mail-Adresse oder den Namen eures Charakters freigeben müsst.
Andere Tools versprechen euch unendlich Pokémünzen, wenn ihr Namen, Region und Plattform angebt. Offiziell sind diese Cheats natürlich nicht. Es droht die Gefahr, Viren und Ähnliches auf euer Smartphone zu ziehen oder der Bann eurer Spieler-ID und das ist vermutlich das Letzte, was ihr wollt.
Wie Entwickler Niantic Labs zu der Nutzung von Cheats steht, machen sie auf ihrer offiziellen Seite deutlich. In einer Stellungname heißt es unter anderem: „Konten werden für Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen oder die Trainer-Richtlinien bestraft – wir können eine Warnung aussprechen, deine Teilnahme am Spiel aussetzen oder (bei schweren oder wiederholten Verstößen) dein Konto sperren.“
Zu diesen Verstößen zählen modifizierte oder inoffizielle Software, das Spielen mit mehreren Konten und die Verwendung von Tools zur Änderung oder Fälschung des eigenen Standorts. Damit sind sogenannte GPS-Faker gemeint, die sogar als eigenständige App in den Stores für iOS- und Android-Geräte verfügbar sind.
Einfache Tricks, mit denen Cheats überflüssig werden
Nutzt ihr einen Münzen-Hack, sogenannte Cracks oder unerlaubte Apps und Tools, müsst ihr mit einem Bann rechnen. Womöglich wird euer Account komplett gesperrt. Wollt ihr das System hinterPokémon GO dennoch austricksen, haben wir hier ein paar Tricks für euch gesammelt. Einige dieser Methoden sind sogar legal, weil sie schlichtweg klug umgesetzt werden. Ihr lasst euch per Website Pokémon in eurer Nähe anzeigen oder hängt euer Smartphone in einen sogenannte „Handy-Swing“, um Eier auszubrüten - ja, dieser schüttelt das Handy hin und her ...
Handy-Swing: Eier ausbrüten ohne Bewegung
Ihr wollt Eier ausbrüten, ohne euch zu bewegen? Es gibt mehrere Tricks, wie ihr Eier ausbrüten könnt, ohne euch zu bewegen – ein Cheat oder doch nur harmlose Schummelei? Eher ein pfiffiges Zubehör, das euer Smartphone elegant hin- und herschwenkt. Die Bewegung eines gemütlichen Spaziergangs oder eines schnellen Sprints wird simuliert und ihr sammelt Kilometer für Eier und andere Extras.
Alternativ könnt ihr Kilometer auch auf die ganz klassische Art sammeln: Klemmt euer Smartphone an einen Ventilator an der Decke oder legt das Gerät auf einen Plattenspieler, um die Bewegung zu simulieren. Das hört sich schräg an, funktioniert aber tatsächlich. Seid hier nur vorsichtig, dass ihr euer Smartphone nicht beschädigt oder der Ventilator ein Wurfgeschoss aus eurem Handy macht ...
Alternativ lasst ihr euer Handy einfach neben euch liegen und beobachtet euren Trainer. Durch das schwankende GPS-Signal bewegt sich dieser immer wieder hin und her. Nach kurzer Zeit habt ihr einige Kilometer gesammelt, ohne das Smartphone überhaupt bewegt zu haben. Und damit ihr in Kämpfen nicht cheaten müsst, haben wir eine Tabelle mit den Stärken und Schwächen aller Pokémon-Typen erstellt.
- Pokémon-Fundorte anzeigen lassen: Dieser Vorgang ist weder ein Cheat, noch ein Hack. Es gibt mehrere Internetseiten wie pokevision.com oder pokemonradargo.com, die euch Fundorte aller Pokémon in eurer Umgebung oder an einem festgelegten Ort anzeigen. Wenn ihr ein seltenes Kicklee in eurem Park findet, erzählt ihr euren Freunden doch auch davon oder? Hier müsst ihr nicht mit einem Bann rechnen, allerdings haben die Entwickler solche Programme bereits offline genommen.
- GPS-Hack und teleportieren: Der sogenannte iSpoofer Hack 2021 (oder iPoGo) erlaubt euch gleich mehrere Cheats einzusetzen. So könnt ihr euch per Joystick im Spiel bewegen, das GPS-Signal austricksen oder euch an beliebige Orte teleportieren.
- Avatar per Joystick steuern: Mit diesem Cheat oder Hack könnt ihr euren Trainer per Joystick bzw. mithilfe von Richtungstasten fortbewegen. Ihr lauft dabei über die gesamte Karte, ohne euch auch nur einen Zentimeter von der Couch zu bewegen. Nutzt ihr das in dem Video vorgestellte Tool, werdet ihr mit sehr großer Wahrscheinlichkeit vom Spielen ausgeschlossen. Schaut euch das folgende Video an, wenn ihr diesen Hack einsetzen wollt.
Wie wir bereits erwähnt haben, nutzt ihr diese Cheats und Hacks auf eigene Gefahr. Trefft euch lieber mit ein paar Freunden draußen an der frischen Luft und geht auf Pokémon-Jagd und riskiert keinen unnötigen Bann.