Das sind die schwächsten Pokémon überhaupt

Wir wissen auch, dass Pikachu bei weitem nicht eines der schwächsten Pokémon ist. Doch finden wir schon, dass das Pokémon-Maskottchen deutlich mehr verdient hat. Denn die gelbe Maus ist ziemlich mittelmäßig. Mit einer Basiswertsumme von gerade einmal 205 befindet sich Pikachus Vorentwicklung in den Top 10 der schwächsten Pokémon überhaupt. Und auch Pikachu selbst hat nicht sonderlich gute Werte. Selbst Raichu ist mit einer Basiswertsumme von 485 eher mittelmäßig.

Eigentlich ist Letarking ein überraschend starkes Pokémon – betrachtet man seine Statuswerte jedenfalls. Es verfügt mit 670 über die höchste Basiswertsumme aller Pokémon, die nicht der Kategorie Legendäre Pokémon oder Mega-Entwicklung angehören. Was macht es dann in dieser Liste? Seine Fähigkeit Schnarchnase. Denn diese sorgt dafür, dass Letarking nur jeden zweiten Zug angreifen kann, was seine Vorteile im Endeffekt neutralisiert.

Porenta ist vor allem eines: unspektakulär. Es gibt andere Normal- und Flug-Kombinationen, die der Ente mit dem Porree deutlich überlegen sind. Hinzu kommt, dass Porenta keine Entwicklungen hat und eine unterdurchschnittliche Basiswertsumme von 377 besitzt.

Auch bei Abra lohnt es sich, geduldig zu sein. Denn am Ende erwartet dich mit Simsala ein sehr starkes Psycho-Pokémon. Aber Abra selbst ist alles andere als stark. Es kann nur eine Attacke: Teleporter. Das macht es nicht nur schwierig, Abra zu fangen, sondern auch mit ihm zu kämpfen.

Reißlaus: Der Name verrät eigentlich schon alles. Denn Reißlaus nimmt oft einen Reißaus. Das liegt an seiner Fähigkeit, die den gleichen Namen trägt. Wird es angegriffen, zieht es sich automatisch fluchtartig aus einem Kampf zurück. Die einzigen beiden Attacken, die es lernt, sind Käfertrutz und Sandwirbel, mit denen es seinem Gegenüber keinen Schaden zufügen kann. Immerhin lohnt es sich, die Zeit in Reißlaus zu investieren, da seine Nachentwicklung Tectass ziemlich stark ist.

Icognito kann man wohl nicht als wahres Kampf-Pokémon bezeichnen. Der einzige Grund für sein Bestehen scheint seine Hintergrundgeschichte zu sein. Immerhin handelt es sich bei diesem Wesen um lebendige Hieroglyphen. Dass es nicht zum Kampfen gedacht war, zeigt sich auch in den Attacken, die es lernen kann. Icognito kann lediglich eine einzige Attacke erlernen: Kraftreserve.

Eigentlich ist Ninjatom ein ziemlich interessantes Pokémon. Es ist das einzige Taschenmonster mit einer Typenkombination von Käfer und Geist. Es ist aber auch das einzige Pokémon mit nur einem KP. Und es ist das einzige Pokémon, das eine geringere Basiswertsumme hat als seine Vorentwicklung. Es hat außerdem den niedrigsten Gesamtwert aller Pokémon. Und obwohl Ninjatom die Spezialfähigkeit Wunderwache besitzt, die es vor allen Attacken schützt, die es nicht „sehr effektiv“ treffen, ist es ohne Frage eines der schwächsten Pokémon überhaupt.

Sie sind sich beide ziemlich ähnlich: Denn sowohl Safcon als auch Kokuna können nur Härtner lernen. Als wäre es nicht schon schlimm genug, sie geduldig aufzuleveln, entwickeln sie sich lediglich zu Smettbo und Bibor, die es beide im Grunde genommen auch auf diese Liste verdient hätten, da sie weder gute Statuswerte noch besondere Fähigkeiten besitzen.

Azurill solltest du trotz seiner Niedlichkeit schnellstmöglich aufleveln, da es unglaublich schwach ist. Hast du schon einmal versucht, mit dem blauen Ball einen Kampf zu gewinnen? Es ist geradezu unmöglich. Und das liegt an der schlechten Basiswertsumme von Azurill. Es befindet sich nämlich mit einem Wert von 190 auf dem drittschlechtesten Platz aller Pokémon.

Eine Liste der schwächsten Pokémon wäre ohne Karpador unvollkommen. Der lächerliche Fisch, der nur Platscher kann, ist geradezu für seine Schwäche berühmt geworden. Wenigstens erreicht es mit Level 20 seine finale Form vergleichsweise früh. Und das Warten lohnt sich, denn Garados ist bekanntlich ziemlich stark.

Das traurig aussehende Fisch-Pokémon gibt es in einer Einzel- und einer Schwarmform. Alleine taugt es zu nichts. Seine Basiswertsumme ist mit 175 die bei weitem schlechteste aller Pokémon. Immerhin kann es ab Level 20 dank seiner Fähigkeit Fischschwarm seine Schwarmform einnehmen. Mit dieser wird es deutlich stärker und erreicht eine Basiswertsumme von 620. Nur alleine kannst du mit Lusardin nicht viel anfangen.

Die Pokémon-Entwickler wollen sich ständig weiterentwickeln. Sie versuchen mit jeder Generation neue Ideen auszuprobieren. Heraus kommen dabei teilweise recht seltsame Wesen, die nicht viel drauf haben. Schön ist es trotzdem, dass es diese Pokémon gibt. Denn eine Welt mit nur starken Taschenmonstern wäre ja auch nicht sonderlich aufregend.

Das sind übrigens Pokémon, die viel zu stark sind. In der Liste befinden sich einige Überraschungen. 

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