Mit dem Rotom-Pokédex wurde das technische Hilfsmittel in Pokémon Sonne und Mond komplett überarbeitet. In den beiden Editionen stehen euch zahlreiche neue Funktionen zur Verfügung. So könnt ihr beispielsweise mit dem Pokémon-Sucher Fotos von wilden Pokémon machen, um sie anschließend zu fangen.
Neben den neuen Z-Attacken wurden in Pokémon Sonne und Mond auch Arenen weggelassen und durch Prüfungen und Inselkönige ersetzt. Auch der Pokédex wurde komplett überarbeitet und hat jetzt ein Eigenleben. So besitzt ihr zu Beginn des Spiels nur einen normalen Pokédex. Nach kurzer Zeit ändert sich das jedoch, wenn Professor Kukui das technische Gerät mit einem Rotom ergänzt. Im Laufe des Spiels erhält der neue Pokédex eine Funktion namens Pokémon-Sucher. Damit erhaltet ihr Zugang zu vielen Features und könnt Fotos von Pokémon schießen, die ihr anschließend fangen könnt.
Vier kurze Fakten zu Pokémon Sonne und Mond:
Pokémon Sonne und Mond: Pokémon-Sucher erklärt
Sobald ihr den Rotom-Pokédex erhaltet, könnt ihr die Sucher-Funktion aber noch nicht benutzen. Dafür müsst ihr zuerst weiter in der Geschichte voranschreiten. Die Funktion wird aktiviert, sobald ihr in Hauholi City angekommen seid. Lauft hier zur Alola-Touristeninformation. Hier könnt ihr euch nicht nur über die Region informieren, sondern erhaltet auch den Pokémon-Sucher, der auf Englisch PokéFinder genannt wird.
Habt ihr den Rotom-Dex erweitert, könnt ihr nun Fotos von wilden Pokémon schießen. Der Pokémon-Sucher gibt euch auf dem Touchpad-Bildschirm ein Zeichen und ein violettes Kamera-Symbol erscheint auf der Karte. Zudem hört ihr einen spezifischen Sound. Es zeigt euch, dass ihr nun ein Foto knipsen könnt. Für jedes Bild erhaltet ihr Punkte, die wir euch im nächsten Abschnitt näher erläutern wollen.
Pokémon-Sucher: Punkte-System, Verbesserungen und Tipps für bessere Fotos
Für jedes Foto erhaltet ihr Punkte. Je nachdem wie gut das Bild ist, sind es mehr oder weniger. Ihr könnt insgesamt sechs Bilder von einem Pokémon schießen. Am Ende müsst ihr euch das beste heraussuchen. Doch was bringen euch die Punkte? Diese Tabelle zeigt es euch:
Version | benötigte Punkte (Gesamt) | freigeschaltete Funktion |
1 | 0 Punkte | Standardfunktionen |
2 | 1.500 Punkte | Zoom |
3 | 10.000 Punkte | erweiterter Zoom |
4 | 100.000 Punkte | maximaler Zoom |
5 | 1.500.000 Punkte | Pokémon rufen für bessere Fotos, Stempel im Trainerpass |
Versionsnummer 5 lässt euch aktiv mit dem zu fotografierenden Pokémon kommunizieren. So könnt ihr nach ihm rufen, damit es sich zu euch umdreht und ihr bessere Fotos erstellen könnt. Zudem landen die besten Bilder als Stempel in eurem Trainerpass und werden hier für immer gespeichert. Doch wie kommt ihr schnell an die begehrten Punkte? Die folgenden Tipps nach dem Beispielbild verraten es euch.
Das muss ein Bild erfüllen, damit es möglichst viele Punkte erhält:
- Das Pokémon auf dem Bild ist sehr selten. (Es können verschiedene Pokémon an den verschiedenen Pokémon-Sucher-Fundorten erscheinen. Besucht sie öfter, um seltenere Monster vor die Linse zu kriegen.)
- Ihr seid so nah wie möglich an dem Pokémon. (Das lässt sich durch die Zoom-Funktion realisieren.)
- Das Pokémon ist in der Mitte vom Bild platziert. (Versucht das Kreuz in der Mitte direkt auf dem Pokémon zu platzieren.)
- Das Pokémon macht eine Animation. (Knipst nicht einfach drauf los, sondern wartet ab, bis das Pokémon eine süße Pose einnimmt.)
Achtet zudem oben rechts auf die Kommentare vom Rotom-Dex. Anhand dieser Aussagen könnt ihr besser einschätzen, wie viel Punkte ein Bild ungefähr erhalten wird. Habt ihr ein Bild ausgewählt, erhaltet ihr noch einmal Kommentare dazu, die euch zeigen, ob das Foto gut war oder nicht. Am Ende erhaltet ihr eine Bewertung. Ganz oben seht ihr die Daumen nach oben für das Foto. Die Zahl darunter zeigt euch Bewertungen für euer bestes Bild bis jetzt und ganz unten steht die Gesamtpunktzahl.
Fundorte aller Fotos und Pokémon
Habt ihr euch gefragt, wo ihr Fotos von wilden Pokémon erstellen könnt? Die folgende Tabelle zeigt euch alle Orte, die wir bisher finden konnten. Habt ihr noch zusätzliche Fundorte? Dann schreibt uns einen Kommentar unter diesem Artikel.
Fundorte auf Mele-Mele
Fundort: Hauholi-Friedhof
wilde Pokémon: Peppeck (nur am Tag), Nebulak (nur in der Nacht) Zubat (nur in der Nacht)
Fundort: Hauholi City (am Strand)
wilde Pokémon: Pelipper, Wingull, Driflon (nur am Tag, selten)
Fundort: Hauholi City (Shopping-Bezirk)
wilde Pokémon: Pikachu, Fukano, Wuffels (nur am Tag), Mauzi (nur in der Nacht)
Fundort: Kala'e-Bucht
wilde Pokémon: Corasonn, Digdri, Flegmon
Fundort: Mele-Mele-Blumenmeer
wilde Pokémon: Wommel, Choreogel
Fundorte auf Akala
Fundort: Plätscherhügel
wilde Pokémon: Quapsel, Araqua (nur am Tag), Gehweiher (nur in der Nacht)
Fundort: Schattendschungel
wilde Pokémon: Paras (nur am Tag), Bubungus (nur in der Nacht), Frubberl (nur am Tag), Imantis (nur in der Nacht), Viscogon (selten), Curelei
Fundort: Ohana-Farm
wilde Pokémon: Evoli, Yorkleff, Psiana (nur am Tag), Nachtara (nur in der Nacht)
Fundort: Route 8
wilde Pokémon: Mangunior (nur am Tag), Rattfratz (nur in der Nacht), Krabbox
Fundort: Royal Avenue
wilde Pokémon: Smettbo (nur am Tag), Choreogel (nur in der Nacht)
Fundort: Wela-Vulkanpark
wilde Pokémon: Dartiri, Tragosso, Molunk, Fiaro (nur am Tag, selten)
Fundorte auf Ula-Ula
Fundort: Glühberg
wilde Pokémon: Elektek, Togedemaru, Magneton, Porygon-Z (selten)
Fundort: Mount Hokulani
wilde Pokémon: Tanhel, Metang, Piepi (nur in der Nacht), Pixi (nur in der Nacht), Magnezone (nur in der Nacht, selten)
Fundort: Mount Lanakila
wilde Pokémon: Gelatini, Gelatroppa, Absol (nur am Tag), Sniebel (nur in der Nacht), Frosdedje (nur in der Nacht, selten)
Fundort: Route 13
wilde Pokémon: Ganovil, Kaumalat
Fundort: Verlassener Laden
wilde Pokémon: Nebulak, Alpollo, Gengar, Mimigma
Fundort: Ula-Ula-Blumenmeer
wilde Pokémon: Ledian (nur am Tag), Ariados (nur in der Nacht), Choreogel
Fundorte auf Poni
Fundort: Küste von Poni
wilde Pokémon: Kosturso, Ibitak
Fundort: Poni-Blumenmeer
wilde Pokémon: Choreogel (nur in der Nacht), Bandelby, Dragoran (selten)
Fundort: Canyon von Poni
wilde Pokémon: Brockoloss, Miniras, Mediras, Lucario (selten)
Quelle: serebii.net