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RimWorld: Tipps und Tricks im Einsteiger-Guide


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Der Sci-Fi-Western RimWorld erzählt eine Geschichte, in der eure Kolonisten die Hauptrolle spielen. Sie sind gestrandet und brauchen eure Hilfe als übernatürliches Wesen, was sie von oben steuert. In diesem Guide zu RimWorld verraten wir euch nützliche Tipps und Tricks für Einsteiger in den Geschichten-Generator.

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In RimWorld steuert ihr keine Abenteurer oder Helden - es sind ganz normale Menschen mit Hintergrundgeschichten und Eigenschaften, die ihr Verhalten bestimmen. Gewitter, Piraten und wütende Ureinwohner erwarten euch auf dem neuen Planeten, den ihr fortan als Heimat bezeichnen und ausbauen müsst. Damit ihr die ersten Minuten der Sci-Fi-Simulation RimWorld übersteht, haben wir nützliche Tipps und Tricks für euch zusammengesammelt.

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Seht hier den neuesten Trailer zu RimWorld:

RimWorld: Trailer 3

RimWorld - Einführung in das Sci-Fi-Abenteuer

Ihr landet mit 3 Kolonisten auf einem Planeten. Euer Passagierraumschiff ist gestrandet und ihr habt die Wahl, wo ihr mit der Rettungskapsel landet: Tundra, Wüste, Laubwald oder Regenwald. Jedes Biom hat andere Tiere, Rohstoffe und Pflanzenarten. Dabei ist der gemäßigte Laubwald in RimWorld am einfachsten zu meistern, während die Tundra eine große Herausforderung für Einsteiger bietet.

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Die 3 Überlebenden werden zufällig ausgewählt. Schaut euch die Charaktere und Eigenschaften genau an. Handelt es sich um eure erste Runde, solltet ihr es einmal versuchen und schauen, wie weit ihr kommt. Danach könnt ihr das Spiel neustarten und einen besseren Mix an Kolonisten erschaffen. Klickt dafür einfach auf Zufällig neben dem Namen des Charakters. Wählt euren Geschichtenerzähler weise aus, je nachdem welchen Spielstil ihr präferiert:

  • Cassandra Klassik: Cassandra bringt euch oftmals Events mit einer ansteigenden Schwierigkeit. So könnt ihr euch zuerst darauf konzentrieren, das Spiel näher kennenzulernen. Die Atempausen zwischen den Geschichten sind unterschiedlich lang.
  • Phoebe Chillout: Die Community nennt diese KI auch gern „Friendly Phoebe“, also freundliche Phoebe. Die Atempausen zwischen den Events sind länger. Ihre Geschichten sind zu Beginn auch kürzer. Doch auch mit ansteigendem Schwiertigkeitsgrad kann sie eure Kolonie ins Verderben stürzen. Baut ihr lieber, als zu kämpfen, sollte eure Wahl auf Phoebe fallen.
  • Reiner Zufall: Er ist die schwerste KI. Seine Events folgen keinen Regeln, sondern sind „reiner Zufall“. Ihr könnt eine Zeit lang einfache Geschichten erleben, die sich dann jedoch in schwierige Events umwandeln - oder andersherum. Wollt ihr kein traditionelles Gameplay, ist Reiner euer Mann.
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In RimWorld schaut ihr von oben auf eure Kolonie herab und steuert sie durch Events, die sich eine Geschichtenerzähler-KI ausdenkt.
In RimWorld schaut ihr von oben auf eure Kolonie herab und steuert sie durch Events, die sich eine Geschichtenerzähler-KI ausdenkt.

Wahl der Biome, Charaktererstellung und erste Schritte in RimWorld

In RimWorld dürft ihr euch aussuchen, in welchem Biom die Rettungskapsel des Schiffes landen soll. Dabei solltet ihr euch zuerst an den Laubwald halten. Die Temperaturen sind relativ gemäßigt und ihr findet gleich massig Holz und Metalle in den Bergen. Ihr stoßt auf keine Hitze oder eingefrorene Böden. Die langen Sommer helfen euch dabei, genug Nahrung anzupflanzen, um über den Winter zu kommen. Das große Flachland setzt eurer Kreativität beim Bauen keine Grenzen.

RimWorld

RimWorld

Ludeon Studios

Sobald ihr eure Charaktere erstellt, solltet ihr darauf achten, dass ihr besondere Kolonisten in eurem Team habt. Mindestens einer im Team sollte entweder gut ausgebaute Fähigkeiten besitzen oder Leidenschaft entwickeln für Themen wie Kochen, Konstruktion, Bergbau oder Landwirtschaft. Habt ihr Adlige dabei, werden sie sich vermutlich zu fein für körperliche Arbeiten sein. Alle 3 Starter sollten außerdem ein paar Kampfkünste aufweisen können. Auch wichtig: Eigenschaften wie Forschung, Handwerk, Tiere und Sozial.

Sucht euch die gemäßigten Laubwälder für den Beginn aus, um das Spiel erst einmal kennenzulernen.
Sucht euch die gemäßigten Laubwälder für den Beginn aus, um das Spiel erst einmal kennenzulernen.

Folgende erste Schritte solltet ihr nach der Landung beachten:

  1. Die wichtigsten Punkte zu Beginn sind: Nahrung, Sicherheit und Obdach.
  2. Ihr solltet euch schnell daran machen, eine Behausung zu bauen und Betten zu platzieren, damit sich eure Kolonisten ausruhen können.
  3. Mit Betten füllt sich die Schlaf-Anzeige schneller. Außerdem wird auch schnell der Wunsch nach einem eigenen Zimmer groß. Damit eure Kolonisten nicht durchdrehen, solltet ihr das bereits in eurer Raumplanung bedenken.
  4. Klickt auf Architekt und Strukturen und baut dann Wände und Türen. Eure Kolonisten werden sie selbstständig bauen, sobald sie das Material haben. Schaut in eurer Umgebung nach Stahl und gebt es frei, damit die Einwohner es verbauen können.
  5. Kolonisten brauchen etwa einen 2x2-großen Raum für ein Bett und eine Aktivität. Denkt auch an einen Raum, in dem ihr euer Lager verwaltet.
  6. Denkt auch an ein Dach, damit eure Gegenstände nicht verwittern und die Nahrung nicht so schnell schlecht wird.
  7. Denkt später auch an eine Küche mit einem Kühlschrank. Ein Herd sorgt dafür, dass eure Bewohner das erlegte Fleisch braten können.
  8. Ein Raum sollte auch ein kleines Gefängnis darstellen, falls ihr Gefangene habt. Denkt auch hier an ein Bett.
  9. Die Essenportionen, die ihr in eurer Umgebung findet, werden nicht lange halten. Nach etwa 5 Tagen solltet ihr euch also um Essen kümmern.
  10. Soll ein Kolonist jagen, braucht er eine Waffe. Achtet auch darauf, dass er kein Nahkämpfer ist. Werden Tiere verletzt, wehren sie sich und greifen euch an.
  11. Ein Schlachttisch hilft euch dabei, die Tiere auszunehmen und sie in Nahrung zu verwandeln.
  12. Nach einigen Tagen wird auch Sicherheit ein Thema, mit dem ihr euch beschäftigen müsst. Baut Sandsäcke in U-Form um eure Behausung. Sucht nach Bergen, um weniger Wände bauen zu müssen. Das spart Ressourcen und schützt euch.
  13. Sandsäcke schirmen ein paar Kugeln ab. Wollt ihr Geschütztürme errichten, denkt daran, dass sie explodieren, wenn sich ihre Gesundheitspunkte reduzieren. Stehen Kolonisten in der näheren Umgebung, können sie sich verletzen oder sterben.
Sandsäcke in U-Form dienen als Deckung für eure Kolonisten.
Sandsäcke in U-Form dienen als Deckung für eure Kolonisten.

Weitere Tipps und Tricks für eure Kolonie

  • Schaut euch eure Charaktere genau an. Gebt ihnen eigene Namen, damit ihr schnell erkennen könnt, welcher Kolonist für was eingeteilt werden kann.
  • Achtet bei zugewiesenen Aufgaben nicht nur auf die Fähigkeiten-Level, sondern auch auf den Ehrgeiz. Sind sie an einer Fähigkeit interessiert, lernen sie schneller.
  • Der Arbeit-Reiter ist wichtig, um effizient mit eurer Kolonie zu arbeiten. Hier könnt ihr auch manuell festlegen, wer welche Aufgaben übernehmen sollte.
  • Baut Baumwolle an, um Kleidung herzustellen. Healroot ist ebenfalls wichtig, damit ihr euch Medizin herstellen könnt. Healroot hieß vor einem Update noch Xerigium.
  • Klickt auf einen Charakter und schaut auf seine Bedürfnisse. Ist er glücklich, seid ihr effizienter. Um einen Kolonisten glücklich zu machen, braucht er ein eigenes Schlafzimmer, einen Tisch, um zu essen und weitere Vergnügungen.
  • Um ein Gefängnis zu bauen, craftet einen Raum mit einer Tür. Platziert darin ein Bett und klickt darauf, um es für Gefangene zu hinterlegen. Habt ihr einen Bewohner gefangen genommen, können eure Kolonisten mit ihm reden, damit er vielleicht gut wird und sich eurem Stamm anschließt.
  • Denkt auch unbedingt an einen Kühlschrank. Er braucht zwar Energie, hält aber eure Speisen länger frisch. Achtet unbedingt darauf, dass das blaue Quadrat im Raum mit Nahrung ist und das rote außerhalb.
  • Seht ihr ein Schild mit „ancient danger“ darauf, solltet ihr vorsichtig sein. In diesen Gebäuden können schreckliche Dinge vergraben sein und eure Kolonisten gefährden.
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Phoebe Chillout lässt euch erst mal das Spiel kennenlernen, bevor sie mit harten Events um die Ecke kommt.
Phoebe Chillout lässt euch erst mal das Spiel kennenlernen, bevor sie mit harten Events um die Ecke kommt.

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