Die Flucht - Saints Row IV Komplettlösung

Leo Schmidt,23.08.2013, 12:51 Uhr

6 min Lesezeit

Kinzie hat es geschafft, eine Tür zwischen der Simulation und der echten Welt zu öffnen, wir begeben uns zu ihr, versuchen, sie zu öffnen und einzutreten. DANN teilt uns Kinzie mit, dass es die falsche Tür ist, die echte, ein sogenanntes Gateway, öffnet sich direkt neben uns und der Boss tritt sehr widerwillig hindurch.

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Der Boss erwacht nackt und schleimig in einer Kammer auf einem Alien-Schiff. Für den ersten Teil dieser Mission haben wir nichts weiter zu tun, als vorwärts zu wanken, durch die Tür, dann an der Wand entlang, immer der Nase nach. An der nächsten Tür kommt uns ein Zin entgegen, wenn er uns schlagen will, drücken wir die Angriffs-Taste, um ihn zu entwaffnen und auszuschalten.

Wenn ihr in Steelport das Dominator-Gewehr noch nicht ausprobiert habt, habt ihr nun Gelegenheit, euch daran zu gewöhnen. Es schießt einigermaßen schnell, hat eine gute Feuerkraft und benutzt wie andere Zin-Waffen ein Kühlsystem, muss also nicht nachgeladen werden, aber hin und wieder müsst ihr es kühlen. Superkräfte haben wir hier übrigens logischerweise nicht mehr, wir sind ja jetzt in der echten Welt unterwegs.

Nackt und gefährlich

Der Weg ist linear, am oberen Ende der Treppe schalten wir drei Zin aus, von denen wir auch wieder die Alien-MP kriegen, wenn euch die also besser liegt, wechselt die Waffe. Wir gehen durch die markierte, rot leuchtende Tür, töten ein paar Zin, gehen rechts die Treppe hoch, rösten ein paar weitere Aliens, gelangen über die Tür auf eine Brücke nach draußen, auf der wir, ihr hab es erraten, mehr Zin töten. Auch im nächsten Raum schalten wir die Feinde aus, durchqueren ihn und gelangen zu der Plattform, zu der Kinzie uns geschickt hat.

Hinten angekommen strömt eine unsäglich große Menge an Zin durch die Tür, aus der wir gerade kamen. Es sind viel zuviele, aber ihr könnt so viele mitnehmen, wie nur geht, gibt ja immerhin Erfahrung. Geht am besten hinter die Kiste, vor der ihr steht, um nicht zu viel Schaden zu nehmen, schnappt euch den Dominator und ballert die Zin ohne Schilde weg. Etwa dann, wenn die Zin mit den Schutzschilden beim Boss ankommen, erscheint Kinzie mit einem gekaperten Raumschiff. Sie und Keith David retten den Boss, der nun das Steuer übernimmt.

Es folgt eine Flugpassage, in der wir das Schiff durch enge Tunnel steuern und dabei andere Schiffe abschießen müssen. Es kann durchaus vorkommen, dass wir hier ein paar mal crashen, man muss einfach erstmal ein Gefühl für den Kurs bekommen. Ihr solltet behutsam steuern, lieber zu wenig als zuviel, denn oftmals reichen schon kleine Ausweichbewegungen und große Manöver sorgen dafür, dass man in neue Hindernisse kracht. Schießt auch nicht, wenn keine Feinde da sind, das nimmt nur die Sicht.

Benutzt euer Fadenkreuz eher zum Navigieren, damit ihr abschätzen könnt, wo ihr hinfliegt – die Umgebung ist wesentlich gefährlicher als die Feinde. Bei den ersten sich drehenden Hindernissen müsst ihr oben oder unten hindurch, bei den zweiten dann links oder rechts. Wenn Kinzie sagt, dass wir eingeschlossen werden, fliegen wir nach oben, um an der breiteren Stellen der sich schließenden Türen hindurchzufliegen. Auf der PC-Version gibt es einen Fehler, sodass man unter Umständen nicht schnell genug durch die Türen kommt, aber offenbar funktioniert es, wenn man die Auflösung heruntersetzt - völliger Voodoo. Vielen Dank an den Nutzer watashikami, der uns in der Kommentar-Sektion davon verraten hat!

In der Freiheit versuchen die Saints, Oleg zu erreichen, doch der geht nicht ans Telefon und wird kurz darauf gesprengt, zusammen mit dem Rest des Planeten Erde. Der Boss fasst einen Plan: Je mehr die Simulation gestört und übernommen wird, desto mehr kann Kinzie über Zinyak und sein Mutterschiff herausfinden und kann die anderen Saints lokalisieren. Der Boss beschließt, zurückzugehen.

Wir können von nun an mit Gateways zwischen der Simulation und dem Schiff hin- und herspringen. Auf dem Schiff können wir mit unseren Homies reden, um zusätzliche Aufgaben und Belohnungen zu erhalten, Romanzen anzetteln und andere Mass-Effect-Klischees bedienen. An den Gateways können wir außerdem unsere Waffen und Kleidung wechseln, unsere Gang customizen und auf Fahrzeuge zugreifen. Wir können Keith David und Kinzie jetzt außerdem per Telefon in die Simulation rufen, damit sie uns als Begleiter im Kampf helfen – sehr nützlich, wenn eine Passage zu schwierig ist.