Mit The Darwin Project übernimmt ein weiteres Battle-Royale-Spiel das populäre Free-to-Play-Modell. Allerdings ist das Spiel mehr als nur ein weiter PUBG-Klon.
Auf den ersten Blick wirkt The Darwin Project wie ein weiter der zahlreichen Battle-Royale-Ableger, die seit dem Erfolg von PlayerUnknown's Battleground und Fortnite aus dem Boden sprießen. Auf dem zweiten Blick offenbart das Spiel aber einige durchaus originelle Konzepte, die das Spiel aus der Masse herausheben.
So stehen sich statt 100 Spieler nur zehn Kontrahenten gegenüber, deren Schicksal jedoch von einem Show Director gelenkt wird. Dieser kann den Kandidaten das Leben schwer machen, indem er Fallen stellt, Bomben platziert oder geschickt Wege versperrt.
Allerdings musstest du das Spiel nicht selbst spielen, um einen Einfluss auf das Spiel zu haben. Wenn du ein Match auf Twitch verfolgst, kannst du die Entscheidungen des Show Directors per Abstimmung beeinflussen.
Wenn du trotzdem aktiv auf dem Schlachtfeld mitmischen willst, ist allerdings auch dies ab sofort kostenlos möglich, denn Entwickler Scavengers Studio ist mittlerweile auf ein Free-to-Play-Modell umgestiegen. In Zukunft soll das Spiel durch kosmetische Items, ähnlich wie Fortnite finanziert werden.
Alle Spieler, die das Early-Access-Spiel noch für die ursprünglichen 15 Euro erworben haben, werden ab dem 24. April mit dem sogenannten Founder's Pack entschädigt, in dem sich legendäre Sets un Waffen befinden. Allerdings gilt das neue Preismodell nur für die Steam-Version. Auf der Xbox One kostet The Darwin Project nach wie vor 15 Euro.