Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Entertainment
  3. Gaming
  4. Breath of the Wild ist eines der besten Spiele aller Zeiten, aber was zur Hölle soll diese Steuerung?!

Breath of the Wild ist eines der besten Spiele aller Zeiten, aber was zur Hölle soll diese Steuerung?!


Anzeige

Es ist ein sonniger Tag in Hyrule. Ich wandere durch die grüne Steppe und denke an nichts Böses, da kommt ein Wächter um die Ecke gebogen. Ich begebe mich in den Kampf und versuche panisch seinen Attacken auszuweichen. Stattdessen lande ich mich in den Schleichmodus und sterbe.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Ohne Frage: Breath of the Wild ist für mich eines der besten Spiele aller Zeiten. Im August 2017 gönnte ich mir endlich eine Nintendo Switch mit Links neuestem Abenteuer. Seitdem habe ich mich fast jeden Tag nach Hyrule begeben. Das sind immerhin fast sechs Monate! Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal ein Singleplayer-Game so lange und so viel gezockt habe. Und daher habe ich eigentlich auch gar keine großen Kritikpunkte an dem Game, wäre da nicht diese Steuerung aus der Hölle ...

Anzeige

Wenn es mal nicht anders geht, lernst du im Video, wie du Wächter wegzauberst.

Zelda - Breath of the Wild: So zaubert ihr Wächter weg! Abonniere uns
auf YouTube

Diese Steuerung ist aus der Hölle

Und ich meine gar nicht mal die komplette Steuerung. Zugegeben, Breath of the Wild hat die wohl komplexeste Tastenbelegung, die es jemals in einem Zelda-Spiel gab. Doch mir war klar, es ist nur eine Frage der Zeit, sie zu verinnerlichen. Ich würde schon noch lernen, meinen Spezialgegenstand zu wechseln statt mein Pferd zu rufen. Verdammt, jetzt ist meine Tarnung durch mein Pfeifen schon wieder aufgeflogen!

Anzeige

Auch konnte ich den Entwicklern verzeihen, dass Link mit der X-Taste springt, obwohl das anfangs ziemlich verwirrend war. Was bei mir Wutanfälle wie schon lange nicht mehr auslöste, waren der L- und der R-Stick.

Im Eifer des Gefechts

Puh, endlich habe ich es in den letzten Teil der Prüfung des Schwertes geschafft! Oh, hier sind aber viele Wächter. Oh mein Gott, was zur Hölle?! Es werden ja gleich mehrere aktiviert! Mayday, mayday! Jetzt hilft nur noch rennen und im richtigen Moment ausweichen. Ah, knapp verfehlt! Und jetzt ausweichen – LINK, WARUM SCHLEICHST DU AUF EINMAL! Game over. 

Anzeige

Im Großen und Ganzen hatte Breath of the Wild eigentlich relativ wenig Potenzial, mich wirklich auf die Palme zu bringen. Die Autosave-Funktion war ziemlich fair, ich hatte eigentlich immer genügend Mahlzeiten vorrätig und im schlimmsten Fall konnte ich wegrennen oder mich sogar wegteleportieren, um kurz durchzuatmen. Link wurde ja auch immer stärker, dank seiner neuen Fähigkeiten und besseren Waffen. Daher fiel es mir leicht, Ungenauigkeiten der Steuerung zu ignorieren.

Im Video lernst du übrigens, wie du am besten den fortgeschrittenen Modus der Prüfung des Schwertes bewältigst. 

Zelda - Breath of the Wild: Prüfungen des Schwertes (Meister) Abonniere uns
auf YouTube

Erst in einem knackigen Herausforderungsmodus wie „Die Prüfung des Schwertes“ wurde mir so richtig bewusst, wie nervig die Tastenbelegung der Analogsticks sein kann. Denn es passierte mir ziemlich häufig, dass ich im Eifer des Gefechts aus Versehen zu viel Druck auf den L- oder R-Stick ausübte und damit die Tastenfunktion aktivierte. Dann begab sich Link entweder in den Schleichmodus oder schaute sich seine Gegner in der Nahansicht an. Toll.

Und es wäre nicht einmal so schlimm, wenn Link sofort das Schleichen beenden würde, sobald eine andere Taste betätigt wird. Doch das passiert leider nur, wenn der Analogstick noch mal gedrückt wird oder du in den Sprint-Modus wechselst. Ansonsten schleicht Link weiter. Im Kampf gegen die Wächter, wo es um Sekunden geht, kann das schnell zum Tod führen.

Auch diese nahezu perfekten Spiele haben ein paar äußerst nervige Aspekte: 

Das wäre für gewöhnlich zwar ärgerlich, aber nicht weiter schlimm, du erinnerst dich an die Autosave-Funktion? Anders ist das aber in der Prüfung des Schwertes, wo dein ganzer Fortschritt futsch ist und du noch einmal komplett von vorn beginnen musst. Zwei Mal bin ich in den letzten drei Ebenen aufgrund der Steuerung gestorben. Es war so, als hätte ich die jeweils zwei Stunden vorher nie gespielt.

Breath of the Wild ist trotz allem eines meiner liebsten Spiele aller Zeiten. Das kann auch die Steuerung nicht ändern. Meine Nerven hätten sich aber gefreut, wenn der Schleichmodus im Eifer eines Gefechts automatisch deaktiviert wird oder wenn von vornherein eine andere Taste dafür gewählt worden wäre.

Anzeige

Was sagst du zu der Tastenbelegung in The Legend of Zelda: Breath of the Wild? Hat sie bei dir auch zu Frustration geführt? Teile uns deine Meinung in den Kommentaren mit.

Anzeige