In The Witcher 3: The Wild Hunt kommt die Loge der Zauberinnen bereits nicht mehr vor, denn der Zirkel der Verschwörerinnen wurde im Finale von The Witcher 2: Assassins of Kings bereits aufgedeckt und zerschlagen. Dennoch haben viele Magierinnen überlebt.
Die Loge der Zauberinnen hat in The Witcher 2: Assassins of Kings offiziell aufgehört zu existieren, doch ihre Machenschaften haben einigen Staub aufgewirbelt, der euch in The Witcher 3: The Wild Hunt regelmäßig um die Ohren weht. Wir bieten euch daher eine kompakte Übersicht über die Ziele und Entwicklung der Loge der Zauberinnen.
Doch Vorsicht, es folgen einige Spoiler zu The Witcher 2: Assassins of Kings!
Die Loge de Zauberinnen auf einen Blick
Name | Loge der Zauberinnen; Schwesternschaft |
Herrscher | Phillipa Eilhart |
Wappen | Keines |
Regierungsform | Demokratisches Gremium der Zauberinnen |
Größe | Sehr klein |
Wirtschaftsmacht | Einst Groß |
Militär | Sehr klein |
Politische Linie | Progressiv; Reformatorisch |
Besonderheiten |
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The Witcher 3: Die Loge der Zauberinnen – Der erste Versuch
Die Loge der Zauberinnen formierte sich sechs Wochen nach dem desaströsen Aufstand bei Thanedd. Dort fand eine große Konferenz des Kapitels der Magier statt, dem großem Magierbund seiner Zeit. Doch der korrupte Zauberer Vilgefortz war mit Nilfgaard im Bunde und startete einen Umsturz, bei dem viele Magier getötet wurden und das Kapitel der Zauberer zerschlagen wurde.
Daraufhin nutzte die ehrgeizige Magierin Phillipa Eilhart die Gunst der Stunde und scharte eine Handvoll mächtiger Zauberinnen um sich. Gemeinsam gründeten sie die Loge der Zauberinnen, einem sehr kleinen, geheimen und rein weiblichen Bund (Frauen waren laut Phillipas Meinung besonnener und weniger impulsiv als Männer), der die Schaffung eines eigenen Magierstaats zum Ziel hatte.
Die Loge und der Magierstaat
Dieser Staat sollte den notorisch instabilen Norden einen und ein Gleichgewicht zum übermächtigen Kaiserreich Nilfgaard im Süden darstellen. Außerdem sollten im Land der Zauberinnen alle Völker gleichberechtigt sein und Wissenschaft und Kultur florieren. Doch bevor dieses Utopia entstehen konnte, musste erst der Krieg mit Nilfgaard beigelegt werden.
Den Kriegsausbruch selbst konnten die Magierinnen nicht verhindern, aber da auch Zauberinnen aus dem Kaiserreich Mitglieder der Loge waren, manipulierten sie hinter den Kulissen, was das Zeug hielt. Als dann Nilfgaard bei Brenna eine vernichtende Niederlage einstecken musste, setzten sich die Magierinnen stark bei den Friedensverhandlungen ein.
Die Loge der Zauberinnen und Ciri
Nach dem Krieg sollte das große Ziel endlich wahrgenommen werden und da die Loge mittlerweile Geralts Ziehtochter Ciri in ihre Reihen aufgenommen hatte, sollte diese den Thronfolger von Kovir, einem weit im Norden gelegenen und vom Krieg verschonten Reiches, übernehmen.
Denn auch die Zauberinnen wussten, dass Ciris Nachkommen aufgrund der Prophezeiung von Ithlinne einst die Welt beherrschen würden. Optimale Voraussetzungen für das Gelingen des großen Plans. Doch zum Leidwesen der Zauberinnen verschwand Ciri bald darauf nach dem Pogrom von Riva und die Loge stand wieder am Anfang ihrer Bemühungen.
The Witcher 3: Die Loge der Zauberinnen und der Königsmörder
Daher zog Phillipa Eilhart andere Saiten auf und beschloss, den Magierstaat mit Gewalt durchzusetzen. Dazu heuerte sie den Königsmörder Letho an und ließ ihn den schwachen König Demawend von Aedirn töten. Danach sollte auf dessen Gebiet der lang ersehnte neue Staat unter dem Thronfolger Stennis und der Volksheldin Saskia entstehen.
Doch Letho hinterging die Loge, denn er war in Wahrheit von Nilfgaard angeheuert worden. Er ermordete auch König Foltest von Temerien und in dem Chaos marschierte darüber hinaus noch König Henselt von Kaedwen in Aedirn ein. In der Schlacht von Vergen musste sich die Loge geschlagen geben und setzte dann alle Karten auf die Konferenz bei Loc Muinne.
Das Ende der Loge und die Hexenjagd
Bei Loc Muinne sollten die Verhältnisse in Aedirn und Temerien nach dem Tod der Könige geregelt werden. Die Loge plante, dort endlich wieder die Magier zu vereinen und ihren Staat endlich gründen zu können. Doch der Nilfgaarder Botschafter Shilard Fitz-Oesterlen fand heraus, dass die Loge existiert und kam hinter die Verschwörung. Weiterhin erfuhrt auch König Radovid von Redanien davon und blies zur großen Hexenjagd.
Daher wurde die Loge der Magierinnen in der Stunde ihres Triumphs massiv geschwächt, denn viele Mitglieder kamen bereits bei Loc Muinne um oder wurden in alle Himmelsrichtungen versprengt. Derweil ließ König Radovid alle Magier in seinem Reich streng verfolgen und gründete sogar eine eigene Hexenjäger-Behörde. Die verbleibenden Zauberinnen – wie Keira Metz – verstecken sich seitdem und wagen kaum, sich zu zeigen.
Die Mitglieder der Loge:
Name | Schicksal |
Phillipa Eilhart | König Radovid ließ ihr die Augen herausreißen; sie lebt aber noch und versteckt sich |
Margarite Laux-Antille | Wurde von Radovid zum Tode verurteil |
Am Leben, hat sich von der Loge distanziert | |
Keira Metz | Am Leben, haust als Dorfhexe verkleidet im Sumpf |
Sabrina Glevissig | Wurde bereits Jahre vor Loc Muinne von König Henselt wegen Inkompetenz hingerichtet |
Sheala de Tancarville | Nur am Leben, wenn Geralt sie im Finale von The Witcher 2 gehen ließ; ansonsten ist sie explodiert |
Francesca Finabair | Am Leben, herrscht als Königin des Elfenstaates Dhol Blathanna unter Nilfgaards Schutz |
Assire var Anahid | Auf Befehl von Kaiser Emhyr var Emreis ermordet |
Fringilla Vigo | Am Leben, vermutlich im Herzogtum Toussaint (sie ist eine Cousine der Herzogin) |
Ida Emean aep Sivney | Wahrscheinlich noch am Leben |
Am Leben, hat sich von der Loge distanziert | |
Ciri | Am Leben, hat sich von der Loge distanziert |
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