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The Witcher 3: Emhyr var Emreis und die Brautschau von Cintra


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Doch Emhyr hatte die Rechnung ohne die Königin Calanthe gemacht, denn diese erfuhr erst auf dem Sterbebett des Königs von dessen Versprechen. Sie wollte keinesfalls ihre Tochter einem dahergelaufenen Fluchopfer geben und plante eine List.

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Sie lud am Tag der Volljährigkeit ihrer Tochter alle Edelleute der Umgebung zur Brautschau ein, wohlwissend, dass diese keinesfalls Parvetta einem Monster geben würden. Damit auch wirklich alles zu ihren Gunsten ausging, heuerte sie auch noch den berühmten Hexer Geralt von Riva an, der das Biest erschlagen sollte.

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Doch Geralt durchschaute Calanthes Ränkespiel und stellte sich auf die Seite Emhyrs. Da zwischenzeitlich auch die Bedingungen für das Lösen des Fluchs erfüllt wurden, war Emhyr (er nannte sich allerdings Duny von Erlenwald) befreit und konnte tatsächlich Parvetta heiraten. Allerdings versprach er versehentlich seine noch ungeborene Tochter Ciri dem Hexer Geralt, da dieser „etwas, was du bereits besitzt aber nichts davon weißt“ als Lohn forderte.

Emhyr und das ältere Blut

Emhyr wurde so Prinzgemahl von Cintra, doch nach wie vor herrschte seine Schwiegermutter. Außerdem dürstete er nach Rache und wollte sein eigenes Kaiserreich Nilfgaard zurück haben. Daher verschwor er sich mit dem Magier Vilgefortz und plante seine triumphale Rückkehr ins Kaiserreich. Der Magier sollte Emhyr, seine Frau und seine Tochter während einer Seereise unbemerkt in den Süden teleportieren.

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Ciri war auch für ihren Vater eine Überraschung.

Doch Parvetta durchschaute ihn und ließ die kleine Ciri auf den Skellige-Inseln zurück. Emhyr, seit jeher mit cholerischem Temperament gesegnet, warf daraufhin im Zorn Parvetta über Bord, doch Vilgefortz Teleport war bereits in Gange und Emhyr verlor sowohl Frau als auch Tochter, als er in den Süden geschickt wurde. Dort musste er sich sogleich um die Rückeroberung seines Landes kümmern und hatte keine Zeit mehr, Ciri zu holen oder nach Parvetta zu suchen.

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In Cintra hingegen galten Emhyr und Parvetta als tot und Ciri wurde von ihrer Großmutter Calanthe erzogen. Doch Emhyr erfuhr schließlich, dass seine Tochter Ciri das ältere Blut in besonders reiner Form geerbt hatte und eine alte Prophezeiung besagte, dass die Kinder einer solchen Trägerin des älteren Blutes einst die Welt regieren würden. Daher formte sich in Emhyr var Emreis der monströse Gedanke, dass seine Nachfahren die Herrscher der Welt werden, wenn er mit seiner eigenen Tochter Kinder hätte.

Emhyr var Emreis, die Geisel des Nordens

Da Emhyrs Militärs laut polternd nach neuem Lebensraum im Norden verlangten, beschloss der neue Kaiser von Nilfgaard kurzerhand in Cintra einzumarschieren. Doch die Schlacht um die Hauptstadt geriet völlig außer Kontrolle und niemand konnte Ciri finden. Vielmehr galt sie als tot und Emhyr tobte vor Zorn. Er ließ zahlreiche Befehlshaber hinrichten, aber Ciri blieb dennoch verschwunden, denn der Hexer Geralt hatte sie längst mitgenommen.

The Witcher 3: Wild Hunt - E3-Screenshots
Immer weider fallen die Truppen des Kaisers über den Norden her.

Daher musste Emhyr zähneknirschend anerkennen, dass Ciri bis auf weiteres für ihn verloren war. Sein Geheimdienst suchte zwar noch nach ihr, aber Emhyr konzentrierte sich erst einmal auf die Eroberung des Nordens, die bislang nicht so recht gelingen wollte. Nur das eroberte Cintra war bislang unter seiner Herrschaft verblieben und zur Tarnung verlobte er sich mit einer Doppelgängerin von Ciri.

Emhyr der Gnädige

Als jedoch Emhyr von den Plänen seines alten Vertrauten Vilgefortz erfuhr, der ebenfalls Ciris Blut für sich haben wollte, griff Emhyr ein und als Geralt, Yennefer und Ciri bereits mit Vilgefortz und seinen Schergen aufgeräumt hatten, tauchte Emhyr mit seiner Garde auf und wollte Ciri endlich für sich beanspruchen. Geralt und Yennefer sollten als lästige Zeugen den Tod finden.

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Charles Dance, bekannt als Lord Tywin Lannister aus Game of Thrones, leiht in der englischen Version auch Emhyr var Emreis seine Stimme.

Doch Ciri setzte sich mutig für die beiden ein und las ihrem verdutzten Vater die Leviten. Emhyr war vom Mut seiner Tochter schwer beeindruckt und erkannte immer mehr, welch widerlichen Inzest er eigentlich plante. Daher ließ er von all seinen Plänen ab, begnügte sich mit der Doppelgänger-Ciri als Gemahlin und ließ Geralt, Yennefer und Ciri von da an in Ruhe.

Emhyr var Emreis und der dritte Nordlandkrieg

Doch seine Eroberungspläne wollte Emhyr nicht aufgeben und so setzte er den Hexer Letho auf die nördlichen Herrscher an, als dieser ihm zufällig in die Hände fiel. Zur Belohnung sollte Letho die Hexerschule der Schlange im Kaiserreich neu errichten dürfen. Letho willigte ein und richtete ein Blutbad unter den nördlichen Monarchen an und löste drüber hinaus eine große Hexenjagd aus. Daher konnte Emhyr ungestört erneut in den Norden einmarschieren.

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