Geralt kann sich in vier verschiedenen Schwierigkeitsgraden durch die Welt von The Witcher 3: The Wild Hunt kämpfen. Jeder Schwierigkeitsgrad besitzt Unterschiede zum anderen. Diese zeigen wir euch in diesem Guide auf und erklären euch zusätzlich, wie ihr den Schwierigkeitsgrad nachträglich ändern könnt.
In The Witcher 3: The Wild Hunt wimmelt es vor Gefahren, doch wenn das Spiel zu einfach ist, verkommen selbst starke Viecher zu läppischem Schwertfutter. Wie gut, dass ihr den Schwierigkeitsgrad des Spiels wechseln könnt – sogar mitten im Spiel. Doch was bedeuten die einzelnen Schwierigkeitsgrade in The Witcher 3 und welche Unterschiede gibt es?
Seht hier den deutschen Teaser zum DLC Blood and Wine:
Falls ihr übrigens weniger mit den Kämpfen als mit der Fülle der Möglichkeiten ein Problem habt, solltet ihr euch mal unseren GIGA-Guide für Einsteiger in The Witcher 3 ansehen und Hilfe bei Bugs und Systemabstürzen gibt's in unserem GIGA-Guide zu Problemlösungen in The Witcher 3. Außerdem haben wir für euch einen Guide zum Handwerk erstellt und das spaßige Sammelkartenspiel Gwint wird euch unter dem angegebenen Link näher beschrieben.
The Witcher 3: Welcher ist der richtige Schwierigkeitsgrad für mich?
Wenn ihr The Witcher 3 zum ersten Mal startet, findet ihr nicht etwa die bekannte Einteilung des Schwierigkeitsgrades in leicht, mittel und schwer. Vielmehr erwarten euch so kryptische Sätze wie „Einfach nur die Geschichte“, „Blut, Schweiß und Tränen“ oder „Todesmarsch!“. Wir erklären euch, was hinter den geheimnisvollen Sprüchen steckt.
Schwierigkeitsgrad nachträglich im Spiel ändern?
Wollt ihr euren Schwierigkeitsgrad nachträglich wechseln, ist das natürlich kein Problem. Navigiert einfach zum Hauptmenü und wählt hier Einstellungen, Optionen und Spiel. Ändert ihr den Schwierigkeitsgrad, könnte es unter Umständen passieren, dass ihr auf wertvolle Trophäen verzichtet.
Ihr erhaltet zwei Erfolge, wenn ihr The Witcher 3 auf einem speziellen Schwierigkeitsgrad abschließt. Diese Achievements könnt ihr ergattern:
Spur abgeschlossen: Spur abgeschlossen
30: 30
Silber
Schließt The Witcher 3: Wild Hunt auf dem Schwierigkeitsgrad „Blut, Schweiß und Tränen“ ab
Spur abgeschlossen: Spur geschafft
30: 65
Gold
Schließt The Witcher 3: Wild Hunt auf dem Schwierigkeitsgrad „Todesmarsch“ ab
Einfach nur die Geschichte - Der leichte Schwierigkeitsgrad
Auf dem einfachsten der vier Schwierigkeitsgrade ist auch die wilde Witcher-Welt eher ein Monster-Freizeitpark. Gegner reagieren langsam und lassen sich locker umhauen, außerdem verursachen sie weniger Schaden und eure eigenen Angriffe und Zauber hauen umso mehr rein. Weiterhin regeneriert sich eure Lebensenergie problemlos durch Meditation. Wie also der Name schon sagt, ist dieser Schwierigkeitsgrad für Story-Enthusiasten, die keinen großen Wert auf spannende Kämpfe legen.
Fakten zum einfachen Schwierigkeitsgrad:
- Sehr leichte Kämpfe
- Geralt macht mehr Schaden
- Lebenspunkte werden durch Meditation kostenlos regeneriert
- Magie und Spezialmanöver nicht nötig
- Tränke nicht nötig
Das Schwert und die Geschichte – Der mittlere Schwierigkeitsgrad
Auf diesem Schwierigkeitsgrad sind die Kämpfe etwas fordernder, aber nicht viel. Ihr könnt euch nach wie vor ohne große Probleme in bester Assassins-Creed-Manier durch Gegnerhorden metzeln, aber ein bisschen aufpassen solltet ihr schon noch. Außerdem wird euer Inventar vor Futter überquellen, denn ihr regeneriert eure Lebenspunkte bequem durch Meditation. Hexer-Zeichen und andere Spezialkräfte sind nett, aber im Prinzip kommt ihr auch ohne sie gut klar.
Fakten zum mittleren Schwierigkeitsgrad:
- Kaum fordernde Kämpfe
- Geralt macht mehr Schaden
- Lebenspunkte werden durch Meditation kostenlos regeneriert
- Magie und Spezialmanöver nur selten nötig
- Tränke sind nett aber oft nicht nötig
Blut, Schweiß und Tränen – Der harte Schwierigkeitsgrad
Jetzt wirds hart! Auf diesem Schwierigkeitsgrad habt ihr nicht mehr viel zu lachen, denn Geralt und seine Feinde teilen genauso hart aus wie sie einstecken. Und wer viel einsteckt ist bald ganz tot. Gegnergruppen sind eine echte Gefahr und ihr solltet die komplexen Kampfmechaniken von Geralt gut beherrschen, um ständig die Position zu verändern. Außerdem sind Hexerzeichen und andere Manöver eure besten Freunde, denn sie geben euch wertvolle Optionen im Kampf. Weiterhin solltet ihr immer Tränke dabei haben und Futter einpacken, denn Meditation alleine heilt euch nun nicht mehr.
Fakten zum harten Schwierigkeitsgrad:
- Fordernde Kämpfe
- Geralt und Monster verursachen ordentlich Schaden
- Lebenspunkte werden nur noch durch Nahrung regeneriert
- Hexer-Magie, Spezialkräfte und Bewegung sind essentiell
- Tränke sind sehr nützlich
Todesmarsch! – Der wirklich harte Schwierigkeitsgrad
Dieser Schwierigkeitsgrad ist ein Alptraum an harten Kämpfen, denn die Entwickler haben dafür gesorgt, dass eure Gegner ordentlich austeilen können. Sie haben aber immer noch dieselben Lebenspunkte wie zuvor, daher dauern die Kämpfe nicht zwangsweise länger, sondern sind nur härter. Wenn ihr die Steuerung nicht blind beherrscht und viel ausweicht und blockt, werdet ihr hier keine Sonne sehen. Außerdem braucht ihr jeden Trank und jedes Hexerzeichen, das ihr anwenden könnt, um zu siegen. Eine wahre Herausforderung!
Fakten zum sehr harten Schwierigkeitsgrad:
- Extrem fordernde Kämpfe
- Monster verursachen mehr Schaden
- Lebenspunkte werden nur noch durch Nahrung regeneriert
- Hexer-Magie, Spezialkräfte und Bewegung sind absolut notwendig
- Tränke sind kampfentscheidend
The Witcher 3: Wo ist der Hardcore-Modus?
Achtung! Früher haben die Entwickler oft von einem extrem schweren Schwierigkeitsgrad gesprochen, der nach Geralts Bildschirmtod das zugrunde liegende Savegame löscht. Ganz wie der Wahnsinnig-Modus in The Witcher 2: Assassins of Kings. Dieser Modus ist aber nicht im Spiel integriert, selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad könnt ihr nach Geralts Ableben ungestört den letzten Spielstand laden.