Das MMA-Spiel UFC 2 bringt einige Neuerungen mit sich. Die folgenden Tipps unterrichten euch darüber, welche Typen von Kämpfern es gibt und wie ihr sie besiegen könnt. Es ist wichtig, sich sowohl im Standkampf, als auch im Clinch oder auf dem Boden bewähren zu können und hier in unseren Tipps erfahrt ihr, was ihr dabei beachten solltet. Wollt ihr wissen, welche Fighter es in das Spiel geschafft haben, könnte euch auch die Kämpferliste interessieren.
Nicht nur grafisch wurde an UFC 2 geschraubt. Die Bewegungen und Animationen der Charaktere wirken sowohl im Clinch als auch im Bodenkampf realistischer. Hinzu kommen Verbesserungen beim Schadensmodell und Ragdoll-Effekte bei einem K.O. Damit es bei euch nicht zu einem K.O kommt, solltet ihr besonders auf eure Ausdauer achten und euch natürlich die Tipps unten genauestens durchlesen.
Wie würde sich ein Boxer wie Mike Tyson im Octagon schlagen? Hier findet ihr die Antwort:
Tipps zur Ausdauer des Kämpfers
Die Ausdauer eures Kämpfers bestimmt dessen Energie bei Angriffen und Blocks. Ist sie zu niedrig, könnt ihr keine starken und schnellen Angriffe mehr ausführen und werdet anfälliger für Schaden.
Ausdauer ist eine der wichtigsten Mechaniken im Spiel und sollte keineswegs vernachlässigt werden. Hier ein paar Tipps, wie ihr eure Ausdauer einteilen solltet:
Kicks und Schläge | Teilt nicht zu sehr aus auf Kosten eurer Ausdauer. Desto mehr ihr euch in der ersten Runde „auspowert“, desto weniger Ausdauer habt ihr in der folgenden Runde übrig. |
Submissions | Umso mehr Ausdauer ihr bei einem Submission-Versuch übrig habt, desto eher werdet ihr diesen durchsetzen. Selbiges gilt beim Verhindern einer Submission. |
Gesundheit | Eure Ausdauer bestimmt auch eure Anfälligkeit für Angriffe. Mit niedriger Ausdauer geratet ihr leichter ins Taumeln und könntet so schnell K.O gehen. |
Bodenkampf und Clinch | Ein Positionswechsel gelingt nicht nur mit ausreichenden Attributen, sondern vor allem mit hoher Ausdauer. |
Tipps zum Blocken von Angriffen
In UFC 2 gibt es nicht mehr nur eine Taste, um einen Angriff abzuwehren, sondern zwei - für hohe und tiefe Angriffe. Welche Vor- und Nachteile das Blocken bietet, wollen wir nun mit ein paar Tipps erläutern.
Schaden | Umso länger ihr blockt, desto eher werden die Gliedmaßen eures Kämpfers schmerzen und desto durchdringlicher werden die Attacken eures Kontrahenten. |
Konter | Blockt ihr Schläge und Kicks ab und drückt zusätzlich die Taste für die jeweilige Gliedmaße, könnt ihr Konter setzen. Zudem habt ihr nun auch die Gelegenheit, den Angriffen geschickter auszuweichen und demnach kritische Konter zu setzen. |
Muster | Nutzt das Blocken, um ein Muster in den Angriffen eures Gegners zu erkennen. Wisst ihr genau, welche Kombos euer Kontrahent oft einsetzt, habt ihr den Kampf schon so gut wie in der Tasche. |
Erfolgreiche Angriffe durchsetzen
Die Ausdauer eures Kämpfers ist bedeutend, weshalb ihr euch niemals zu sicher fühlen solltet und dabei einen Angriff nach dem anderen ausführt. So könnte sich der Spieß nur allzu schnell umdrehen. Darauf solltet ihr achten:
Angriffe unterbrechen | Mit „Jabs“ und „Legkicks“ ist es möglich, die Angriffsflut eueres Gegners zu unterbrechen und dabei auch noch für Schaden zu sorgen. |
Starke Angriffe | Setzt kraftvolle Angriffe nur nicht zu oft ein. Sie zehren stark an der Ausdauerleiste und können schnell in die Hose gehen, wenn euer Gegner diese erfolgreich kontert. |
Experimentell | Bleibt ihr unvorhersehbar, seid ihr unberechenbar. Setzt nicht immer dieselben Angriffe ein und versucht hin und wieder zu überraschen - einer der wichtigsten Tipps für den MMA-Fight. |
Tipps zum Bodenkampf
Es geschieht allzu schnell, dass man in Panik ausbricht, sobald der eigene Kämpfer auf dem Rücken liegt und euer Kontrahent sich zur „Full Mount“ vorarbeitet. Wichtig ist es, überlegt zu handeln! Benötigt ihr einige Tipps für den komplizierten Bodenkampf? Dann schaut in die folgende Tabelle:
Positionswechsel | Liegt ihr auf dem Rücken, fokussiert euch nicht zu sehr darauf, schnellstmöglich wieder auf die Beine zu kommen. Stattdessen versucht, das weitere Vorgehen eures Gegners zu verhindern. Dies kostet ihm viel Ausdauer und ihr könnt schneller wieder entkommen. |
Angriffe | Selbst wenn man sich in einer guten Bodenposition befindet, sollte man es mit Angriffen nicht übertreiben. Die Ausdauer fällt und eurem Gegner gelingt es allzu leicht, die Position wieder zu wechseln. |
Niederschlag/Takedown | Schickt ihr euren Gegner auf die Bretter, ist es besser, sich vorerst in der Bodenpostion weiterzuarbeiten, da ein Entkommen seinerseits ansonsten sehr einfach wäre. |
Submission | Selbst wenn ihr auf dem Rücken liegt, seid ihr nicht wehrlos. Gerade in der „Full Guard“ habt ihr so manche Möglichkeit, eine Submission einzuleiten. Vor allem, wenn die Ausdauer eures Gegenübers schwindend gering ist, habt ihr damit eine Siegeschance. |
Zurück auf den Beinen | Wenn ihr wieder auf die Beine gelangt, geht sicher, dass sich dies nicht sofort wieder ändert. Nehmt Abstand zu eurem Gegner ein, verhindert Angriffe mit „Jabs“ und „Legkicks“ und regeneriert eure Ausdauer. |
Kennt euren Kämpfer
Egal, für welchen Kämpfer ihr euch entscheidet, es ist wichtig, seine Attribute, Angriffe, Stärken und Schwächen zu kennnen. Legt den Fokus bei der Auswahl eines Kämpfers auf eure bevorzugte Kampftaktik und nicht auf den Namen oder den Titel.
Zu empfehlen ist es, einen eigenen Kämpfer im Karrieremodus zu trainieren, denn so erfahrt ihr am ehesten, auf welche Werte und Angriffe ihr euren Fokus setzen wollt und wo oder wie sich der Kampf im Optimalfall abspielen sollte.