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Samsung Galaxy Tab S3 im Test: Display und Lautsprecher


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Zukunftssicheres HDR-Display

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Als Branchenprimus steht Samsung im Mittelpunkt des Interesses und zieht damit unweigerlich auch Kritik auf sich. Doch selbst die größten Samsung-Nörgler kommen nicht umher, das Display-Know-How des Konzerns anzuerkennen. Die Super-AMOLED-Bildschirme der Südkoreaner gehören zum Besten, was der Mobilfunksektor zu bieten hat – und auch das Galaxy Tab S3 macht hier keine Ausnahme.

Das 9,7-Zoll-Display im Tab S3 besitzt eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln, womit sich eine knackige-scharfe Pixeldichte von 264 ppi ergibt. Zwar kann das Galaxy Tab S3 nicht mit einem spektakulären „Infinity Display“ aufwarten, wie es im Galaxy S8 und Galaxy S8 Plus verbaut ist, aber bei einem Tablet hätten abgerundete Bildschirmränder ohnehin einen zweifelhaften Nutzen.

Nützlicher ist hingegen der HDR-Support des Displays, womit Inhalte mit einem höheren Kontrast und intensiverer Farbtiefe wiedergegeben werden können – zumindest theoretisch, denn in der Praxis mangelt es noch an passendem Content. Für die Zukunft, in der HDR-Inhalte immer mehr an Verbreitung gewinnen, ist das Galaxy Tab S3 aber gut gerüstet. Heute schon profitieren Besitzer des Samsung-Tablets hingegen von den leuchtenden Farben und exzellenten Schwarzwerten, die die Super-AMOLED-Technik ermöglicht. Vor allem die poppigen Farben mögen zwar nicht jedermanns Sache sein, glücklicherweise bietet Samsung aber unterschiedliche Modi zur Einstellung der Farbanzeige.

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Praktisches 4:3-Format

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Dank 4:3-Display eignet sich das Galaxy Tab S3 ideal zum Surfen im Web oder Lesen von E-Books. Dasselbe gilt für Spiele, die wie etwa Subway Surfers oder Super Mario Run oftmals ausschließlich im Porträt-Modus angezeigt werden. Hier spielt das Bildformat seine volle Stärke aus, da dem Nutzer auf der vertikalen Ebene mehr Platz für seine Inhalte bleibt.

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Die Nachteile: Weil die meisten Filme und Videos in den Breitbildformaten 16:9 oder 16:10 aufgenommen wurden, zeigen sich sowohl oben als auch unten breite schwarze Balken. Viele VoD-Anbieter wie zum Beispiel Netflix bieten zwar einen Zoom-in-Modus, dann allerdings wird ein Teil des ursprünglichen Bildes abgeschnitten.

Diese Einschränkungen sind keinesfalls ein „Dealbreaker“, auch Filmfans finden im Galaxy Tab S3 ein exzellentes Tablet. Wer aber vor hat, sein Tablet ausschließlich als mobiles Mini-Kino zu nutzen und partout nicht mit schwarzen Balken leben möchte, sollte womöglich ein anderes Gerät mit traditionellem Breitbild-Bildschirm ins Auge fassen.

Vier Lautsprecher mit AKG-Tuning

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© GIGA

Ein hervorragendes Display ist aber nur die halbe Miete – zu einem rundum gelungenen Multimedia-Erlebnis gehört auch der passende Sound. Beim Galaxy Tab S3 setzt Samsung auf die Expertise der österreichischen Klangspezialisten von AKG, die sich vor allem als Hersteller von Mikrofonen und Kopfhörern für Profi-Anwender einen Namen gemacht haben. „Tuned by AKG“ heißt auf der Rückseite des Samsung-Tablets vielversprechend – zurecht?

Gleich vier Lautsprecher sollen im Galaxy Tab S3 für den optimalen Soundgenuss sorgen. Insgesamt konnte uns das Klangbild der AKG-Speaker überzeugen, auch wenn wir uns in höheren Lagen mehr Volumen und einen stärkeren Bass gewünscht hätten. Hier kommt das lediglich 6 mm dünne Gehäuse als Resonanzkörper offenbar an seine Grenzen – AKG-Optimierung hin oder her.

Zweifelhafte Positionierung

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© GIGA

Kritischer sehen wir dagegen die Platzierung der Lautsprecher: zwei befinden sich am oberen Rand, zwei am unteren. Hält man das Tab S3 im Querformat, kann es schnell mal passieren, dass man die Speaker mit der Hand verdeckt. Vor allem beim Gaming läuft man in diese Gefahr, aber auch beim gemütlichen Filmegucken auf der Couch. Ehe man sich versieht, landet eine der eigenen Patschehändchen auf einem der vier Lautsprecher und verschlechtert somit die Tonausgabe spürbar. Hier hätten wir uns ein durchdachteres Arrangement der Lautsprecher gewünscht – etwa einen Speaker an jeder Seite.

Auf der nächsten Seite: Software und S Pen des Galaxy Tab S3 im Test.

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